Lustschmerz | Erotischer SM-Roman. Sara Bellford. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sara Bellford
Издательство: Bookwire
Серия: BDSM-Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783940505903
Скачать книгу
Butler hatte sich zwischenzeitlich vor Fiona gestellt und seinen Prügel an ihren halb geöffneten Lippen gerieben. Sanft presste er sich gegen sie, sodass sie ihren Mund weiter öffnen musste. Nun schob er ihr sein immens großes Werkzeug in den Mund. Er roch gut und schmeckte sauber. Als er eine Hand in ihren Nacken legte, begann sie zu blasen und die Schwere seiner Hand ließ keine andere Bewegung zu.

      Die warme Feuchtigkeit ihres Mundes und die kleine gleichmäßige Zahnreihe dahinter ließen den Butler, der vor Fiona stand und sie zwang, ihn zu lecken, ausgedehnt und laut seufzen.

      »Macht sie es gut?«, war die Frage aus dem Sessel zu hören.

      Der Riese vor Fiona nickte. Sie leckte wie von Sinnen und massierte ihn mit ihrer Zunge. Jedes Mal, wenn sich die Vibrationen in ihrem Hintern verstärkten, biss sie ihn in sein Gemächt. Doch anstatt vor Schmerzen aufzuschreien, verstärkte seine Hand in ihrem Nacken den Druck und hielt sie fest. Immer wieder fuhr er ihr in den Mund und sie schmatzte und leckte ihn, bis er kam. Dann zog der Butler seinen Schwanz aus ihrem Mund und spritzte ihr ins Gesicht. Während er sich weiter rieb, flossen ihr seine Säfte über die Haut. Schließlich zog er sich zurück, nickte seinem Boss zu und verschwand.

      ***

      Keuchend saß Fiona auf ihrem kleinen Thron und der Saft des Butlers lief ihr über das Gesicht. Fiona fühlte sich unbeobachtet und versuchte, mit ihrer Zunge Flüssigkeit aus den Mundwinkeln herauszulecken. Ihre Bemühungen amüsierten Baxter. Er selber war nicht gekommen. Das wollte er sich für später aufheben.

      ***

      »Sind sie noch da?«

      Ihre Frage holte Baxter aus seinen Gedanken zurück. Er war so sehr in seine Pläne vertieft, dass er nicht bemerkt hatte, dass sie ängstlich in den dunklen Raum hineingelauscht hatte, ob außer ihr noch jemand da war.

      »Ja!« Seine Stimme klang ärgerlich. »Du solltest doch schweigen!« Baxter erhob sich.

      »Ich ...«, zaghaft wollte sie protestieren, doch mit zwei Schritten war er bei ihr und hielt ihr den Mund zu.

      »Zwing mich nicht zum Äußersten …« Mit seiner anderen Hand öffnete er den Verschluss an seiner Hose. »Ich würde es bereuen, dein hübsches Gesicht unter einer Maske verstecken zu müssen.« Fast böswillig grinste er über das Gesagte. »Aber vielleicht hebe ich mir diese Option für später auf.«

      Erschrocken sog sie die Luft ein.

      Während Baxter an ihr vorbeiging, entledigte er sich im Gehen seiner Hose und Unterhose. Den Hausmantel ließ er an.

      »Was haben Sie noch mit mir vor?« Angst schwang in ihrer Stimme mit.

      »Halt endlich den Mund!« Baxter wurde ärgerlich. »Nichts, wovor du Angst haben müsstest. Ich werde dich nur ficken – mehr nicht.«

      Fiona hörte, wie es neben ihr leise raschelte, dann spürte sie seine Hand in ihrem Nacken und wie sich die Augenbinde löste.

      »Nur leider werde ich dabei auf dein hübsches Gesicht verzichten müssen.«

      Die Binde fiel, und obwohl es in diesem Raum dunkel war, blinzelte Fiona hinein. Ihre Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt und sie konnte kaum erkennen, wo sie sich befand. Lange sollte sie auch keine Gelegenheit haben sich umzusehen, denn Baxter strich ihr über die Haare, und ehe sie etwas sagen konnte, wurde es wieder dunkel. Er zog ihr eine schwere Maske über den Kopf, trat vor sie und rückte diese auf ihrem Gesicht zurecht. Dann griff er an ihren Hinterkopf und langsam schloss sich der Reisverschluss daran. In ihrem Nacken wurde dieser dann noch mit dem Halsband verschlossen.

      Baxter grinste, als er ihren angsterfüllten Blick durch die Augenschlitze der Maske sah. Nur zwei kleine Löcher für die Augen und noch zwei weitere, viel kleinere, für die Nase zum Luftholen waren vorhanden, außerdem ein Reißverschluss über dem Mund.

      »Es tut mir leid, aber ich hatte dich gebeten zu schweigen.« Baxter erhob sich und verschwand aus ihrem Blickfeld.

       I. Teil | Fiona | Kapitel 4

      Er hörte das leise Zischen, wenn sie ängstlich Luft holte. »Es war eine Option, aber wer den Mund nicht halten kann ...« Für einen Moment wandte er sich ab.

