Der Herkules: 300 Jahre in Kassel. Группа авторов. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

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Жанр произведения: Историческая литература
Год издания: 0
isbn: 9783933617682
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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_589c22c8-939c-5b92-9903-f4d8e0fbb67f">25 LABES, Planungen (wie Anm. 23), S. 103.

      Visionen zur Neujustierung des Herkules in Stadt und Landschaft

      Folckert Lüken-Isberner

      In den 20er- bis 40er-Jahren des 20. Jahrhunderts geriet das Städtebau- und Landschaftsensemble Wilhelmshöher Allee und Oktogon mit Herkules-Statue im Bergpark ins Visier mancher Utopisten innerhalb der Profession der Stadtplanung. Sie trachteten aus den verschiedensten Beweggründen nach Veränderung und Neubewertung der räumlichen Kontexte der landgräflichen Hinterlassenschaft.

      I.

      Nach dem Ersten Weltkrieg waren europaweit selbst ernannte Groß-Planer aufgetreten, die mit der Inangriffnahme großräumiger pazifistisch motivierter Projekte zu einer nachhaltigen Völkerverständigung und Friedenssicherung beitragen wollten. Zum Raum Kassel agierte der heute weitgehend vergessene Fritz Stück mit seinen Ideen zu einem „Groß-Kassel der Zukunft“.

      Herkules im neuen Blick

      Herkules an der Autobahn

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      1 Hans C. Reissinger, Die neue Irminsul im Oktogon, Bayreuth 1933 und 1942

      II.

      Neue Begehrlichkeiten zur Vereinnahmung der Bergparkanlage zeigten die Machthaber des nationalsozialistischen Staates, die sich in der neuen Hauptstadt ihres Gaues Kurhessen mit Zäsuren im Stadt- und Landschaftsraum zu verewigen trachteten.

      Herkules im Bühnenbild

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      2 Hans C. Reissinger, Der neue Herkules am Wilhelmshöher Tor, Bayreuth 1944

      Herkules versetzt

      Schon gleich nach der Machtübernahme erhielt der Bayreuther Architekt Hans Reissinger vom Gauleiter den Auftrag für ein Reichsehrenmal im Habichtswald, das ursprünglich in Bad Berka