Ist der Ruf erst ruiniert.... Ruth Broucq. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ruth Broucq
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742739025
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      Als würde es ihn geil machen, dass ich ihm beim wichsen zusah, konnte ich beobachten wie sein Ding unglaublich groß, dick und hart wurde. Mario robbte zu mir hoch, schob meine Beine weiter auseinander und wollte in mich eindringen.

      „Halt, halt mein Lieber.“ Rief ich erschrocken und rutschte, wie von der Tarantel gestochen, unter ihm weg weiter nach oben. „Doch nicht ohne Gummi! Warte, erst das Kondom überziehen.“ Befahl ich, setzte mich aufrecht und griff zu den Kondomen, unter der Papierrolle, auf dem kleinen Beistelltisch. Ich riss eine Verpackung auf.

      Als ich es ihm überziehen wollte, sah ich seinen Penis in sich zusammensacken.

      „Das geht nicht!“ sagte Mario, der sich ebenfalls aufgerichtet hatte und bedauernd mit den Schultern zuckte. „Bei Gummis fällt er runter. Nee, damit geht es nie und nimmer.“ Er sah mich mit deutlich ärgerlichem Blick an.

      Energisch lehnte ich ab: „Dann Pech! Dann ist ficken gestrichen, mein Lieber. Nee, ich ficke nicht ohne. Kommt nicht in Frage.“ Und schüttelte zur Unterstützung heftig den Kopf.

      Mario saß zusammengesunken am Fußende und sah mich mit undurchsichtiger Miene schweigend an. Ich hatte das seltsame Gefühl, er werde jeden Moment ausrasten. In diesem Augenblick beschlich mich eine leise Angst und mir wurde erneut mein Leichtsinn und die Gefährlichkeit der Situation bewusst. Besorgt beobachtete ich sein Gesicht, unsicher wie er reagieren würde. Er hatte seine Augen und Augenbrauen zusammen gekniffen, auch auf seiner Stirn lagen tiefe Falten. Mit fest aufeinandergepressten Lippen schien er zu überlegen, was er tun wollte. In dem Augenblick wirkten seine Gesichtszüge alt, eingefallen, fahl und verbraucht wie bei einem alten Mann. Am liebsten hätte ich ihn gebeten zu gehen. Aber ich entschied mich zu abzuwarten.

      Er blieb stumm, äußerte sich nicht zu meiner abrupten Art ihn auszubremsen.

      Doch er fing sich schnell wieder, legte einfach den Kopf wieder zwischen meine Beine und streichelte und leckte mich erneut, als sei nichts gewesen.

      Er war so ausdauernd, gefühlvoll und so zielgenau an der richtigen Stelle, dass ich in meinem eigenen Saft badete, aber auch immer mehr das Bedürfnis nach geschlechtlicher Vereinigung bekam. Ich sah zu ihm runter, den Kopf zwischen meinen Schenkeln liegen, und als ich den großen dicken Schwanz stramm hoch stehen sah, konnte ich mich nicht länger zügeln. Vor Geilheit heiser verlangte ich: „Komm, steck ihn mir rein. Komm, fick mich endlich. Ich brauche jetzt deinen Schwanz. Komm, mach!“ Mir war alles egal, nahm jedes Risiko in Kauf, wollte nur eines, seinen Schwanz in mir spüren.

      Als er langsam in mich eindrang schrie ich vor Glück auf.

      Mario bevorzugte die Missionarsstellung, die ich auch am allerliebsten mochte, allerdings setzte er bei mir mehr Gelenkigkeit voraus, als es den Tatsachen entsprach. Er stützte sich mit den Armen ab so dass er Bewegungsfreiheit hatte und hob meine Beine hoch auf seine Schultern um seinen Schwanz tiefer in meine heiße Grotte zu versenken. Gekonnt wechselte er den Rhythmus von langsam zu schnell, schob sein mächtiges Teil mal halb, mal ganz bis zum Anschlag in mich hinein, ohne meinen Körper mit seinem Gewicht zu belasten. Schnell hatte ich mich an diese Stellung sowie die Penisgröße gewöhnt und ich gab mich ihm mit geschlossenen Augen hin. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf, genoss jede Bewegung seines kräftigen Gliedes, das mich voll ausfüllte, jauchzte und stöhnte: „Ja- oh komm! Schneller- tiefer, fester! Ja- ja- das ist gut. Das ist so geil- ja, nimm mich. Fest. Oh ja!“ Er tat mir so gut, verwöhnte mich mit unglaublichem Gespür für die richtigen Momente, dass ich regelrecht zerfloss.

      Mario arbeitete unermüdlich wie ein Pferd, er war ausdauernd und geschickt ohne auch nur einen Ton von sich zu geben. Kein keuchen, hecheln oder irgendein Anzeichen das ihn die lang anhaltenden Bewegungen anstrengten, es schien ihm so leicht zu fallen, als sei er im Training, wäre das sein normales Tagespensum. Noch niemals zuvor hatte ich so viele Orgasmen beim normalen Geschlechtsverkehr gehabt.

