Anmerkungen
Zu den Reichsjustizgesetzen Landau, Reichsjustizgesetze, S. 161 ff.; Sellert, JuS 1977, 781 ff.
Eingehend unten Rn. 5.
Mittermaier, Das englische, schottische und nordamerikanische Strafverfahren, 1851, Vorrede, III.
Zur vormärzlichen Reformdiskussion Ignor, Geschichte des Strafprozesses, S. 231 ff.; Th. Vormbaum, Strafrechtsgeschichte, S. 84 ff.
Zsf. zum sog. gemeinen Strafprozess Ignor, Geschichte des Strafprozesses, S. 60 ff.; Luther, Aufgeklärt strafen, 2016, S. 64 ff.; eingehend Dezza, Geschichte des Strafprozessrechts in der Frühen Neuzeit, 2017.
Welcker, Jury, Schwur- oder Geschworenengerichte als Rechtsanstalt und politisches Institut, 1840, S. 115.
So Schröder, Gagnér-FS, S. 403.
→ AT Bd. 1: Arnd Koch, Deutsche Strafrechtsgeschichte seit dem Bayerischen Strafgesetzbuch von 1813 bis 1871, § 7 Rn. 49.
→ AT Bd. 1: Koch, § 7 Rn. 50 ff.
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1846, S. 267 ff.
Hintergründe bei Collin, „Wächter der Gesetze“ oder „Organ der Staatsregierung?“, 2000, S. 83 ff.; Ignor, Geschichte des Strafprozesses, S. 271 ff.
Ignor, Geschichte des Strafprozesses, S. 35.
Detaillierte Nachweise bei Binding, Grundriß des Gemeinen Deutschen Strafprocessrechts, 1881, S. 15 ff. und Glaser, Geschichtliche Grundlagen, S. 69 ff.
Die „Thüringische Strafprozessordnung“ galt zunächst in Sachsen-Weimar, Sachsen-Meiningen, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen. Es schlossen sich an: Sachsen-Coburg-Gotha (1857), Reuß j. L. (1863), das Herzogtum Anhalt (1864) und Reuß ä. L. (1868).
Vgl. Haeberlin, Sammlung, S. 725 ff. (Braunschweig), S. 751 ff. („Thüringische Strafprozessordnung“); S. 279 ff. (Hannover 1850); Sundelin, Sammlung, S. 117 ff. (Hannover 1859); S. 389 ff. (Sachsen-Altenburg); S. 637 ff. (Sachsen 1855); S. 584 ff. (Frankfurt); S. 494 ff. (Oldenburg). Zu Hamburg Bottenberg, Die Hamburgische Strafprozeßordnung von 1869, 1998.
Für Preußen: „Verordnung vom 3. Januar 1849 über die Einführung des mündlichen und öffentlichen Verfahrens mit Geschworenen in Untersuchungssachen“ (in Haeberlin, Sammlung, S. 183 ff.), modifiziert durch das „Gesetz vom 3. Mai 1852 betreffend die Zusätze zu der Verordnung vom 3. Januar 1849“ (ebd., S. 232 ff.); für Bayern: „Gesetz vom 10. November 1848 die Abänderung des zweiten Theiles des Strafgesetzbuches vom Jahre 1813 betreffend (Gesetz über die Schwurgerichte)“ (ebd., S. 233 ff.).
Gesetz-Sammlung für die Königlich-Preußischen Staaten 1867, S. 921; das Gesetz entsprach im Wesentlichen dem nicht weiter verfolgten Entwurf einer Preußischen Strafprozessordnung von 1865; hierzu Sundelin, Allgemeine Deutsche Strafrechtszeitung 1865, Sp. 243 ff., 291 ff., 347 ff.
Stemann, GS 1853, 211.
Bayern Ges. v. 1848, Art. 141; vgl. Küper, Richteridee der Strafprozessordnung, S. 195 ff.