1.2.1.5 Elf Freunde müsst ihr sein
1.2.1.6 105 auf 70 Meter wollen ideal genutzt werden
1.2.1.8 „Mach’ ihn! Mach’ ihn! Er macht ihn!“
1.2.1.9 Fußball als ästhetischer Genuss
1.2.1.10 „Weil se nich wissen, wer gewinnt“ - über die Spannung beim Fußball
1.2.1.11 Ambivalenz von Unberechenbarkeit und Zweckrationalität
1.2.2 Fußball als Ventil archaisch-emotionaler Kräfte
1.2.2.1 Perspektive aus philosophischer Sicht (Norbert Bolz)
1.2.2.2 Die soziologische Perspektive (Ansgar Kreutzer)
1.2.2.3 Zusammenfassung der philosophischen und der soziologischen Perspektive
1.3 Zusammenfassender Ausblick
2. Signaturen der Leidenschaft des Fußballs
2.1 Die emanzipatorische Kraft des Fußballs…
2.1.1 … am Beispiel dreier literarischer Werke
2.1.1.1 Friedrich Christian Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde
2.1.1.2 Nick Hornby: Fever Pitch
2.1.1.3 Klaus Theweleit: Tor zur Welt
2.1.2 … anhand beispielhafter Explorationen deutscher Fankultur
2.2 Die anti-emanzipatorische Kraft des Fußballs
2.2.1 Kommerzialisierung
2.2.2 Gewalt
2.2.3 Leistungsdruck
II. Urteilen: Die Leidenschaft des Fußballs – ein höchst bedeutsamer theologischer Analysegegenstand
1. Post-Säkularität
1.1 Paradigmenwechsel: von der Säkularität zur Post-Säkularität
1.2 Drei Kennzeichen der Post-Säkularitäts-These
1.2.1 Religion ist nicht verschwunden
1.2.2 Moderne Gesellschaften sollen sensibel bleiben für religiöse Gehalte
1.2.3 Religion muss ihre Gehalte in die säkulare Sprache übersetzen
1.3 Was bleibt für die Theologie zu tun?
2. Dispersion von Religion
2.1 Die Grenzen der Moderne, die Chancen der Religion und das Verhältnis von säkularem und religiösem Denken
2.2 Post-religiös und post-säkular
2.3 Die Theorie religiöser Dispersion
2.3.1 Erscheinungsformen des Religiösen im Säkularen (Was heißt Dispersion?)
2.3.1.1 Dispersion als Dekonstruktion
2.3.1.2 Dispersion als Deformatierung religiöser Symbole und Motive
2.3.1.3 Dispersion als Inversion transzendenzorientierter Weltdeutungen
2.3.1.4 Dispersion als Diffusion
2.3.1.5 Dispersion als mediale Adaption religiöser Motive und Stoffe
2.3.1.6 Weitere Spuren von Religion in der Populärkultur
2.3.2 Formate disperser Religiosität (Wie äußert sich Dispersion?)
2.3.3 Impuls aus der Dispersionstheorie für die Weiterarbeit
2.4 Der Fußballplatz als ein Ort der Populärtheologie
3. Kennzeichen des Heiligen beim Fußball
3.1 „VfB Stuttgart ist meine Religion“ - worum es hier nicht gehen soll
3.1.1 Fußball ist keine Religion
3.1.2 Die Rede vom Fußballgott
3.1.3 „Jesus liebt dich“ - wenn Fußballer sich öffentlich zu Gott bekennen
3.1.4 Der Fußballplatz als Ort spiritueller Erfahrungen?
3.1.5 Worum es hier gehen soll: Kennzeichen des Heiligen beim Fußball
3.2 Exemplarische Kennzeichen des Heiligen beim Fußball
3.2.1 Zwischen purem Entsetzen und grenzenlosem Jubel
3.2.2 Fußball als Spiel der Überschreitungen
3.2.3 „Wer nicht hüpft, der isch koi Schwabe“
3.2.4 Die Dichotomie der Fußballwelt
3.2.4.1 Heilige Räume und heilige Handlungen
3.2.4.2 Heilige Zeiten
3.2.4.3 Heilige Zeichen
3.2.5 Fazit
III. Handeln: Die Leidenschaft des Fußballs als Lern-Ort pastoral-theologischer Sprachfähigkeit und die sich daraus ergebenden Haltungs- bzw. Handlungs-Impulse
1. Gaudium et spes 44: ein programmatischer Text
1.1 Haltung: „Die Hilfe, welche die Kirche von der heutigen Welt erfährt“
1.2 Handlung: Der Pfarrgemeinderat im Fußballstadion
2. Eine Kirche, die sich im Außen neu entdeckt
2.1 Haltung: Wider den theologischen Narzissmus - Draußen zuhause
2.2 Handlung: Das Konzept des Udo Bassemir (FC Bayern München)
2.2.1 Die Biografie von Udo Bassemir
2.2.2 Fußball-Workshop für Jugendliche in Langenleiten (Dekanat Bad Neustadt)
2.2.3 Das Jugendhaus des FC Bayern München
3. Gaudium et spes 4 unter fußballerischem Blickwinkel
3.1 Haltung: Die Suche nach den Zeichen der Zeit als bleibende Herausforderung und Pflicht
3.2 Handlung: Den Fußball als Zeichen der Zeit erkennen 348