822 Bei Philostorg. II, 9.
823 Ansicht Gibbons, Kap. XVII, Anmerk. 28.
824 Am genausten in den Beilagen zum Anonymus des Banduri, p. 98.
825 Chron. paschale, ed. Bonn. p. 530.
826 Man konnte sich vielleicht damit entschuldigen, dass Constantin in den Koloss hinein ein Stück des wahren Kreuzes (Socrates I, 17) verborgen hatte. Unten das Palladium, oben – wie wir sehen werden – ein zum Constantin metamorphosierter Apoll, und darin die Reliquie! – Vgl. Lasaulx, Untergang des Hellenismus, S. 47 ff.
827 Sozom. II, 3.
828 Beim Anonymus des Banduri l. c., p. 4. – In spätern Zeiten meinten die Byzantiner, Constantin habe geradezu den ganzen Senat von Rom hergeholt und dort überhaupt nur den armen Pöbel zurückgelassen. Liudprandi Legatio, c. 51. – Wurde doch, der Sage nach, auch echte Puzzolanerde von Puteoli hergeführt und unter den Baukalk gemischt. Iovian. Pontan., De magnificentia.
829 Zosim. V, 24.
830 Eunap., Vitae philos., sub Aedesio.
831 Von seinen Söhnen verstand es Constantius, bei feierlichen Anlässen sich wie eine geputzte Statue zu gebärden, tanquam figmentum hominis: Ammian. Marc. XVI, 10.
832 Die Berechnung nach Codinus s. bei Manso, a. a. O., S. 75, nota.
833 Wie der nicht viel spätere Sozomenus II, 3 versichert. – Um die Baulust zu wecken, hatte schon Constantin jedem neuerrichteten Hause einen jährlichen Getreideanteil zugewiesen, vgl. Manso, a. a. O., S. 318.
834 Euseb., Vita Const. III, 54 versüsst sich die Bevölkerung aller Plätze der Stadt mit Heidengöttern durch die Annahme, Constantin habe den verrückten Aberglauben auf jede Weise in seiner Nichtigkeit darstellen wollen.
835 S. besonders den Anonymus des Banduri, l. c. pag. 4. 7. 14. 24. 28. 41 s. 66, und in derselben Sammlung pag. 135–174 die auf Konstantinopels Kunstwerke bezüglichen Epigramme aus der Anthologie.
836 Die Umgestaltung einer kolossalen Göttermutter zur Orantin, s. bei Zosimus II, 31.
837 Mansos (S. 313) Misstrauen gegen diese Aussage des Anon. Band., p. 14 kann ich nicht teilen. Es gab zu viele Praecedentien dafür.
838 De spectaculis, bei Banduri, l. c. p. 92.
839 Was hätten wir davon, wenn Rom die Kunst der unterworfenen Hellenen verschmäht hätte? Wer dieser Perspektive etwas nachgeht, wird finden, dass wir von Glück zu sagen haben.
840 Wie sich überhaupt die Wundersucht dem Kunstinteresse substituierte, zeigt unter anderm das achte Kapitel des Liber memorialis des Ampelius (wahrscheinlich aus dem theodosischen Zeitalter).
841 Bezeichnend sind dafür auch die Gesetze vom Jahr 334 und 337, Cod. Theodos. XIII, 4, worin alle Künstler und Bauhandwerker steuerfrei erklärt werden, weil man ihrer viele braucht.
842 Zosim. II, 31. – Einen dritten Tempel, den der Göttermutter, wollen wir nicht geltend machen, weil deren Statue durch Umgestaltung (Anm. 836) einen andern Sinn erhalten haben muss. Die heidnischen Tempel des alten Byzanz s. b. Ducange, l. c. I, p. 14 s. Die Thermen des Oeconomiums erhielten sieben Nischen und zwölf Portiken »zur Erinnerung« an die Zahl der Planeten und der Monate. Anon. Banduri, p. 3.
843 Anon. Banduri, p. 9. 10. 13. 15.
844 Die Beilagen zum Anon. Banduri, p. 98. – Dass es einen eigentlichen Tychetempel gab, beweist die echte Lesart τυχείω, statt τειχιω bei Sozom. V, 4.
845 Anon. Banduri, p. 10.
846 S. die Beilagen zum Anon. Banduri, p. 98.
847 Vgl. den dritten Kanon der Synode von Konstantinopel im J. 381.
848 Niebuhr (Vorträge über alte Länder- und Völkerkunde, S. 399) lässt von erhaltenen Gebäuden bloss die alte lateranensische Basilika gelten, und auch von dieser ist das Ursprüngliche nicht mehr kenntlich.
849 Die weitern Sagen über diese Taufe bei den spätern Byzantinern gehören als Erzeugnisse des Mittelalters nicht hieher.
850 Ammians einseitige Polemik gegen den äussern Glanz des damaligen römischen Bistums XXVII, 3. Die Bischöfe kannten Rom gründlich.
851 Bei Preller, Die Regionen der Stadt Rom, Jena 1846.
852 Diese u. a. in Graevii Thesaurus, tom. III unter den falschen Namen: Publius Victor und Sextus Rufus.
853 So Becker bei Preller, a. a. O., S. 59.
854 Geschildert in Claud. Rutil., Iter I, v. 97 s.
855 Ammian. Marc. XVI, 10.
856 Nach Dureau de la Malle, Economie polit. des Romains I, p. 299 s. VI, p. 405, sogar nur eine halbe Million. Wir folgen hier Friedländer (Sittengeschichte Roms I, S. 23 ff., wo die Grundlagen der Berechnung mitgeteilt sind).