Zur Frage, ob der deutsche Gesetzgeber zu einer Regelung wie derjenigen des § 8 SEAG überhaupt berechtigt ist, s. Habersack/Drinhausen/Marsch-Barner Art. 24 SE-VO Rn. 10 m. w. N.
Eine falsche Versicherung ist gem. § 53 Abs. 3 Nr. 1 SEAG strafbar.
Zu den Voraussetzungen dieser Gründungsform s. o. Rn. 8 ff.
Art. 32 Abs. 1 S. 2 SE-VO.
Ebenso Neye/Teichmann AG 2003, 169, 174; Theisen/Wenz/Neun S. 166 f.
Zu den einzelnen Aspekten der Unternehmensbewertung vgl. Großfeld NZG 2002, 353 ff.
Bei der Beteiligung deutscher Gesellschaften also im Falle einer AG deren Vorstand, im Falle einer GmbH deren Geschäftsführung und im Falle einer SE deren Vorstand bzw. deren Verwaltungsrat jeweils in vertretungsberechtigter Zahl.
Neye/Teichmann AG 2003, 169, 173.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 h, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Dogmatisch handelt es sich im Zusammenhang mit den Zustimmungsbeschlüssen um eine auflösend bedingte Gründung, wobei die auflösende Bedingung die Nichterreichung der Mindesteinbringungsquoten ist; Einzelheiten s. u. Rn. 314.
Wie hier Spindler/Stilz/Casper Art. 32 SE-VO Rn. 16; KölnKomm AktG/Paefgen Art. 32 SE-VO Rn. 80; im Ergebnis ebenso, allerdings über einen Analogieschluss zu Art. 18 SE-VO i. V. m. § 6 UmwG etwa Lutter/Hommelhoff/Bayer Art. 32 SE-VO Rn. 22; MünchKomm AktG/Schäfer Art. 32 SE-VO Rn. 23; Habersack/Drinhausen/Scholz Art. 32 SE-VO Rn. 38, jeweils m.w.N.; a. A. wohl Brandes AG 2005, 177, 182.
Heckschen DNotZ 2003, 251, 261 (der die Formbedürftigkeit aus einer Analogie zu §§ 125, 6 UmwG herleitet); a. A. El Mahi S. 55 f.
Ebenso Theisen/Wenz/Neun S. 144 f.
Theisen/Wenz/Neun S. 146; Schwarz Art. 32 Rn. 26; a. A. (separate Erstattung durch jede Gründungsgesellschaft möglich) Lutter/Hommelhoff/Bayer Art. 32 SE-VO Rn. 41; Spindler/Stilz/Casper Art. 32 SE-VO Rn. 14; MünchKomm AktG/Schäfer Art. 32 SE-VO Rn. 17; Habersack/Drinhausen/Scholz Art. 32 SE-VO Rn. 39.
So wohl auch die in der vorherigen Fn. genannten Vertreter der dortigen Gegenauffassung Lutter/Hommelhoff/Bayer Art. 32 SE-VO Rn. 41; Spindler/Stilz/Casper Art. 32 SE-VO Rn. 14; MünchKomm AktG/Schäfer Art. 32 SE-VO Rn. 17, die jeweils von (separaten) „Urkunden“ sprechen; a. A. (Schriftform ausreichend) KölnKomm AktG/Paefgen Art. 32 SE-VO Rn. 81; Habersack/Drinhausen/Scholz Art. 32 SE-VO Rn. 39.
Einzelheiten vgl. Theisen/Wenz/Neun S. 145 ff.; Habersack/Drinhausen/Scholz Art. 32 SE-VO Rn. 45 ff.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 a, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 b, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Im Ergebnis ebenso, jedoch mit abweichender Begründung (Anwendung über Art. 15 SE-VO) Lutter/Hommelhoff/Bayer Art. 32 SE-VO Rn. 26; KölnKomm AktG/Paefgen Art. 32 SE-VO Rn. 46; wiederum anders (Analogie zu Art. 18 SE-VO) MünchKomm AktG/Schäfer Art. 32 SE-VO Rn. 12; Schwarz Art. 32 Rn. 14; gänzlich a. A. Theisen/Wenz/Neun S. 145.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 c, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Theisen/Wenz/Neun S. 145.
Dazu s. u. Rn. 168 ff.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 f, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Hier kommen bspw. Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen, Gewinnschuldverschreibungen oder Genussrechte in Betracht, die von einer Gründungsgesellschaft ausgegeben wurden.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 g, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Zu den Einzelheiten des Satzungsinhalts wird auf die Darstellung im 4. Kap. verwiesen.
Art. 20 Abs. 1 S. 2 b, 32 Abs. 2 S. 3 SE-VO.
Art. 15 Abs. 1 SE-VO i. V. m. § 23 Abs. 3 Nr. 3 AktG.