8 MÜHLEN, Die Erneuerung des christlichen Glaubens. München 1974, 231.
9 BIEMER, Firmung. Theologie und Praxis Pastorale Handreichungen Band 6. Würzburg, 1973, 36.
10 Vgl. BIEMER, Firmung. Theologie und Praxis, 35 ff. Einen ähnlichen Ansatz vertritt Günter Biemer auch in einer späteren Veröffentlichung: Vgl. BIEMER, Symbole des Glaubens leben. Symbole des Lebens glauben. Sakramtenkatechese als Lernprozeß. Taufe. Firmung. Eucharistie. Ostfildern 1999, 179 f.
11 BIEMER, Firmung. Theologie und Praxis, 41.
12 BIEMER, Firmung. Theologie und Praxis, 42.
13 BIEMER, Angesichts der Theodizeefrage Sakramente lehren und lernen. In: LESCH, Karl Josef / SALLER, Margot (Hrsg.), Warum Gott…? Der fragende Mensch vor dem Geheimnis Gottes. Festschrift für Ralph Sauer zum 65. Geburtstag. Vechtaer Beiträge zur Theologie 2. Kevelaer 1993, 169-177, hier 177.
14 Zum Problem der Integration verschiedener theologischer Modelle in eine einheitliche Sichtweise vgl. LUTZ, Christian, Theologie in der Kirche. Eine Untersuchung der methodologischen Grundlagen der Theologie und des Verständnisses der Katholizität der Kirche bei Avery Kardinal Dulles und Leo Kardinal-Scheffczyk. Frankfurt 2009, 43 ff. Hier dargestellt anhand der Modelltheorien Avery Dulles’.
15 AMOUGOU-ATANGANA, Jean, Ein Sakrament des Geistempfangs? Zum Verhältnis von Taufe und Firmung. In: KÜNG, Hans / MOLTMANN, Jürgen (Hrsg.), Ökumenische Forschungen. III Sakramentologische Abteilung. Band 1. Freiburg 1974, 12.
16 AMOUGOU-ATANGANA, Jean, Ein Sakrament des Geistempfangs?, 59.
17 AMOUGOU-ATANGANA, Jean, Ein Sakrament des Geistempfangs?, 286.
18 Vgl. SCHWALBACH, Ulrich, Firmung und religiöse Sozialisation. Innsbrucker theologische Studien Band 3. Innsbruck 1979, 36: „Vereinfacht dargestellt, scheint das Problem der Firmung die Gewissensfrage zu stellen, ob die Schrift oder die Tradition ab dem Mittelalter verpflichtender Maßstab für eine heutige Entscheidung sein soll“.
19 Vgl. SCHWALBACH, Ulrich, Firmung und religiöse Sozialisation, 142: „Insgesamt stellt sich der Kirche die Aufgabe, die religiösen Sozialisationsprozesse auf allen Ebenen zu verstärken. Den ersten Ansatzpunkt dafür bietet freilich die Ortsgemeinde“.
20 SCHWALBACH, Ulrich, Firmung und religiöse Sozialisation, 147.
21 Vgl. hierzu im Internet zum Beispiel die Seiten: http://www.glaubensnetz.de oder http://www.firmung-in-kiel.de.
22 Vgl. hierzu das Einleitungskapitel in HILBERATH, Bernd Jochen / SCHARER, Matthias, Wider den feierlichen Kirchenaustritt. Theologisch-praktische Orientierungshilfen. Mainz 22000 (1998).
23 HAUKE, Die Firmung. Geschichtliche Entfaltung und theologischer Sinn. Paderborn 1999.
24 HAUKE, Die Firmung, 9.
25 LANGENBACHER, Jesaja, Firmung als Initiation in Gemeinschaft. Theologie von Firmlingen – eine Herausforderung und Bereicherung für die Lebens- und Glaubenskommunikation in der Kirche. Kommunikative Theologie interdisziplinär Band 13. Berlin 2010.
26 LANGENBACHER, Firmung als Initiation in Gemeinschaft, 15.
27 LANGENBACHER, Firmung als Initiation in Gemeinschaft, 22.
28 HÖRING, Patrik C., Firmung. Sakrament zwischen Zuspruch und Anspruch. Eine sakramententheologische Untersuchung in praktisch-theologischer Absicht. Kevelaer 2011, 19.
