Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage). Ron Lambert. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ron Lambert
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862775712
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waren zwar sexuell aufgeschlossen, aber billigten den Alten sexuelle Gefühle nicht zu. Ein Mann, der von ihnen gewaschen wurde und dabei einen Steifen bekam, wurde schon mal als »Schwein« bezeichnet. Das Wichsen beim Mann wurde noch toleriert. Machte es sich eine Frau selbst, wurden die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Alte Schwestern waren einfach nur empört. Männliches Pflegepersonal fand ich im Allgemeinen toleranter.

      Wie das natürlich mit dem Sex in der häuslichen Krankenpflege ablief, wusste niemand. Jedenfalls hatte ich darüber weder etwas gelesen noch gehört. Ich hatte mir bis jetzt darüber auch noch keine Gedanken gemacht. Über das Thema konnte man eine Doktorarbeit schreiben ...

       Kapitel 14

      Die Türklingel weckte mich am nächsten Morgen. Was sollte das? Es war halb elf und mitten in der Nacht. Total verschlafen und nackt wie ich war, ging ich zur Tür. Der Spion sagte mir, dass Kathrin etwas von mir wollte.

      Ich öffnete und sie stürmte ohne Aufforderung herein.

      »Guten Morgen. Komm doch bitte herein«, sagte ich.

      »Haha, witzig.« Sie lächelte und scannte mich von oben bis unten. Ihr Blick blieb an meinem Penis hängen.

      Natürlich, ich war ja noch nackt!

      Die Hosen waren schnell drübergezogen.

      »Setz dich. Was möchtest du? Ich esse inzwischen was.«

      Sie setzte sich an meinen Küchentisch und ich holte aus meinem Einkaufsbeutel von gestern Brötchen und Marmelade. Die Butter aus dem Kühlschrank.

      »Willst du auch was?«, murmelte ich mit vollem Mund.

      »Nein danke. Ich komme gleich zur Sache: Heute Morgen war ich bei Helen, um sie zu pflegen. Es war harte Arbeit. Ich konnte sie nur im Bett waschen, denn sie wollte einfach nicht aufstehen.«

      »Und was ist daran so interessant, dass du mich herausklingelst?« Ich wusste, worauf sie hinauswollte, fühlte aber komischerweise weder Angst noch Scham.

      Mit einem süffisanten Lächeln fuhr sie fort. »Lass mich einfach nur reden und halt die Klappe. Übrigens war dein Samen schon getrocknet und ich bekam ihn kaum aus Helens Haaren. Aber das nur nebenbei.« Sie machte eine kurze Pause, um es wirken zu lassen.

      Ich aß ruhig weiter.

      »Helen bat mich dir auszurichten, dass du sie nicht mehr zu pflegen brauchst. Es war sowieso nie wirklich nötig. Ich bin dir eine Erklärung schuldig.« Kathrin zögerte.

      »Kathrin, ich ...«, setzte ich an.

      »Nein, lass mich erklären. Nur, wo soll ich anfangen? Bis zu meiner Scheidung kümmerte ich mich um meine Schwiegermutter. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis und nach der Scheidung versprach ich ihr, sie weiterhin zu pflegen. Ich besaß einen Schlüssel zu ihrer Wohnung und konnte kommen, wann ich wollte. Ich versorgte sie und ihren Haushalt und ging mit ihr spazieren. Eines Tages kam ich dazu, wie Helen breitbeinig auf dem Bett lag und masturbierte. Sie tat es mit einem Dildo, der schmatzend in ihrer Spalte ein- und ausfuhr. Dann kam sie mit einem tiefen Stöhnen. Ich stand dort wie versteinert. Helen öffnete die Augen und sah mich mit einem entrückten Blick an. Sie setzte sich auf und bat mich, Platz zu nehmen. Die Situation schien ihr kein bisschen peinlich. Dann erzählte sie mir ihre Geschichte. Du hast sie ja auch gehört. Letztendlich gestand sie mir, dass es ihr sehnlichster Wunsch wäre, einmal oder öfters, von fremden Händen berührt und zum Orgasmus gebracht zu werden. Natürlich war ich über ihre Offenheit, sicher wie du, mehr als erstaunt. Ich fragte sie, wie sie sich das vorstellte. ›Hilf mir. Du bist der einzige Mensch, den ich kenne und dem ich vertraue‹, sagte sie mir. Daraufhin zog sie eine Schublade auf und zeigte mir ihre Sammlung: Vibratoren, Dildos, Klitorisstimulatoren und was weiß ich für ein Zeug. Da wurde selbst ich rot bei dem Anblick. ›Das alles ersetzt mir keine warme Hand, geschweige denn, einen Penis in meiner Muschi‹, sagte sie mir mit brechender Stimme. Um es kurz zu machen: Sie tat mir leid, und seitdem habe ich es ihr besorgt. Nach anfänglicher Ablehnung, weil ich keine Lesbe bin, ließ ich auch bei mir Intimitäten zu. Ich genoss es sogar. Helen hat solche schönen, zärtlichen Hände. Seitdem hatte ich keinen Mann mehr – und ich hätte genug haben können, glaub mir.« Sie zwinkerte mir zu.

