475 Arnob., Adv. gentes VII, Ende.
476 So während der Verfolgung des Decius, vgl. bei Ruinart, Acta martyrum sincera, die Disputatio S. Achatii. – Ebenda, unter Valerian, die Erzählung vom Bischof Dionysius von Alexandrien. – Die Stellen aus den christlichen Apologeten, welche sehr nachdrücklich in diesem Sinne reden, s. bei Lasaulx, Der Untergang des Hellenismus, S. 12 ff.
477 Prudent., Peristeph., hymn. II, str. 105 seq.
478 Cl. Rutil. Numat., Iter in Gall. I, vs. 47 seq. Ganz prophetisch lautet vs. 133: porrige victuras Romana in saecula leges .
479 So Aelian., VIII, 11, zur Zeit Hadrians.
480 Nach den sehr merkwürdigen Äusserungen bei Dio Chrysost., Orat. XXI, p. 269 seq. hätte man eine Abnahme der männlichen, aber eine Zunahme der weiblichen Schönheit bemerkt.
481 S. die Stellen bei Clinton, Fasti Rom., ad a. 252.
482 Man sehe, was Aurel. Vict., Caes. 28 von Philipp dem Araber erzählt, und die Erklärer dazu.
483 Gesetze von den J. 287 und 295, Cod. Gregor. V, 1.
484 Bei Wernsdorf, Poetae Lat. min., vol. III.
485 S. Hieronym., Ep. 38 ad Marcellam, und Ep. 130.
486 Euseb., Vita Const. IV, 7. – Die Zelte des palmyrenischen Fürsten Herodes mit eingestickten Figuren Hist. Aug., XXX Tyr. 15 (16) noch als etwas wesentlich Persisches erwähnt. – Bunte Kleider mit Tierfiguren bereits als Mode um die Mitte des vierten Jahrh., vgl. Ammian. Marc. XIV, 6. – Figuriert gestickte oder gewirkte Kleider bei Claudian., Epigr. 20–23. – In Prob, et Olybr. cos. 224. – In VI. cos. Honor. 166 seq. – Rapt. Proserp. I, 245. II, 44. – Laud. Stil. II, 230. 249. 340. 385.
487 Symmachi Ep. X, 24. Er meint, man liebe in Rom seit Camills Zeiten solche externa miracula nicht, und stellt also doch ausnahmsweise der alten Hauptstadt ein Zeugnis bessern Geschmackes aus. – Phrygische und keltische Wagen als Modeartikel schon im zweiten Jahrh. bei Philostr., Vitae soph. I, 25.
488 Das Wort βαρβαρου̃σθαι bei Zosimus I, 58 und II, 7 scheint bloss die wirkliche Unterwerfung der Reichslande durch barbarische Völker zu bezeichnen, hat aber von früher her auch eine ethische Bedeutung.
489 Hesych. Miles., bei Müller, Fragm. hist. Gr. IV, p. 174.
490 Lucian., Dial. mortuor. XVIII.
491 Vgl. Malalas, lib. XII passim.
492 Klassische Stelle bei Statius, Silvae I, 5, vs. 34 ff.
493 Aurelians Widerwille dagegen: s. oben S. 67 f.; Constantin vergoldete, was frühere Kaiser gebaut, u. a. die Säulen am Circus maximus. Panegyr. X, 35.
494 Als Basiliken, wenigstens als Langbauten, werden u. a. geschildert: die alte Sophienkirche, S. Agathonicus, S. Isaacius in Konstantinopel. Anonym. Banduri, p. 65.
495 Der Dom von Antiochien: Euseb., Vita Const. III, 50. Die Apostelkirche zu Konstantinopel IV, 58; wahrscheinlich ein griech. Kreuz mit Kuppel (vgl. Anonym. Banduri, p. 32). Die Grabkirche zu Jerusalem III, 25–40. Socrates I, 9. – Der Hochbau τὸ υψου̃ν, als wesentliche Rücksicht: Euseb., V. C. I, 42. II, 45.
496 S. die obigen Stellen. Die Apostelkirche »von bunten Steinen blitzend, vom Boden bis zum Dach . . . Die (gewölbte?) Decke mit feinen Kassetten überzogen und ganz mit Gold bedeckt . . . Die äussere Bedeckung von vergoldetem Erz, weithin blendend . . . Der Oberbau rings mit netzförmigen Verzierungen von Erz und Gold . . .«. Das Gebäude stand frei in einem grossen Hofe, ringsum Hallen, kaiserliche Säle, Bäder, Herbergen, Wächterwohnungen usw.
497 Hist. Aug., Claud. Goth. 2 (3). Heliogabal. 2. Tacit. 9.– Goldene und silberne Statuen noch von Constantin zu Rom errichtet, Aurel. Vict., Caes. 40. Vgl. Anonym. Banduri, p. 14.
498 S. den offiziellen Katalog des Museo Pio-Clementino, Roma 1844, p. 199.
499 Plin., Hist. nat. XXXVI, 25. – Statius l. c. – Hist. Aug., Pescenn. 6. Caracalla 9 (wahrscheinlich auf Mosaiken zu beziehen). XXX Tyr. 24 (25). – Symmachus, Ep. VI, 49. VIII, 42. – Wonach ein Irrtum zu verbessern ist, welcher durch meine Schuld in die zweite Aufl. von Kuglers Geschichte der Malerei, Bd. I, S. 24 Anm. eingeführt worden.
500 Bekanntlich hatte seit den Antoninen das Beerdigen wieder das Übergewicht über das Verbrennen der Leichen.
501 Vielleicht war die starke Wiederaufnahme des hieratischen Stils in der Kaiserzeit eine bewusste Reaktion hiegegen.
502 Z. B. bei Ammian. Marc. XIV, 6, § 8.
503 Hist. Aug., Heliogab. 23.
504 Vgl. Ammian. XVII, 4. Es ist der jetzt beim Lateran aufgestellte, mit Basis und Kreuz 136 Fuss hoch.
505 Hist. Aug., Alex. Sev. 24.
506 Hist. Aug., Gallien. 18. Die Statue sah doppelt so gross aus als der berühmte ältere Sonnenkoloss des Nero, welchen man auf 120 Fuss anschlug.
507 Hist. Aug., Florian. 2.