Neues Leben. Die Bibel. SCM R.Brockhaus. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: SCM R.Brockhaus
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783417229929
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hast, wird für immer das Erbteil deiner Familie sein, denn du bist dem HERRN, meinem Gott, ganz gefolgt.‹

      10Der HERR hat mich bis jetzt am Leben erhalten, wie er es versprochen hat. Vor 45 Jahren gab er Mose während der Wüstenwanderung Israels diese Zusage für mich. Heute bin ich 85 Jahre alt. 11Ich bin immer noch so stark wie damals, als Mose mich auf Kundschaft schickte, und ich bin heute noch rüstig und genauso gut im Kampf wie damals. 12 PS Deshalb bitte ich dich, mir das Bergland zu geben, das der HERR mir an diesem Tag versprochen hat. Du wirst dich erinnern: damals kundschafteten wir aus, dass dort die Anakiter in großen, befestigen Städten leben. Doch wenn der HERR mit mir ist, werde ich sie aus dem Land vertreiben, wie der HERR gesagt hat.«

      13Da segnete Josua Kaleb, den Sohn von Jefunne und gab ihm Hebron als Erbteil. 14Hebron gehört daher bis heute den Nachkommen von Kaleb, dem Sohn des Kenasiters Jefunne, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, ganz folgte. 15 PS Hebron hieß vormals Kirjat-Arba, nach Arba, einem großen Mann der Anakiter. Und das Land hatte Ruhe vom Krieg.

      Das Land des Stammes Juda

       Jos 15

      1 PS Das Land, das den Sippen des Stammes Juda durch das Los zugewiesen wurde, erstreckte sich in Richtung Süden bis zur Grenze von Edom; sein südlichstes Gebiet war die Wüste Zin.

      2Die Südgrenze ihres Gebietes verlief südlich der Bucht des Toten Meeres, 3 PS erstreckte sich dann südlich vom Akrabbimpass♦ durch die Wüste Zin und südlich von Kadesch-Barnea nach Hezron. Sie zog sich nach Addar hinauf und bog dort nach Karka ab. 4Dann lief sie weiter nach Azmon und bis zum Bach von Ägypten, dem sie dann bis zum Mittelmeer folgte. Das war die südliche Grenze.

      5 PS Die Ostgrenze zog sich am Toten Meer entlang bis zur Mündung des Jordan.

      Die Nordgrenze begann an der Bucht, in der der Jordan ins Tote Meer mündet, 6verlief dann hinüber nach Bet-Hogla und weiter nördlich von Bet-Araba zum Stein von Bohan. Bohan war ein Nachkomme Rubens. 7Von dort aus zog sie sich durch das Tal von Achor nach Debir und bog in Richtung Norden nach Gilgal ab, das jenseits der Hänge von Adummim auf der Südseite des Tals liegt. Von hier reichte sie bis zu den Quellen von En-Schemesch und Rogel. 8 PS Danach verlief sie durch das Tal des Sohnes von Hinnom, an den Südhängen der Jebusiter entlang, wo die Stadt Jerusalem liegt; danach zum Gipfel des Berges, der sich im Westen über dem Hinnom-Tal, am Nordende des Tales von Refaïm befindet. 9 PS Hier änderte sie die Richtung und verlief vom Gipfel des Berges weiter bis zur Quelle von Neftoach und von dort bis zu den Städten des Gebirges Efron. Dann bog sie nach Baala ab, das ist Kirjat-Jearim. 10Sie umrundete den Berg Seïr im Westen, verlief weiter bis zu der Stadt Kesalon am Nordhang des Berges Jearim und hinunter nach Bet-Schemesch und Timna. 11Die Grenzlinie zog sich bis zum Abhang des Hügels nördlich von Ekron weiter, wo sie nach Schikkaron und zum Berg Baala abbog. Sie zog sich an Jabneel vorbei und endete am Mittelmeer. 12Die Küstenlinie des Mittelmeeres bildete die Westgrenze. Das sind die Grenzen der Gebiete der Sippen des Stammes Juda.

      Das Land, das Kaleb zugewiesen wurde

      13 PS Auf Befehl des HERRN an Josua wurde Kaleb, dem Sohn von Jefunne, inmitten des Gebietes von Juda ein Anteil zugewiesen. Kaleb erhielt die Stadt Kirjat-Arba, das heutige Hebron, die nach Anaks Vorfahren benannt war. 14 PS Von dort vertrieb er die drei Nachkommen Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai. 15Dann zog er zum Kampf gegen die Einwohner der Stadt Debir, das früher Kirjat-Sefer hieß. 16Kaleb sagte: »Wer Kirjat-Sefer angreift und einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.« 17 PS Otniël, der Sohn von Kalebs jüngerem Bruder Kenas, eroberte die Stadt, und da gab Kaleb ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

      18 Als Achsa zu Otniël kam, versuchte sie ihn♦ zu überzeugen, ihren Vater um zusätzliches Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel, und Kaleb fragte sie: »Was hast du? Was kann ich für dich tun?«

      19Sie antwortete: »Gib mir ein Geschenk als Zeichen deines Segens. Du hast mir dürres Land im Süden geschenkt; nun gib mir auch Wasserquellen dazu.« Daraufhin gab Kaleb ihr die oberen und die unteren Quellen.