      Fiona war unruhig. Das Gefühl, vollkommen wehrlos zu sein, einen Schwanz zwischen ihren Beinen, einen Vib in ihrem Hintern zu haben, all das machte Fiona ihre Lage, ihm ausgeliefert zu sein, schmerzlich bewusst.

      Langsam und kaum hörbar kam er zurück. Die Fesseln an ihren Füßen klapperten leise und sie konnte sich etwas bewegen. Dann spürte sie seine Bewegungen vor sich, er musste sich erhoben haben und hinter sie getreten sein. Als Baxter an der Kette in ihrem Rücken zog, röchelte Fiona.

      »Aufstehen!« War seine Stimme bis vor kurzem noch von einer sanften Rauheit unterlegt, kamen seine Kommandos nun hart und unerbittlich. Sie musste sich ihm fügen. Aber gerade diese Gewissheit erregte sie mehr, als sie es sich zugestand. Nie hätte sie solche unterwürfigen Züge an sich vermutet, denn sie war eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben stand. Nun waren diese Beine mit Fesseln belegt und es fing an, ihr zu gefallen, und selbst die schwere, nach teurem Leder duftende Maske über ihrem Gesicht. Die erlaubte ihr zwar, in der Dunkelheit bestimmte Punkte auszumachen, doch schränkte sie Fionas Gesichtsfeld sehr ein und vermittelte ihr nur den Hauch einer Ahnung, wo sie sich befand und was Baxter in den nächsten Stunden mit ihr anstellen würde.

      Aber auch dieser Gedanke gefiel ihr zunehmend. Fast bedauerte sie es, dass sie den Dildo aus ihren Schenkeln entlassen musste. Er war riesig gewesen. Ein Beweis dafür, dass es eben doch auf die Größe ankam. Das weiche und trotzdem feste Material hatte sie vollkommen ausgefüllt und stieß immer wieder an die von ihr vorgegebenen Grenzen. Der Vib in Fionas Hintern hatte sie fast um ihren Verstand gebracht. Noch nie hatte es jemand gewagt, sich mit ihrem Arsch zu beschäftigen. Ein sanftes Streicheln ihrer Pospalte war bis jetzt das höchste der Gefühle gewesen, und der harte Stoß des kleinen Lustspenders hatte sie fast den Tränen nahe gebracht. Aber sobald sie sich daran gewöhnt hatte von beiden Seiten ausgefüllt zu sein, genoss sie es. Sehr sogar!

      Wie um ihre Geilheit anzutreiben, oder als eine Belohnung, schob Baxter ihr noch seinen Prügel in ihren Mund. Nie, wirklich nie war sie so geil gewesen! Und sie schaffte es nicht, sich auf dem Dildo zu befriedigen. Ihre Säfte liefen aus ihr heraus und die Erregung hatte Fiona bis in die Zehenspitzen ergriffen. Sie, die sonst höchstens zu einem langen, erfüllten Seufzer fähig war, wurde hier von zwei Kerlen fast vergewaltigt und fand es trotzdem himmelschreiend gut.

      ***

      Baxter zog Fiona rückwärts. Sie lief vorsichtig, damit sie nicht stürzte und sich das Band um ihren Hals noch fester zuzog. Mit kleinen Schritten ging sie hinter ihm her. Sie spürte, wie er stehen blieb und sich wieder an ihren Handschellen zu schaffen machte. Fiona konnte die Hände nun für einen Moment nach vorn nehmen. Doch nicht lange, denn er griff nach ihrem Handgelenk, riss es heftig hoch und drückte es gegen einen Gegenstand. Dort klickte es und sie war unbeweglich. Mit der anderen Hand verfuhr er genauso. Keine zwei Augenblicke später stand sie breitbeinig gefesselt vor ihm. Baxter lächelte. So liebte er es ganz besonders. So würde er sie vögeln, und dieses Mal würde er kommen.

      ***

      Baxter trat vor Fiona und betrachtete sein Werk. Kurz nickte er, dann ging er aus ihrem Blickfeld heraus. Einen Augenblick später schob er sich wieder vor sie. In seiner Hand hielt er eine kleine, lederne Peitsche. Fiona atmete angstvoll aus. Die kleinen Löcher, die sie als Luftspender zur Verfügung hatte, reichten kaum, um ihrem sich beschleunigenden Atem gerecht zu werden. Schläge! Nach allem, was er ihr angetan hatte, samt Demütigung, sollte sie noch Schläge bekommen. Er grinste wissend.

      »Und auch hier gilt: keinen Ton!« Langsam strich er mit einer Hand an der Peitsche entlang. »… sonst bekommst du die Vorzüge deiner Maske zu spüren.« Er holte aus und die Peitsche traf ihren Schenkel.

      Natürlich schrie sie auf. Und natürlich grinste er wieder, als er zu ihr trat und die Maske in ihrem Nacken etwas enger zog. Jetzt war es ihr kaum mehr möglich, tief Luft zu holen. Er ergötzte sich an ihrem ängstlichen Wimmern.