„Sieh doch mal auf meine Brüste, Karl“, sagte ich leise. „Du hast sie doch immer so sehr bewundert.“
Er kämpfte verbissen mit sich selbst und hielt den Blick beharrlich abgewandt.
Ich sah, wie er sich geflissentlich auf alle möglichen Gegenstände draußen auf der Straße konzentrierte.
Aber dieser Kampf war für ihn von vornherein verloren. Wie unter einem magischen, unwiderstehlichen Zwang drehte er den Kopf herum, bis sein Blick auf die weißen, prallen Halbkugeln meiner Brüste gerichtet war.
Ich überlegte, wie gut ich meine Rolle wohl spielte. Ich begriff ohne falsche Bescheidenheit, daß ich sie sogar wunderbar spielte, indem ich Geist und Leidenschaft vollkommen voneinander trennte. Auf der einen Seite sehnte ich mich danach, daß sein Blick meine Brüste streicheln sollte, aber auf der anderen arbeitete mein Verstand ganz kühl und gelassen, so daß ich imstande war, einen Schritt nach dem anderen genau zu planen und dann auch in die Tat umzusetzen.
Noch widerstand Karl mir mit Körper und Geist. Er wurde gewissermaßen gegen eine Barriere gedrängt und war nicht imstande, den Widerspruch zu lösen, dem er sich gegenübersah.
Ich legte eine Hand unter jede Brust, hob sie leicht an und brachte sie dicht an sein Gesicht heran. Meine Warzen waren sehr stark erigiert.
„Du willst sie doch haben, Karl!“ flüsterte ich. „Ich weiß genau, daß du sie haben willst!“
„Du … du Hure!“ flüsterte er zurück. Seine Stimme klang ungewöhnlich scharf. Dann zog er eine Hand zurück und schlug sie mir klatschend ins Gesicht.
Ich hatte Mühe, die aufsteigenden Tränen niederzukämpfen, aber ich sagte mir wieder und immer wieder, daß ich jetzt auf gar keinen Fall die Beherrschung verlieren durfte.
„Sie gehören dir, Karl! Nimm sie nur!“
Noch ein Moment des Zögerns, dann sah ich seinen Kopf zwischen meinen Brüsten.
Ich ließ mich tief in die Wagenpolster zurückfallen.
Karl atmete keuchend.
Ich stieß ihm meine Brustwarzen abwechselnd zwischen die Lippen und spürte die Hitze seiner Leidenschaft.
Ich spürte aber vor allem, wie er jegliche Selbstbeherrschung verlor, als der Kontakt seines Mundes mit meinen strotzenden Brustwarzen ihm elektrisierende Stromstöße durch den Körper jagte.
Er wollte seine kräftigen Arme um mich legen, aber ich schob sie unter Aufbietung aller Kraft energisch zurück. Als er nun sehr schmerzhaft seine Zähne in dem weiß schimmernden Brustfleisch vergrub, hätte ich doch beinahe einen gellenden Schrei ausgestoßen. Hastig zog ich meine Brust zurück.
Karl sah mich an wie ein Kind, dem man das Lieblingsspielzeug weggenommen hat.
Ich erinnerte mich an Lucias Brüste … und dann erinnerte ich mich daran, warum ich jetzt hier mit Karl in diesem Wagen saß … und was ich noch zu tun hatte.
Karl hatte die Schwelle rücksichtsvoller Höflichkeit bereits überschritten. Jetzt war er nur noch an einer Sache interessiert … an einem weiblichen Körper, der sein Organ aufnehmen würde … der ihn von seiner aufgestauten Leidenschaft befreien würde.
Gerade das aber war Dreh- und Angelpunkt meines Planes.
Nachdem es mir gelungen war, Karl in diesen Zustand hemmungslosen Verlangens nach geschlechtlicher Vereinigung zu versetzen, mußte ich ihm irgendeinen Ersatz zur Befriedigung seines normalen Sexualtriebs anbieten. „Leg dich zurück, Karl!“ flüsterte ich und streichelte dabei seinen Arm, wie man den Hals eines wilden Pferdes streichelt, um es mit weichen Händen und leisen Worten zu beruhigen. „Du gebärdest dich im Moment wie ein Tier, Karl! Komm, überlaß es mir, aus dir wieder einen Menschen zu machen.“
Meine Worte, mit der Sicherheit absoluter Überlegenheit geäußert, veranlaßten ihn tatsächlich, sich zurückzulegen. Sein Körper nahm nun den Rücksitz in ganzer Breite ein … eine Masse Fleisch, die im Moment ausschließlich vom Penis gesteuert wurde … unfähig zum Denken oder Handeln … nur noch ein Sklave dieser Wut zwischen seinen Beinen.