      Die Städte, die Juda zum Erbe erhielt

      20Dies war das Erbteil, das die Sippen des Stammes Juda erhielten. 21 PS Die Städte Judas entlang der Grenzen von Edom im äußersten Süden sind Kabzeel, Eder, Jagur, 22Kina, Dimona, Adada, 23Kedesch, Hazor, Jitnan, 24Sif, Telem, Bealot, 25Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist ­Hazor, 26Amam, Schema, Molada, 27Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet, 28Hazar-Schual, Beerscheba, Bizjotia, 29Baala, Ijim, Ezem, 30Eltolad, Kesil, Horma, 31 PS Ziklag, Madmanna, Sansanna, 32Lebaot, Schilhim, En und Rimmon. Alles in allem waren es 29 Städte mit den umliegenden Dörfern.

      33 PS Juda erhielt darüber hinaus die folgenden Städte an den westlichen Gebirgsausläufern: Eschtaol, Zora, Aschna, 34Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam, 35Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, 36Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Alles in allem waren es 14 Städte mit den umliegenden Dörfern.

      37Ebenfalls zu Juda gezählt wurden Zenan, Hadascha, Migdal-Gad, 38Dilan, Mizpe, Jokteel, 39 PS Lachisch, Bozkat, Eglon, 40Kabbon, Lachmas, Kitlisch, 41Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – insgesamt 16 Städte mit den umliegenden Dörfern. 42Hinzu kamen noch Libna, Eter, Aschan, 43Jiftach, Aschna, Nezib, 44Keïla, Achsib und Marescha – insgesamt neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

      45Darüber hinaus umfasste das Stammesgebiet von Juda Ekron und die umliegenden Städte und Dörfer. 46Westlich von Ekron gehörten die Städte bei Aschdod mit den umliegenden Dörfern dazu. 47 PS Außerdem auch Aschdod selbst mit seinen Städten und Dörfern und Gaza mit seinen Städten und Dörfern bis zum Bach von Ägypten und entlang der Mittelmeerküste.

      48Juda erhielt außerdem folgende Städte im Bergland: Schamir, Jattir, Socho, 49Danna, Kirjat-Sanna, das heutige Debir, 50Anab, Eschtemoa, Anim, 51Goschen, Holon und Gilo – insgesamt elf Städte mit den umliegenden Dörfern.

      52Dazu kamen die Städte Arab, Duma, Eschan, 53Janum, Bet-Tappuach, Afeka, 54Humta, Kirjat-Arba, das heutige Hebron, und Zior – insgesamt neun Städte mit den umliegenden Dörfern.

      55Hinzu kamen Maon, Karmel, Sif, Jutta, 56Jesreel, Jokdeam, Sanoach, 57Kajin, Gibea und Timna – insgesamt zehn Städte mit den umliegenden Dörfern.

      58Außerdem noch Halhul, Bet-Zur, Gedor, 59Maarat, Bet-Anot und Eltekon – sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. 60Des Weiteren Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – insgesamt zwei Städte mit den umliegenden Dörfern.

      61In der Wüste zählten dazu die Städte Bet-Araba, Middin, Sechacha, 62Nibschan, die Salzstadt und En-Gedi – insgesamt sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. 63 PS Die Jebusiter, die in der Stadt Jerusalem lebten, konnte der Stamm Juda jedoch nicht vertreiben; daher leben die Jebusiter dort bis heute zusammen mit den Angehörigen Judas.

      Das Erbe von Ephraim und dem halben Stamm Manasse

       Jos 16

      1 PS Das Gebiet, das den Nachkommen Josefs durch das Los zugewiesen wurde, erstreckte sich vom Jordan bei Jericho, östlich der Quellen bei Jericho, durch die Wüste und ins Bergland von Bethel. 2 PS Von Bethel erstreckte es sich hinüber nach Lus und weiter nach Atarot im Gebiet der Arkiter. 3Im Westen verlief die Grenze hinunter ins Gebiet der Jafletiter bis in die Region des unteren Bet-Horon, dann weiter nach Geser und endete am Mittelmeer.

      Das Land, das Ephraim zugewiesen wurde

      4Auch die Stämme der Söhne von Josef, Manasse und Ephraim, erhielten ihr Erbteil.

      5 PS Das folgende Gebiet wurde den Sippen des Stammes Ephraim zugewiesen: Die südliche Grenze ihres Erbteils verlief östlich von Atrot-Addar. Von dort erstreckte sie sich zum oberen Bet-Horon 6 PS und dann weiter bis zum Mittelmeer. Die Nordgrenze verlief von Michmetat in einem Bogen ostwärts, vorüber an Taanat-Silo, nach Janoach. 7Von Janoach aus verlief sie hinunter nach Atarot und Naara, berührte Jericho und endete am Jordan. 8 PS Von Tappuach aus führte sie nach Westen und folgte dem Bach Kana