»Allan Larsson.«
»Hallo, hier ist Monika Pedersen.« Sie wußte, daß sie sich nicht ausführlicher vorzustellen brauchte. »Wie geht’s? Und wie ist es gegangen?«
»Mir geht es glücklicherweise gut. Und wenn du wissen möchtest, was bei der Gerichtsmedizin passiert ist, dann kann ich nicht behaupten, besondere Entdeckungen gemacht zu haben, aber ich habe mir zusammen mit Derek Cramer das Video angesehen und Fingerabdrücke genommen. Cramer hat eine Unmenge von Proben gemacht. Du bekommst eine Kopie des Berichtes, sowie er fertig ist, das ist wirklich ein kniffliger Fall. Wenn du noch wissen möchtest, wie die Bildanalyse gelaufen ist, dann sage ich dir, sie war ein Reinfall – wer zum Teufel soll Waffen analysieren, die auf dem Foto genausogut Lakritz oder Rosinen sein könnten?«
»Ich wüßte gern, ob du mit zu seiner Wohnung kommen kannst. Sie liegt im Atterbomsvägen, hier in Kungsholmen, weit ist es also nicht.«
»Natürlich komme ich mit. Jetzt haben sie mir gerade ein paar Kugeln gebracht, die ich mir sofort ansehen soll, hat es wohl bis gegen vier Uhr Zeit?«
»Vier paßt mir sehr gut, er wohnt Nr. 79, wir sehen uns da!«
»Das wird interessant, ich glaube fast, daß der Typ auf dem Video recht hatte, aber ich frage mich, ob wir wirklich sicher sein können, daß die Magenblutungen die Todesursache waren, das Gewebe war doch durchsetzt mit argen Blutungen, und ich würde die Schlägereitheorie durchaus nicht verwerfen. Wir werden ja sehen, was wir in seiner Wohnung finden, vorausgesetzt natürlich, eine eventuelle Schlägerei hat dort stattgefunden.«
»Danke. Übrigens, wie siehst du aus, damit ich nicht den Falschen hereinlasse?«
»Rote Haare, breite Schultern und Dienstausweis.«
»Klingt gut. Nochmals vielen Dank. Bis nachher.«
Laut Krankenbericht war Göstas nächste Angehörige seine Schwester, Greta Persson. Sie war neben Allan die einzige, mit der Monika einen Termin absprechen zu müssen glaubte. Das war jedoch kein Problem, Greta Persson wirkte ruhig und etwas überrascht über den Anruf, war aber gern bereit, Monika um zwei Uhr zu empfangen.
Monika ging ins Büro und suchte nach einem kleinen Tonbandgerät. Sie sah in der Fahrzeugliste nach, ob ihr irgendein Wagen zur Verfügung stand, aber alle waren von der Botschaftsgruppe mit Beschlag belegt, und deshalb beschloß sie, zu Fuß ins Krankenhaus zu gehen. Es war zwar naßkalt, aber das war ihr lieber als das Gedränge in der U-Bahn.
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