Ebenso Hart MedR 2012, 453, 454 und näher m.w.N. Prütting/Prütting/Merrem Vor § 630a BGB Rn. 17.
Taupitz NJW 1003, 1145. Zur Legitimationsproblematik siehe aber etwa m.w.N. Kingreen/Becker/Schmidt-De Caluwe, 6. Aufl. (2018), § 92 SGB V Rn. 4 und 9 ff.; Frahm et al MedR 2018, 447, 454 und BVerfG medstra 2016, 226, 229 f.
BSG 78, 70, 74 f.; 81, 54, 63; 82, 41, 46 f.; Schnapp/Wigge/Axer § 10 Rn. 24.
G.Müller in: FS Günter Hirsch, 2008, S. 420.
G.Müller in: FS Günter Hirsch, 2008, S. 421.
Taupitz Die Standesordnungen der freien Berufe, 1991, S. 748. Zu beachten sind aber ggf. Regeln wie § 16 TPG, welche der BÄK/Teilen derselben Befugnisse zuweisen.
BGHSt 37, 385, 387. Siehe insoweit auch selbstöffnend § 16 Abs. 1 S. 2 TPG: Übereinstimmung mit der Richtlinie führt zur einer Vermutung, der Stand der Erkenntnisse der Wissenschaft sei erfüllt worden.
Ulsenheimer Leit- und Richtlinien im Spiegel der haftungsrechtlichen Judikatur, Anästhesist 2003, S. 360 ff.; so auch Taupitz NJW 2003, 1145; a.A. Buchner/Schmacke GesR 2010, 169, 171.
Siehe etwa BGH MedR 2012, 450 ff.; OLG Bamberg GesR 2008, 594 ff.; OLG Düsseldorf GesR 2007, 110 ff.
Taupitz NJW 2003, 1146.
Pelz in: Jost/Langkau, Leitlinien in der Chirurgie, 1997, S. 23 f.
Siehe dazu OLG Düsseldorf GesR 2007, 110 ff. = Q-med 2007, 66 ff.
OLG Düsseldorf GesR 2007, 110, 111 („lediglich“).
Walter Spezialisierung und Sorgfaltsmaßstab ein Arzthaftungs- und Anwaltshaftungsrecht, 2004, S. 161; ebenso Dressler in: FS Geiß, S. 379, S. 381 f.
Siehe auch Taupitz NJW 2003, 1146.
Seyfarth-Metzger in: Hellmann, W. (Hrsg.), Klinische Pfade, Konzept, Umsetzung, Erfahrungen, 2002.
Schrappe in: Hart (Hrsg.), Klinische Leitlinien und Recht, 2005, S. 164.
Pelz in: Jost/Langkau, Leitlinien in der Chirurgie, 1997, S. 26 unter Berufung auf Buchborn MedR 1993, 330; Dressler in: FS Geiß, 2000, S. 381.
Weissauer Anästhesiologie & Intensivmedizin 1998, 179.
Dressler in: FS Geiß, 2000, S. 385; BGH GesR 2008, 361; BGH ZMGR 2014, 195, 198 m.w.N.
Hart MedR 2002, 471.
So für den Zivilprozess Hart MedR 1998, 8, 13 f.; ders. MedR 2012, 450, 454: für eine „widerlegliche Kausalitätsvermutung“ bei Abweichung von S-3-Leitlinien ohne Begründung; Kollhosser Diabetes und Stoffwechsel 2000, 309; Dressler in: Hart (Hrsg.), Ärztliche Leitlinien, 2000, 163; Ziegler VersR 2003, 545 ff.; siehe auch OLG Stuttgart MedR2002, 650; a.A. mit Recht Bergmann/Müller MedR 2005, 650, 657, die vor einer „unreflektierten Annahme eines Behandlungsfehlers bei Verstoß gegen eine Leit- oder Richtlinie, gleich welcher Evidenzstufe“ warnen.
Siehe so schon näher m.w.N. Ulsenheimer, Vorauflage, Rn. 73 ff.
OLG Naumburg MedR 2002, 471, 472; s. auch BGH ZMGR 2014, 195 ff.: Leitlinien „können Standards fortentwickeln oder ihrerseits veralten“.
Ebenso Jorzig/Feifel GesR 2004, 310, 312.
So auch Hart MedR 2012, 450, 454.
Laufs in: Berg/Ulsenheimer (Hrsg.), Patientensicherheit, Arzthaftung, Praxis- und Krankenhausorganisation, 2006, S. 257, 258.
Carstensen Langenbeck's Archiv für klinische Chirurgie, Bd. 364 (1984), 299 ff.
Carstensen a.a.O.; s. dazu eingehend Katzenmeier S. 277 ff.; siehe auch oben Rn. 71 ff.