„Denke daran, wie nett es damals im Büro war, Karl!“
flüsterte ich. „Diesmal wird es noch netter sein, das kann ich dir versprechen. Ich habe es gelernt, einem Mann höchstes Vergnügen zu bereiten. Laß dir von mir zu solchem unbeschreiblichen Vergnügen verhelfen!“
Seine Augen waren vor Erregung weit aufgerissen.
Ich war mir absolut sicher, was ich nun zu tun hatte. Rasch zog ich mich aus und ließ meine Unterwäsche auf den Boden der Limousine fallen. Dann hockte ich mich halb geduckt direkt über seinem Gesicht auf seinen Körper.
Die leicht federnden Bewegungen des fahrenden Autos lösten in meinem Körper ein exquisites Gefühl aus, das ungemein erotisierend wirkte.
Ich blickte in Karls Gesicht hinab.
Seine Augen waren geschlossen, der Mund stand halb offen, so daß seine rosa Zungenspitze zu sehen war.
Ein heftiger Wollustschauer überrieselte mich, während ich intensiv in dieses mir so vertraute Männergesicht starrte.
Meine klaffende Vagina war nur noch einen Zoll von seinem Mund entfernt.
„Mach die Augen auf, Karl! Sieh genau hin!“ forderte ich ihn leise auf.
Langsam, als bereitete es ihm unendliche Mühe, öffnete er die Augen. Er blickte lange in mein kostbarstes Mysterium, das allein unter seinem Blick schon sehr feucht wurde.
Der Wagen geriet leicht nach einer Seite ins Schwanken, als er um eine Straßenecke bog.
Ich wurde von dieser unerwarteten Bewegung gegen Karls Gesicht geworfen. Ich hörte seinen schwachen, unterdrückten Ausruf. Rasch spannte ich meine Muskeln und richtete mich so weit auf, daß der Kontakt wieder unterbrochen wurde.
Das Spiel begann.
Ich bewegte mich hin und her … von einer Seite auf die andere … behutsam und sehr rücksichtsvoll … ein kleines bißchen nach oben und wieder nach unten. Ich ließ die daunenweiche Blume zwischen meinen Beinen aufreizend über sein Gesicht streichen.
Zunächst versuchte Karl noch, mir auszuweichen. Er warf den Kopf hin und her. Ein einziges Mal spürte ich, wie er alle Muskeln seines Körpers straffte. Ich befürchtete schon, daß er mich mit Gewalt abwerfen wollte. Doch dann entspannte er sich allmählich wieder. Sein Körper erschlaffte. Nur sein Gesicht verriet immer noch innere Spannung. Ich langte mit einer Hand nach hinten, bekam sein steifes Organ zu fassen und mußte wieder einmal diese unglaubliche Härte bewundern.
Meine weit geöffnete und tropfnasse Vagina strich wieder und immer wieder über seine Lippen, über seine Nase … über seine Augen und über seine Stirn.
Sein Gesicht begann den gespannten Ausdruck zu verlieren, und sein Körper fing immer stärker an zu zittern. Alle Spannung fiel von Karl ab … und er betrat das Gefängnis meines Willens.
Ich sprach zu ihm. Teils auf diese törichte, unsinnige Art, wie man sich mit seinem Schoßhund unterhält, teils aber auch sehr direkt und vulgär, indem ich ihn unmißverständlich aufforderte, weiterzumachen.
Seine Lippen begannen zu zittern … kamen höher und immer höher … tasteten nach der duftenden Blume zwischen meinen Schenkeln.
Ich achtete sorgfältig darauf, seinen Lippen auszuweichen. Sein Körper unter mir wurde bei dieser ständigen Verweigerung des leidenschaftlich begehrten Zieles immer wilder und hysterischer.
Schließlich gestattete ich ihm nach und nach, mich ab und zu dort unten einmal flüchtig zu berühren … seine Lippen zu befeuchten … aber immer nur für einen winzigen Moment.
Meine Beine schmerzten von