Nach dem Dienst hatte ich noch etwas Zeit, bis ich zu der ominösen Schwiegermutter Kathrins musste.
Ihre enge Hose und die damit verbundenen Fantasien gingen mir nicht aus dem Kopf, und ich beschloss, mir erst mal etwas Erleichterung zu verschaffen. Entgegen meinen Gewohnheiten hatte ich diesmal schon zwei Tage nicht abgespritzt, und den Druck in den Hoden spürte ich bis ins Gehirn. Leider war keine Frau zur Hand. Also nach Hause, Hosen runter und vor den PC.
Ich stand auf Fotzen älterer Frauen! Behaart mussten sie sein! Nicht, dass ich etwas gegen kleine, enge und rosige Teenagerspalten hätte, die zum Lecken einluden. Aber ich finde die Ritzen der Frauen so im mittleren Alter erotischer und einfach geiler.
Ich öffnete einschlägige Seiten im Internet. Ein Video sollte mich in Stimmung bringen und ich fand auch sofort das Richtige. Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und sah, wie ein Mann mit einer Morgenlatte in die Küche kam und die Frau ihn mit Hand und Mund zum Spritzen brachte.
Mittlerweile war auch mein Schwanz hart und steif. Ich begann, die Vorhaut hoch und runter zu schieben. Anfangs etwas langsamer, später mit leichten Druck richtig schnell.
Bilder von »Matures« mit weit gespreizten Beinen und klaffende Fotzen brachten mich in Wallung. Ich spürte langsam, wie die Hitze aufstieg, schneller, härter, bis der Druck zu groß wurde.
Ich spritze immer zweimal. Gott weiß warum. Einmal unkontrolliert vor dem Orgasmus und einmal kontrolliert während des Orgasmus’. Der erste Spritzer, der immer der Schärfere ist, landete auf der Tastatur. Schon wieder passiert ... Weitermachen! Dann endlich der große Schub ... Der Druck in den Eiern ließ wohltuend nach.
Mit »Ficktüchern« – so nannte ich die Taschentücher in den Boxen – säuberte ich erst meinen Schwanz und dann die Tastatur. Echt praktisch die Dinger. Eine Stunde ausruhen war angesagt. Ich zog meine Hose wieder hoch und ab auf mein Sofa. Dort ließ ich meine Gedanken kreisen. Dabei merkte ich mal wieder, wie kurz eine Stunde doch war.
Kapitel 4
Auf ging’s zur Schwiegermama. Richtige Lust hatte ich nicht. Aber für Kathrin tat ich es gern.
Eigentlich war ich von Geburt an etwas gehemmt, wenn es um neue Kontakte ging. Es begleitete mich auch jetzt ein mulmiges Gefühl. Würde ich alles richtig machen? Was war das für eine Frau? Kathrin hatte mir nichts über ihren Charakter erzählt.
Egal! Rein in den Wagen und los.
Ich kam in eine der reicheren Gegenden der Stadt. Ich fand sowie das herrschaftliche Haus als auch einen Parkplatz auf Anhieb. Neben dem Haus stand eine große ehrwürdige Linde.
Auf dem altertümlichen Klingelschild standen zwei Namen mit zwei Klingeln. Ganz unten Helen Sanford. Ich nahm meinen Mut zusammen und klingelte. Etwa eine Minute tat sich nichts, dann summte es und ich drückte die Tür auf. Auf dem oberen Treppenabsatz stand eine Frau im Rollstuhl im Türrahmen.
»Hallo Mrs Sanford, ich bin der Ersatzmann«, rief ich die Treppe hoch, und als ich bei ihr ankam, begrüßte ich sie mit den Worten: »Guten Tag junge Dame.«
»Du musst Ron sein. Kathrin hat dich schon angekündigt«. Sie lächelte mich an.
»Kommen Sie, ich schieb Sie rein«, sagte ich und packte die Griffe des Rollstuhls.
»Du kannst Helen zu mir sagen. Wir müssen ja eine Weile miteinander zurechtkommen.«
»Ich darf das zwar nicht, aber bei Ihnen mache ich eine Ausnahme, Helen.« Ich schob sie zum Wohnzimmertisch und hatte nun Zeit, mich etwas umzuschauen.
Mrs Sanford, nunmehr Helen, lebte allein in einer Zwei-Zimmer Wohnung. Ausgestattet mit den üblichen gesammelten Erinnerungsstücken aus besseren Tagen. Die Möbel wären bei Antiquitätenhändlern schon etwas wert. Im Flur stand neben der Tür eine alte Kommode für Schuhe. An der Wand einige Kleiderhaken für ihre Jacken und ein paar Schals. Das Bad befand sich genau gegenüber von der Wohnungstür, mit einer Badewanne. Wie gern würde ich einmal wieder baden. Ich selbst hatte keine Wanne.