29 Ebd
30 SIEVERNICH, Michael, Pastoraltheologie, die an der Zeit ist. In: SEDMAK, Clemens (Hrsg.), Was ist gute Theologie? Innsbruck 2003, 225-239, hier 234.
31 SIEVERNICH, Pastoraltheologie, die an der Zeit ist, 235.
32 METTE, Norbert, Art. Interdisziplinarität. In: KASPER, Walter / BAUMGARTNER, Konrad u.a. (Hrsg.), Lexikon für Theologie und Kirche. Band 5. Freiburg 31996, 557-558, hier 557.
33 Vgl. METTE, Norbert / STEINKAMP, Hermann, Sozialwissenschaften und Praktische Theologie. Düsseldorf 1983, 166-168.
34 Vgl. METTE, Art. Interdisziplinarität, 557-558.
35 Vgl. METTE, Art. Interdisziplinarität, 558.
36 FÖRST, Johannes, Empirische Religionsforschung und die Frage nach Gott. Eine theologische Methodologie der Rezeption religionsbezogener Daten. Berlin 2010.
37 Vgl. FÖRST, Empirische Religionsforschung und die Frage nach Gott, 247 ff.
38 Vgl. FÖRST, Empirische Religionsforschung und die Frage nach Gott, 226-230.
39 FÖRST, Empirische Religionsforschung und die Frage nach Gott, 250.
40 Vgl. KRIEGER, David J. / BELLIGER, Andréa, Einführung. In: DIES. (Hrsg.), Ritualtheorien. Ein einführendes Handbuch. Wiesbaden 42008, 7-34, hier 7 f.
41 Vgl. KRIEGER / BELLIGER, Einführung, 7.
42 WULF, Christoph / ZIRFAS, Jörg, Performative Welten. Einführung in die historischen, systematischen und methodischen Dimensionen des Rituals. In: DIES. (Hrsg.), Die Kultur des Rituals. Inszenierungen. Praktiken. Symbole. München 2004, 7-45, hier 7.
43 Vgl. LANG, Bernhard, Ritualwissenschaft in der Theologie. Eine kleine polemische Fehlanzeige. In: ERWÄGEN. WISSEN. ETHIK 23 / 2 (2012), 201-203, hier 201.
44 KRANEMANN, Benedikt, Einführung. Die modernen ritual studies als Herausforderung für die Liturgiewissenschaft. In: DERS. / POST, Paul (Hrsg.), Modern Ritual Studies as a Challenge for Liturgical Studies, Leuven 2009, 9-31, hier 31.
45 KRANEMANN, Einführung, 14.
46 Vgl. Kapitel 2.6 der vorliegenden Arbeit.
47 Vgl. BRÄUNLEIN, Peter J., Zur Aktualität von Victor W. Turner: Einleitung in sein Werk. Wiesbaden 2012, 73.
48 Vgl. SPICKARD, James V., A Guide to Mary Douglas’s Three Versions of Grid/Group Theory. In: SOCIOLOGICAL ANALYSIS 50 / 2 Thematic Issue: A Durkheimian Miscellany (Summer, 1989), 151-170, hier 151.
49 VAN DER VEN, Johannes A., Praktische Theologie und Humanwissenschaften. In: HASLINGER, Herbert u.a. (Hrsg.), Handbuch Praktische Theologie. Band 1 Grundlegungen. Mainz 1999, 267-278, hier 273.
50 BARZ, Heiner, Jugend und Religion. Bemerkungen zum religionssoziologischen Forschungsstand. In: Ethik & Unterricht Themenheft Religion Herbst 2003. Nach Internet: http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/fileadmin/Redaktion/Istitute/Sozialwissenschaften/BF/Jugend___Religion/Ethik_Unterricht_08-03.pdf (abgerufen am 27. Mai 2013), 11-13.
1 Theologische Grundlegung des Sakramentes der Firmung
Für eine interdisziplinäre Arbeit zur Firmung ist es entscheidend, die theologische Grundlegung des Sakramentes der Firmung darzustellen und zu diskutieren. in diesem Rahmen müssen Sachfragen, Sachthemen beziehungsweise Kriterien herausgefiltert werden, zu denen die Ritualwissenschaften und die empirischen sozialwissenschaften ebenfalls stellung beziehen können. in diesem Kapitel werden deshalb zunächst die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, die nachkonziliaren Neuregelungen des Firmritus und die Dokumente der nachkonziliaren