Neuroanatomie. Markus Kipp. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Markus Kipp
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Медицина
Год издания: 0
isbn: 9783868675207
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      Viszero-Efferenz 33

      W

      Wernicke-Sprachzentrum 52

      Z

      Zentralnervensystem 32 f.

      Zirbeldrüse siehe Epiphyse

      * Sowohl Globus pallidus als auch der Thalamus gehören zum Zwischenhirn (s. u.) und sollten deswegen nicht als subkortikale graue Substanz bezeichnet werden.

      * Entwicklungsgeschichtlich entsteht die Medulla oblongata aus dem 5. Hirnbläschen, dem Myelencephalon. Das Myelencephalon bildet zusammen mit dem Metencephalon (4. Hirnbläschen, entwickelt sich zum Pons und zum Cerebellum) das sogenannte Rautenhirn (Rhombencephalon, siehe unten).

      * Einige Autoren verwenden statt des Begriffes Hirnstamm den Begriff Stammhirn. Das Stammhirn setzt sich zusammen aus Medulla oblongata, Pons, Mesencephalon und Diencephalon. Um keine Verwirrung zu stiften werden wir in diesem Buch diesen Begriff jedoch nicht verwenden.

      * aus http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag7792.html. [Aufgerufen am 23.01.2017, 16:41]

       Rückenmark und Spinalnerven

       Grundlagen

       Verbindungen des Rückenmarks zum peripheren Nervensystem

       Aszensus des Rückenmarks

       Rückenmarkshäute

       Mikroskopischer Aufbau des Rückenmarks

       Absteigende Bahnen

       Aufsteigende Bahnen

       Spinalnerven und periphere Nerven

       Prinzipieller Aufbau eines Reflexbogens

       Das vegetative Nervensystem im Rückenmark

       Zusammenfassung

       Was das IMPP wissen möchte

       Index

       Weiterführende Literatur

      Rückenmark und Spinalnerven

      Das Rückenmark gehört neben dem Gehirn zum Zentralnervensystem. In ihm treffen ankommende Nervenbahnen (Afferenzen) und wegführende Nervenbahnen (Efferenzen) zusammen. Sie sorgen über Nervensignale (Aktionspotenziale) u. a. für den den Informationsaustausch zwischen dem Gehirn auf der einen Seite und Skelettmuskulatur, Sinnesorganen sowie inneren Organen auf der anderen Seite. Das Rückenmarksgewebe ist zusammen mit dem Gewebe des Gehirns das empfindlichste des menschlichen Körpers. Der Wirbelkanal und die Rückenmarkshäute sorgen dafür, dass es gut geschützt ist. Einen weiteren Schutz bietet außerdem der Liquor cerebrospinalis. Er umgibt nicht nur das Gehirn, sondern auch die Gesamtheit des Rückenmarks. Gehirn und Rückenmark „schwimmen“ somit quasi im Liquor cerebrospinalis.

      Nach Entfernung der Wirbelbögen, welche bogenförmig die Rückseite des Wirbelkanals (Canalis vertebralis) umschließen, erhält man einen Blick auf das Rückenmark.

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      Abb. 3.1

      Eröffneter Wirbelkanal mit Blick auf das gesamte Rückenmark

      Im Hals- und im Lendenbereich lassen sich Verdickungen (Intumeszenzen) ausmachen. Sie sind Ausdruck der intensiven nervalen Versorgung der Extremitäten, da hier besonders viele motorische Nervenfasern aus- und sensible Nervenfasern eintreten.

      1Medulla spinalis, Intumescentia cervicalis

      2Medulla spinalis, Intumescentia lumbosacralis

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      Abb. 3.2

      Zervikales Rückenmark

      Weichteile des Hinterhaupts unddes oberen dorsalen Halses entfernt; Schädeldecke oberhalb der Schädelbasis sowie Wirbelkanal eröffnet; Ansicht von dorsal

      1Cerebellum

      2Cerebellum,