Gemeindebürger, Niedergelassene und Ausländer. Simon Bundi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Simon Bundi
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783039199143
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Gemeindedualismus und abgestufte Gemeindeeinheit

       3.4.2 Kontinuitäten, Eigeninteressen und Nächstenliebe

       3.5 Eine instabile Rechtsnorm: die ersten Eingaben und Rekurse

       4 Die kurze Reaktion der 1890er-Jahre

       4.1 Mit den «alten Rechten» gegen den «Allerweltskulturstaat»

       4.2 Die «reaktionäre Avantgarde» und die Gemeindeautonomie

       4.3 Die gescheiterte «Bürgerinitiative» und das Potenzial eines Fahnenworts

       5 Der Gemeindedualismus als Rechtsproblem nach 1900

       5.1 Zwischenspiel: das Gemeinderecht als privates Problem

       5.2 Das Zirkulieren des juristischen Wissens

       5.3 Die erste Kulmination: der St. Moritzer Rechtsstreit der 1930er-Jahre

       5.4 Zurück zur abgestuften Gemeindeeinheit: Thusis und die Erpressung in St. Moritz

       6 Unter Heimatschutz: die Verteidigung von Bodenständigkeit und Tradition

       6.1 Zwei komplementäre Bewegungen

       6.2 Das «Bodenständige» als zirkulierendes Kollektivsymbol

       6.3 Das kantonale Gemeindegesetz von 1945

       6.3.1 Gemeindeautonomie: Hochkonjunktur eines Fahnenworts

       6.3.2 Die «Aktion Gemeindegesetz» und die Verbandsgründung: Selbstorganisation einer liberalen Rechten statt Organisationskatholizismus

       6.4 Die Geister, die man rief: ein langer Weg zum Gemeindegesetz von 1974

       6.5 Tradition, Expertenwissen und Geselligkeit: die Bürgervereine Chur und Igis

       7 Gemeinden, die «nur ungern neue Bürger aufnehmen»: die Politik mit dem Bürgerrecht 1875 bis 1960

       7.1 Einbürgerungspolitik fernab von Bund und Kanton: Bürgerrechtspolitik in Graubünden 1875 bis 1917

       7.1.1 Die hohen Einkaufsgebühren der Gemeindebürger

       7.1.2 Eugenik, Religion und der Einbürgerungstourismus

       7.2 Die «reaktionäre Avantgarde» und die Fremdenabwehr: Einbürgerungspolitik von 1917 bis 1945

       7.2.1 Die «persönliche Qualifikation» als neues Ausschlusskriterium in Chur

       7.2.2 Die Verfestigung zweier Extreme: das Bürgerrecht als Garant kultureller Einheit und als Geldquelle

       7.3 «Sorgfältige Auslese»: Einbürgerungspolitik im Zeichen von Bund und Kanton nach 1945

       8 Zeiten der Industrialisierung: Bodenverkäufe und Wasserkraftwerke 1897 bis 1960

       8.1 Igis und Chur: Bodenlieferanten mit einem neuen Selbstverständnis

       8.2 Domat/Ems: die Geburt der Bürgergemeinde aus der Spätindustrialisierung

       8.3 Thusis, Sils im Engadin/Segl und Bondo: Zukunftssorgen in einem eigenartigen Kräfteausgleich

       9 Eine andere Abgrenzungsgeschichte: Vereine, Wirtschaft und Bräuche 1875-1965

       9.1 Gemeindebürger als Nukleus der bürgerlichen Gesellschaft

       9.2 Hegemonie in der Praxis der Bräuche

       10 Resümee

       11 Anhang

       Ein Kontinuum

       Quellen und Darstellungen

       Archive

       Fragebogen

       Rekurspraxis

       Verhandlungsprotokolle des Kleinen und Grossen Rates

       Eidgenössische Volkszählungen

       Jahresberichte

       Periodika (Mehrfachbelege)

       Gedruckte Quellen

       Internet

       Darstellungen

       Gemeinderegister

       Bildnachweis