J.S. KLOPPENBORG, The Formation of Q. Trajectories in Ancient Wisdom Collections, Philadelphia 1987, 197f.
Vgl. auch den Verweis auf den Menschensohn und »seinen« Vater in Mk 8,38.
Mk und die Logienquelle kennen die Bezeichnung »mein Vater« aus dem Munde Jesu noch nicht. Vgl. ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 111.
Vgl. dazu C. ZIMMERMANN, Gottes rekreatorisches Handeln bei Paulus und Johannes I. Das »Lebendigmachen« und das »aus Gott/von oben Gezeugtwerden«, in: V. Burz-Tropper (Hg.), Studien zum Gottesbild im Johannesevangelium, Tübingen 2019, 161–186.
Zur Textkritik dieser Stelle vgl. C. ZIMMERMANN, Gott und seine Söhne. Das Gottesbild des Galaterbriefs (WMANT 135), Neukirchen-Vluyn 2013, 77f.
Vgl. dazu M. PHILONENKO, Das Vaterunser. Vom Gebet Jesu zum Gebet der Jünger, Tübingen 2002, 112.
Zur Frage der zeitlichen oder lokalen Denotation von ἄνωθεν vgl. ZIMMERMANN, Gottes rekreatorisches Handeln (s. Anm. 18), 178.
M. THEOBALD, Das Evangelium nach Johannes. Kapitel 1–12 (RNT IV/1), Regensburg 2009, 251.
U.U. KAISER, Die Rede von »Wiedergeburt« im Neuen Testament. Ein metapherntheoretisch orientierter Neuansatz nach 100 Jahren Forschungsgeschichte, Tübingen 2018, 290f.
Vgl. ZIMMERMANN, Gottes rekreatorisches Handeln (s. Anm. 18), 180.
Deutlich wird diese Übertragung auch an der Verwendung von Lexemen des Stammes γεν-: μονογενής (Joh 1,18), γενέσθαι (Joh 1,12), γεννηθῆναι (Joh 1,13).
Zur Interpretation von μονογενής vgl. ZIMMERMANN, Gottes rekreatorisches Handeln (s. Anm. 18), 174f.
Vgl. Röm 1,7; 1 Kor 1,3; 2 Kor 1,2; Gal 1,3; Phil 1,2; Phlm 3; 1 Thess 1,1; 2 Thess 1,1–2; Eph 1,2–3; Kol 1,2; 1 Tim 1,2; 2 Tim 1,2; Tit 1,4; 1 Petr 1,2; 2 Joh 3; Jud 1. Vgl. auch die Präskripta der Ignatius-Briefe, sowie G. SCHNEIDER, Gott, der Vater Jesu Christi, in der Verkündigung Jesu und im urchristlichen Bekenntnis, in: DERS., Jesusüberlieferung und Christologie. Neutestamentliche Aufsätze 1970–1990, Leiden 1992, 3–38 (34).
Vgl. ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 60.
A.a.O., 70–73.
Zur kosmologischen Bedeutung der Vaterschaft in Eph und ihrem griechisch-römischen Hintergrund vgl. G.H. VAN KOOTEN, The Divine Father of the Universe from the Presocratics to Celsus. The Graeco-Roman Background of the »Father of All« in Paul’s Letter to the Ephesians, in: Albrecht/Feldmeier, The Divine Father (s. Anm. 5), 293–324. Zur Bezeichnung Gottes als »Vater der Lichter« in Jak 1,17 vgl. ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 149–151.
ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 550–551.
Im Präskript von IgnRöm ist in ähnlicher Weise von der Kirche in Rom als πατρώνυμος die Rede.
Vgl. jedoch auch die Metapher von Gott als »Vater der Lichter« in Jak 1,17, die ebenfalls auf Gottes kreatorisches Handeln referiert; s. dazu ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 149–151.
C. GERBER, Das Gottesbild Jesu und die Bedeutung der Vatermetaphorik, in: J. Schröter/C. Jacobi (Hg.), Jesus Handbuch, Tübingen 2017, 361–368 (366). Vgl. zum Folgenden a.a.O., 366f.
ZIMMERMANN, Namen (s. Anm. 6), 115–127.
Mit der Bezeichnung als »Vater der Geister« (τῷ πατρὶ τῶν πνευμάτων) wird Gott hier den irdischen »Vätern des Fleisches« (τοὺς μὲν τῆς σαρκὸς ἡμῶν πατέρας) gegenübergestellt.
Vgl. dazu bereits Dtn 10,18; Ps 67,6 (LXX); Sir 35,14.
Bereits in der paganen Antike wurde das Sterben von Menschen zugunsten anderer immer wieder damit verbunden, dass dieses Sterben aus Liebe motiviert sei (Alkestis). Dieses Liebesmotiv wird nun vom sterbenden Sohn auf den göttlichen Vater übertragen und die Liebe des Vaters damit als Ursache für das Sterben des Sohnes benannt. Vgl. C. ESCHNER, Gestorben und hingegeben »für« die Sünder. Die griechische Konzeption des Unheil abwendenden Sterbens und deren paulinische Aufnahme für die Deutung des Todes Jesu Christi, Bd. 1: Auslegungen der paulinischen Formulierungen, Bd. 2: Darstellung und Auswertung des griechischen Quellenbefundes (WMANT 122/1–2), Neukirchen-Vluyn 2010.
Wenn Mt vom »Vater in den Himmeln« spricht, spitzt er die atl. Rede vom Gott/Herrn/König »in den Himmeln« ebenfalls auf den Aspekt der Regentschaft des Vaters hin zu (ZIMMERMANN, Namen [s. Anm. 6], 103). Andererseits ist der Vater als einer »in den Himmeln« deutlich unterschieden vom irdischen Vater und für alle, unabhängig von ihrer Nationalität,