Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman. Starla Bryce. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Starla Bryce
Издательство: Bookwire
Серия: BDSM-Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783964772657
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Ich an deiner Stelle würde mir jedenfalls einen anderen Anzug besorgen. Oder besser gesagt: Irgendwas besorgen, dass den Namen auch verdient hat! Wenn schon, dann solltest du auch wie ein richtig spießiger Anzugträger aussehen! Und, so leid es mir auch tut: Der hier bringt es nicht. Hast du die Mottenlöcher nicht gesehen? Ich fürchte, da kann kein Schneider was retten.« Ria trat auf Florin zu und schaute sich das Elend aus nächster Nähe an. »Und gut riechen tut der auch nicht mehr!«

      »Den kann ich doch waschen!«

      »Waschen?« Ria schüttelte den Kopf. Ihre Mutter war nicht gerade ein wandelnder Hausfrauenratgeber gewesen, aber ein bisschen was hatte sie ihr schon mit auf den Weg gegeben. »Anzüge gibt man in die Reinigung! Die kommen nicht in die Waschmaschine!«

      »Echt? Was soll da schon passieren?«

      »Hast recht … Bei dem Ding kann es nicht schlimmer werden!«

      »Sei doch nicht so negativ!«

      »Du kannst dich doch kaum bewegen in dem Teil! Und sieh dir mal die Hose an. Deine halben Unterschenkel gucken raus!«

      »Kann das nicht als … ääh … Siebenachtel-Mode oder so durchgehen?«

      Ria schüttelte lachend den Kopf. »Nein, kann es nicht! Und wenn du den zu unserer Hochzeit trägst, schlage ich dich!«

      »Das würdest du nicht wagen!« Florin tat empört. »Ich denke, du magst sowieso keine Anzüge, Mäuschen?«

      Ria schüttelte den Kopf. »Mag ich auch nicht. Aber weißt du, was ich mag?« Ihre Lippen suchten Florins Hals und liebkosten die zarte Haut. »Ich mag dich. Sehr sogar!«

      Florin grinste. »Ach, waren wir nicht schon bei Ich liebe dich angekommen?«

      »Ja, das waren wir. Ich liebe dich ja auch. Und weil ich dich liebe, möchte ich, dass wir mal wieder etwas Unanständiges machen.«

      In Gedanken sagte Ria das Wort ficken, doch das auszusprechen, kam nicht infrage. Das wäre Florin zu ordinär. Er war der Meinung, richtig dreckiger Sex und alles, was in diese Richtung wies, sei pervers. Im Laufe der sechs Jahre, die sie mit Florin nun schon zusammen war, hatte sich Ria an seine Art gewöhnt. Sie spielte mit. Und doch wurde sie diese Stimme nicht los, dieses kleine Flittchen in sich, das ständig nach mehr verlangte. Die Seite, die danach bettelte, in die schwarzen Tiefen des BDSM vorzudringen.

      »Soso … Etwas Unanständiges! So was zum Beispiel?« Florins Lippen trafen auf Rias Mund, in der Hoffnung, ein Feuerwerk auszulösen. Was bei Ria ankam, war jedoch nicht mehr als der Einheitsbrei aus trockenen Küssen, den Florin ihr alltäglich servierte.

      »Ich hätte gern ein bisschen mehr hiervon!« Rias Zunge zwang Florins Mund, sich weiter zu öffnen. Sie forschte nach Florins Zunge und umspielte diese in fordernden Kreisbewegungen.

      »Davon kannst du mehr haben!« Florin trug Ria ins Schlafzimmer. Hier war der Ort, an dem er sie vernaschte. Wie eine edle Kostbarkeit legte Florin seine Verlobte auf dem Bett ab. »Du möchtest also, dass wir es mal wieder tun?«

      »Ja, das will ich!« Ich will, dass du mich fickst, bis ich dich um Gnade anflehe!, setzte Ria gedanklich hinzu.

      Florin begann, Rias Hals zu küssen. Jeden Zentimeter beschenkte er mit leisen Küssen. Ria schloss die Augen.

      »Ich liebe dich!«, hauchte Florin seiner Verlobten ins Ohr.

      »Und ich liebe dich!«

      Vorsichtig tasteten sich Florins Hände unter Rias dünnes Langarmshirt, schoben den BH leicht an und kneteten dann Rias Brüste. Florins Berührung hatte eher etwas Entspannendes als Erotisierendes. Dennoch nahm sich Ria vor, den Sex zu genießen. Ihre Fotze lechzte geradezu danach, gestopft zu werden. Die letzten Tage waren sexlos gewesen und Ria brauchte dringend Florins Schwanz.

      Florin schob Rias Shirt hoch, zog es ihr über den Kopf und pfriemelte dann an Rias BH herum, bis sie es nicht mehr aushielt und ihm half, den Verschluss zu öffnen.

      »Diese kleinen Biester!« Florin grinste entschuldigend. Seine Hände machten sich daran, an Rias rosa Nippeln zu zupfen, die sich von dem helleren Warzenhof absetzten.