      Nach langer Zeit öffnete ich die Augen, sah ihn an und stellte fest, dass er mich während seiner Aktivität intensiv beobachtete. Als unsere Augen sich trafen, die Blicke ineinander vertieften, senkte er seinen Oberkörper ein wenig tiefer und küsste mich zu ersten Mal. Sein Mund war so breit und groß, die Unterlippe größer als die Obere, dass ich befürchtete er würde mich verschlingen. Aber der Mann küsste genau so gekonnt wie er alle anderen Spielarten beherrschte und er schmeckte sehr gut. Keinerlei Gerüche die mich gestört hätten, es war alles an ihm einfach gut. Mehr als gut.

      Nach dem Kuss zog er sich aus mir zurück und rollte von mir runter ohne abgespritzt zu haben. Ich war etwas irritiert, doch bevor ich fragen konnte, legte er sich ganz eng neben mich, nahm mich in seinen Arm und fragte mit leiser, zärtlicher Stimme: „Geht es dir gut?“

      „Ja.“ Hauchte ich nur und dachte: oh ja, so gut wie lange nicht mehr. Dabei schmiegte ich mich an seinen heißen Körper und fühlte mich so geborgen, als sei ich nach einer langen Reise endlich heim gekommen.

      Ich war happy, schwebte auf Wolken. Konnte nicht mehr verstehen wie ich so viele Jahre auf einen solchen Genuss hatte verzichten können.

      Als ich eine Bewegung seines Körpers spürte, sah ich dass sein rechter Arm tätig war. Aufmerksam folgte mein Blick dem Auf- und Ab- Rhythmus bis hinunter zu seiner Hand, die damit beschäftigt war, seinen Schwanz zu bearbeiten. Ich wandte den Kopf, sah in seine Augen, und bevor ich auch nur angesetzt hatte zu sprechen, befahl er: „Küss mich!“

      Während des langen, leidenschaftlichen Kusses hörte ich sein leises Stöhnen und fühlte die gewaltige Hitze seines Körpers die mir immer stärker zu werden schien. Er zog mich noch näher an sich, drückte mich fester und stammelte hechelnd: „Bist du meine geile Fotze? Meine geile Fickfotze? Willst du meinen Schwanz lutschen? Soll ich dir in den Mund spritzen? Und willst du meinen Saft trinken, du geile Nutte?“ Dabei rieb er sein großes Glied in gleichmäßigem Auf und Ab.

      Im ersten Augenblick war ich geschockt. Holte tief Luft und rang nach Worten. Doch bevor ich mich entscheiden konnte, ob ich beleidigt sein und ärgerlich reagieren sollte, oder wie ich mich überhaupt verhalten konnte, sprach er weiter: „Sag, das du meine geile Fickfotze bist. Bitte sag es.“ Dabei sah er mich so flehentlich an, dass ich begriff, er brauchte das. Er meinte das nicht so, aber er konnte nicht anders, musste sich aufputschen um abspritzen zu können. Stand ja auch in seinem Profil: Dirty Talk. Armer Kerl.

      „Ja, Schatz, ich bin deine geile Fotze. Komm fick sie, die Fotze. Ganz tief und ganz fest.“ Hörte ich mich sagen, aber es kam mir sehr zögerlich über die Lippen, weil ich eigentlich solche Sprüche nicht mochte.

      Ich fühlte das sein glühender Körper zu schwitzen begann, hörte ihn keuchen, dann stöhnte er: „Ich komme gleich, ja jetzt. Oh, gut. Du bist gut!“ und er drückte mir hart fordernd seine Lippen auf meinen Mund und küsste mich.

      Mario blieb nur ein paar Sekunden ruhig den fragte er in ganz normal sachlichem Ton: „Hast du mal eine Serviette oder so etwas?“

      Als ich ihm einige Stücke von der Papierrolle abriss, meinte er: „Genug, nicht so viel. Eins ist doch genug!“ riss sich einen Teil ab und tadelte: „Welch eine Verschwendung für die paar Tropfen, ich muss mich doch nicht ganz abtrocknen.“

      Während ich ihm zusah wie er den Samen von seinem Bauch wischte murrte ich: „Hab ich doch nur gut gemeint, Mario.“

      „Ich heiße richtig Marius. Der Mario ist nur Inkognito.“ Grinste er spöttisch.

      „Heißt du denn richtig Julia? Sicher auch nicht, oder?“ wollte er dann wissen.

      Spontan log ich: „Doch. Das ist mein richtiger Name! Warum sollte ich einen falschen Namen angeben? Ich habe nichts zu verstecken und nach keinem zu fragen.“

      „Na ja,“ erwiderte er nachdenklich, „die meisten Leute bei vögeln lügen doch. Du ja auch. Deine Altersangabe stimmt mit Sicherheit nicht. Nee, meine Liebe. Du bist älter als 51. Das sehe ich. Wie alt bist du wirklich?“ fragte er frech und musterte mich abschätzend.

      Trotzt des abgedunkelten Raumes mit dem milden roten Licht, hatte ich Sorge, er sähe meine Verlegenheit,