      Inzwischen hatte ich aufgehört, mein Brötchen zu essen und starrte sie mit halb geöffnetem Mund an.

      »Helen und ich sprachen oft darüber. Wo sollten wir einen Mann für sie hernehmen? Als ich mit dir eines Morgens wieder mal zusammensaß und du auf meine Muschi starrtest und einen Steifen hattest, kam mir die Idee. Ja, ich habe deine Blicke registriert und auch deine Reaktion. Meine Spalte wurde immer feucht. Jedenfalls schlug ich ihr vor, es mit dir so zu versuchen, wie sie es dann auch getan hat. Wenn du nicht bereit gewesen wärst, hätte ich sofort wieder übernommen. Helen sollte die Hilfsbedürftige, leicht Dement-Schrullige spielen, die sie natürlich nicht ist. Helen ist dir unendlich dankbar für die beiden Tage. Sie rief mich sofort an, nachdem du sie bespritzt hattest, und beschrieb mir deinen Penis und den Fick in allen Einzelheiten. Ich musste es mir danach selbst besorgen und konnte mir dein Ding plastisch vorstellen, wie er in mir ein- und ausfuhr. Helen bat mich, dir ihren Wohnungsschlüssel zu geben und dir die Wahl zu lassen. Nimmst du ihn an, kannst du kommen, wann du willst. Lehnst du ihn ab, akzeptiert sie das ebenfalls. Nebenbei bemerkt, gab sie mir noch einen Rat.« Kathrin stand auf, setzte sich auf meinen Schoß und flüsterte mir ins Ohr: »Du wärst ein sympathischer Mann und ein sehr guter Liebhaber. Ich solle dich mir warmhalten und mich von dir pimpern lassen. Das waren ihre Worte.«

      Ich musste das Gehörte erst mal verarbeiten. Das Ganze mit Helen war also ein linkes Ding. Eigentlich hätte ich jetzt aufstehen und Kathrin rausschmeißen sollen, samt Wohnungsschlüssel. Andererseits hatte mir die Aktion zu ungekannten Freuden verholfen und meinen Blick auf die Altenpflege erweitert. Und nicht zu vergessen, die Chance zwischen den Schenkeln Kathrins zu liegen ...

      Endlich fand ich meine Worte wieder: »Eigentlich sollte ich dich mit Verachtung strafen. Was hast du dir dabei gedacht? Konntest du nicht mit mir darüber reden?«, rief ich gespielt aufgebracht. »Und peinlich ist es mir auch noch. Denkst du, ich habe keine Gefühle? Das Ganze war eine üble Gemeinheit. Und wenn ich dich nicht so schätzen würde, hätte ich dich jetzt rausgeworfen.« Ich schob Kathrin von meinen Beinen.

      Sie nahm wieder auf dem Stuhl Platz und schaute mich mit großen Augen an. »Wie hättest du denn reagiert, wenn ich dich gefragt hätte, ob du mir zuliebe eine alte Frau vögeln würdest? Und peinlich muss es dir auch nicht sein. Du hast Helen gefickt. Also wolltest du es auch.« Sie hatte sich in Rage geredet. Steife Nippel drückten sich durch ihr Top.

      »Was erwartet Helen eigentlich von mir?«, fragte ich mit einem Seufzen.

      »Sie würde es begrüßen, wenn du sie auch weiterhin ab und zu mal beglückst. Und noch etwas anderes ... Das sage ich dir aber später.«

      »Also soll ich sie ein- oder zweimal die Woche ficken oder bespritzen. Ist es das, was sie will?«

      »So kann man es sagen.«

      »Ich gehe jetzt duschen.« Abrupt stand ich auf und ging Richtung Bad.

      »Ich räume inzwischen hier auf«, rief Kathrin mir hinterher.

       Kapitel 15

      Das warme Wasser tat mir gut. Sollte ich den Wohnungsschlüssel annehmen, war ich trotzdem zu nichts verpflichtet. Helen hatte wirklich segensreiche Hände und eine geile Fotze. Kathrin und Helen mussten sich mehr als nahe stehen. Ihr Verhältnis ging über die sexuellen Aktivitäten hinaus. Da war ich mir sicher. Beschlossen! Ich spielte das Spiel weiterhin mit, allerdings nur, wenn Kathrin mitspielte.

      Natürlich hatte ich kein Badetuch und musste zum Schrank, um eins holen. Dazu lief ich nackt an Kathrin vorbei. Da sie meinen Schwanz virtuell schon kannte, stellte es kein Problem dar. Trotzdem versuchte ich, mit der linken Hand Penis und Hoden zu bedecken. Was mir nicht ganz gelang. Sie schaute mich lüstern von oben bis unten an.

      »Du machst ja alles nass«, sagte sie aber nur.

      »Ich habe kein Badetuch.«

      »Bleib