785 Aurel. Vict., Epit. 41. – Constantin hatte wenigstens eine gesunde Abneigung gegen die Verschnittenen (Euseb., Vita Const. IV, 25. Hist. Aug., Alex. Sev. 66), die an seinem Hofe nie zur Geltung kamen.
786 Eutrop. X, 7. – Vgl. Iulian., Caesares, gegen Ende.
787 Euseb., Vita Const. IV, 29. 31. 54. 55, nachdem er IV, 1 Constantins Freigebigkeit auf ganz kindische Weise gerühmt hat.
788 Aurel. Vict., Epitome. – Sein Beiname Tracala bedeutet wohl: steifnackig, hochmütig.
789 Cod. Theodos. IX, 1.
790 Bei Aurel. Vict., Epit. 41.
791 Anonym. Bandurii, p. 61, und in derselben Sammlung p. 83.
792 Noch eine Hypothese möge gestattet sein. Constantin übernahm 324 den Hof und die Generale des Licinius; musste er sich etwa dieser Leute durch Bestechung versichern? Die Verhältnisse zu dem Klerus des licinischen Reiches waren, wie wir sahen, auch nicht ganz rein.
793 Eutrop. X, 7 und derber Aurel. Vict., Epit. 41: er hiess in den zehn ersten Jahren trefflich, in den zwölf folgenden ein Räuber, in den zehn letzten ein pupillus, unmässiger Verschleuderung halber.
794 Über Constantins Finanzwesen vgl. Manso, a. a. O., S. 181 ff.
795 Cod. Theodos. XII, 1. Aus den Jahren 313 bis 331.
796 Nach einer vielleicht zu allgemeinen Aussage bei Sozomenus V, 5. Vgl. Manso, a. a. O., S. 228 ff.
797 Bei seiner letzten Verfügung über die Teilung des Reiches (vgl. S. 411) scheint sich der Kaiser genau nach den Präfekturen gerichtet zu haben.
798 Wie weit schon Diocletian dieselbe angebahnt hatte, vgl. Preuss, a. a. O., S. 120.
799 Die dann mit Magnentius unter gewissen Bedingungen doch eintrat.
800 Lange, Hist. mutationum rei milit. Romanor., p. 100 seq. Anders Manso l. c., p. 140 seq.
801 Ioh. Lydus, De mag. II, 10. III, 31. 40 klagt namentlich über Entblössung der Donaugrenzen, deren Truppen durch Asien verteilt worden seien.
802 Julian in den Caesares findet ganz im allgemeinen, Constantin habe gegen die Barbaren lächerlich wenig ausgerichtet und sie mit Tribut abgekauft.
803 Dessen mit Fabeln durchflochtene Motive wir absichtlich übergehen. Vgl. Ioh. Lydus l. c. III, 33. Die Stellen u. a. bei Pauly, Realencycl. VI, p. 794.
804 Eusebs erbauliche Auslegung hievon, Vita Const. IV, 6. – S. oben S. 319 und Anmerkung.
805 Über die Herkunft der vielen andern barbarischen Heeresabteilungen, welche im Verlauf des vierten Jahrhunderts zum Vorschein kommen, vgl. Röckings Kommentar zur Notitia dignitatum in part. Orient., Kap. 4–8. 25–39; in part. Occid., Kap. 5–7. 24 seqq.
806 Ammian. Marc. XXI, 10. – Dass mancher Barbar, mit römischen Ehren bekleidet, der Heimkehr vergessen habe, sagt ganz im allgemeinen Euseb., Vita Const. IV, 7.
807 Euseb., Vita Const. II, 13.
808 Über den traurigen Verfall dieser Stadt seit Constantin vgl. Ammian. Marc. XXII, 9.
809 Vgl. auch den Anonymus bei Müller, Fragm. hist. Graec. IV, p. 199. Constantin pflegte damals oft zu sagen: »Mein Rom ist Sardica.« Es ist nicht die Gegend von Sardes in Kleinasien gemeint.
810 Wie untergeordnet die Idee der Residenz erschien, geht schon daraus hervor, dass die neue Stadt »gleichen Rang mit Rom« (Sozom. II, 3) erhalten sollte, während Rom gerade keine Residenz mehr war.
811 Die Zusammensetzung der spätem Garnison von Rom s. bei Preller, Die Regionen der Stadt Rom, S. 30. 31. 93 ff.
812 Sueton., Caes. 79 und die Ausleger zu Horat. Od. III, 3.
813 Wenn nicht das Chron. paschale, ed. Bonn. p. 517 genügt: Constantin habe ein Orakel erhalten, wonach die Herrschaft Roms dem Untergang nahe sein sollte.
814 Sozomenus II, 3. Kürzer Zosim. II, 30.
815 Cod. Theodos. XIII, 5.
816 Ioh. Lydus, De mens. IV, 51; Chron. paschale, ed. Bonn, p. 528.
817 Die Stellen bei Ducange, Constantinopolis Christiana l. I, p. 24.
818 Der Anonymus bei Banduri, Imperium Orientale, tom. I, p. 3. – Anders Codinus, ed. Bonn. p. 17. – Laut Glycas, pars IV, war ein berühmter Astronom Valens herberufen worden, um der Stadt das Horoskop zu stellen; er weissagte ihr ein Bestehen von 696 Jahren.
819 Ioh. Lydus, De mens. IV, 2.
820 Chron. paschale, ed. Bonn. p. 528. – Beim Anon. Banduri, p. 14 wird dem Palladium beigegeben καὶ έτερα πολλὰ σημειοφορικά. – Auch die zehn vergrabenen Körbe, ebendaselbst, haben den Wert eines Telesma.