»Schau dich ruhig um.« Sie lächelte mich weiterhin an.
Im Wohnzimmer lag vor einem alten Sofa ein ebenso alter reich verzierter Teppich. Auf dem Tisch lag ein geklöppeltes ovales Deckchen mit Blumenmuster und darauf stand eine kleine Vase mit frischen Blumen, daneben eine Schale mit Obst. Auch ein Bücherregal fehlte nicht. Ich überflog die Titel. Lexika, Romane und, man glaubt es nicht, erotische Sachbücher ... Radio und Fernseher waren auch vorhanden.
Bilder in altertümlichen Rahmen standen in einer alten Schrankwand. Ein Offizier der British Army mit einer durchaus hübschen jungen Frau im Arm. Daneben die junge Frau solo. Sehr anziehend.
Helen schien meine Gedanken erraten zu haben. »Ja, das bin ich in jungen Jahren. Mein Mann war Major. Ist in Frankreich gefallen. Seitdem bin ich allein. Ich habe ihn sehr geliebt, musst du wissen. Sein Tod war ein schwerer Schock für mich. Natürlich musste ich jederzeit damit rechnen. Im Krieg sterben nun einmal Menschen. Nachdem mir seine Todesnachricht überbracht worden war, schwor ich mir, nie wieder eine feste Verbindung mit einem Mann einzugehen.« Helen sah aus dem Fenster. Ihr Blick ging in weite Ferne. Viele Menschen, die an der Schwelle des eigenen Todes standen, lebten von ihren Erinnerungen.
Ein Kompliment konnte nie schaden. Jede Frau, gleich welchen Alters, war anfällig für Schmeicheleien.
»Du warst eine sehr schöne Frau. Und du bist es immer noch, bedenkt man dein Alter«, sagte ich deshalb.
»Lügner! Eine alte Schachtel bin ich!«
Ich ließ das so im Raum stehen und betrachtete Helen genauer. Ja, doch, sie war auf eine eigene Art immer noch schön. Das faltige schmale Gesicht wurde von einer grauen Lockenpracht umrahmt. Vom Körper war, wegen der schlabbrigen Kleidung, nicht viel zu sehen.
»Ich bin neugierig. Eine Frau wie du muss doch auch menschliche Bedürfnisse gehabt haben. Bist du nie auf den Gedanken gekommen, dich wieder zu binden?« Meine Hemmungen hatte ich jetzt abgelegt. Die Frau war mir sympathisch.
»Wenn du Bedürfnisse sexueller Art meinst, so ergaben sich schon hier und da Gelegenheiten. Aber nicht oft. Ich habe es mir lieber selbst besorgt. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Nur ab und zu braucht eine Frau auch mal etwas Richtiges zwischen den Beinen. Wenn du verstehst, was ich meine?«
Innerlich stimmte ich ihr voll und ganz zu. Aber ich konnte es ihr ja nicht sagen. In höchstem Maße verwundert war ich über ihre Art darüber zu reden. Helen hatte sicher, wie viele Damen in ihrem Alter, eine züchtige Erziehung genossen. Zucht und Ordnung sozusagen. Sie stammte aus gutem Hause und alles um mich herum, einschließlich Helen, strahlte eine gewisse Noblesse aus. Langsam verstand ich Kathrin, was sie mit »sonderbarer Art der Dame« meinte.
»So, auf geht’s. Als erstes Zuckermessen«, sagte ich fachmännisch.
»Natürlich. Ich halte dich von der Arbeit ab.«
»In den Finger?«
»Ja bitte.« Sie hielt mir ihre rechte Hand hin. Es war eine schmale Hand mit langen Fingern, die früher sicher sehr zärtlich gewesen waren.
Nach der Prozedur des Messens und Spritzens widmete sie sich dem Abendessen. Der Zeitplan war mir heute egal. Ich wollte Helen besser kennenlernen.
»Kennst du diesen Witz: Die Frau zum Mann: ›Guter Sex findet im Kopf statt.‹ Er: ›Gut, dann öffne mal den Mund!‹« Helen erzählte ihn, verzog aber keine Mine dabei.
Meine Verwunderung wurde immer größer.
»Hilf mir jetzt bitte beim Ausziehen und Waschen. Ich gehe dann ins Bett. Du willst sicher auch nach Hause zur Frau.«
»Natürlich. Aber ich habe keine Frau und ich habe Zeit.«
Helen rollte ins Bad.
»Sag mir, wie ich dir helfen soll. Ist ja mein erstes Mal«, meldete sich meine Unsicherheit zurück.
»Zieh