      Wäre Ria nicht so wild darauf gewesen, genommen zu werden, wäre Florins Schuljungenmiene Grund für sie gewesen, das Schlafzimmer zu verlassen und sich etwas anderem zuzuwenden. Stattdessen zog Ria Florin das Jackett aus und knöpfte das faltige Hemd auf. Sie konnte es nicht eine Sekunde länger ertragen, Florin in diesem Aufzug zu sehen! Sie wollte ihn nackt. Auf ihr. In ihr. Sie wollte, dass er ihr zeigte, dass er der Mann war, der die Kontrolle über ihre Lust hatte und sie zum Stöhnen brachte.

      Sie ließ sich in die Laken sinken und zog die eng anliegenden schwarzen Leggins aus. Darunter kam ein gelber Slip zum Vorschein, der Rias kostbare Höhle komplett verdeckte und nicht ein bisschen preisgab.

      In Zeitlupentempo bewegte sich Florins Hand auf Rias verhüllte Pussy zu – um sie dann mit ebenso langsamen Berührungen zu streicheln. Es war ein sanftes Streicheln, doch es verfehlte seine Wirkung nicht. Ria seufzte vor Lust, während ihre Muschi immer feuchter wurde. Sie war bereit, Florins Schwanz tief in sich aufzunehmen und in sich zu behalten, bis sie gefüllt wäre mit dem Saft seiner Lust.

      Erst nach einer kleinen Ewigkeit zog Florin Rias Slip aus – und sah direkt auf eine Pussy, deren Schamlippen die kostbare Klitorisperle verhüllten wie die Blütenblätter einer Tulpe ihren Stempel. Ein sanfter brauner Flaum überzog Rias Pussy. Florin bevorzugte es, wenn Ria untenrum natürlich aussah und nicht wie »ein Marzipanschwein«.

      »Ich liebe deinen Duft!«, flüsterte Florin und vergrub seinen Kopf in Rias Schoß. Seine Nase nahm den süßen Geruch von Rias startbereiter Pussy auf. Ein Kuss folgte auf den nächsten. Florins Zunge suchte Rias Perle und umspielte sie. Ria spreizte ihre Beine stärker, damit Florin alles genauestens betrachten konnte, was sich ihm zwischen ihren Beinen bot.

      »Jaaa …«, flüsterte Ria. Florins Zunge war geübt darin, ihre Pussy ausgedehnt zu verwöhnen. Sie saugte an Rias Perle, leckte sie in einem Rhythmus, von dem sie wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit wäre, bis sich ihr Orgasmus ankündigte. Doch so wollte sie nicht kommen. Sie wollte seinen Schwanz in sich spüren. »Zieh deine Hose aus!«, verlangte Ria.

      Florin löste sein Gesicht von Rias Pussy und kam ihrem Wunsch nach. Er stellte sich vor dem Bett auf, machte die Knöpfe auf und versuchte dann, so lässig wie möglich aus der zu engen Hose zu steigen. Ria verzieh ihm, dass er dabei so gar nichts von einem professionellen Stripper an sich hatte.

      Die weißen Boxershorts landeten zusammen mit der Anzughose auf dem Boden. Ria bekam wenig davon mit, denn ihre Augen fixierten Florins Penis. Sein Stab war nicht allzu dick, jedoch von beachtlicher Länge und wurde von dunkelblonden Schamhaaren umrahmt.

      Als Florin seinen schlanken Körper auf Ria legte, konnte sie es nicht mehr erwarten, dass er in sie eindrang. »Ich will dich. Jetzt.«

      Florin gab Ria einen Kuss auf den Mund. Er schmeckte nach ihrer Fotze. Ria leckte sich über die Lippen, um den Geschmack für weitere Sekunden auszukosten. So schmeckte ihre Geilheit.

      Der Moment des Eindringens ließ Ria aufstöhnen. Dieser erste Augenblick der Vereinigung war für Ria immer wieder wie ein erstes Mal. Ihr ganzer Körper wurde von einem Kribbeln durchfahren, das sich beinahe wie ein Stromschlag anfühlte. Sein Schwanz steckte in ihr. Sein langer Schwanz, der sie schon so manches Mal zum Orgasmus gebracht hatte. Wenn auch das Einbeziehen von Sextoys, Rollenspielen oder BDSM-Elementen nicht an der Tagesordnung war, so konnte Ria nicht leugnen, dass Florins Lanze ihren Job ausreichend erledigte.

      In Rias Fantasie hob Florin die Peitsche – und ließ sie gnadenlos auf Rias prallen Arsch herabsausen. Florin bewarf sie mit Ausdrücken, die ein Prickeln auf Rias gesamtem Körper auslösten.

      In der Realität streichelte Florin Rias Haare – sanft, ganz sanft –, während sein Stab sich in Rias Höhle der Lust schmiegte. Kein wildes Stoßen, eher ein zaghaftes Anklopfen.

      »Doller!«, entwich es Rias Lippen.

      Florin kam