Автор: | Daniel Zimmer |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Wettbewerb in Recht und Praxis, Kommentar |
Жанр произведения: | |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783800593453 |
to construct market shares that are as meaningful as possible.“ Werden (1983), 577. 57 Vgl. Bishop/Walker (2010), 107–118; Church/Ware (2000), 602–612; Geroski/Griffith (2003); Kauper (1997); Massey (2000); Werden (1983, 1992, 1993). Zu den Ursprüngen des hypothetischen Monopolistentests vgl. Scherer (2009). 58 „We can only answer the question of whether, for instance, a 70 per cent share of a ‘market’ is likely to give a company market power if that ‘market’ is an economically meaningful market.“ Bishop (1997), 481. 59 Vgl. Bishop/Walker (2010), 111–124. Für einen detaillierten Überblick über die Abgrenzung des relevanten Marktes vgl. Baker (2007). Einen Überblick über die Verwendung des hypothetischen Monopolistentests in der Anwendungspraxis geben Coate/Fisher (2008). Zur Anwendung des hypothetischen Monopolistentest im Bereich der Regulierung vgl. Dobbs (2006). 60 Die Aussagen gelten entsprechend auch für mehrere Produkte. Vgl. Moresi/Salop/Woodbury (2008). 61 „Only if the magnitude and duration of the price increase exceed certain significance thresholds should the product and area be deemed to constitute a market.“ Werden (1983), 542. 62 Vgl. Geroski/Griffith (2003), 8. 63 Bei einer geringeren Preiserhöhung besteht auch die Gefahr, dass eine Fusion nicht als horizontaler Zusammenschluss gesehen wird, da die Unternehmen auf scheinbar verschiedenen relevanten Märkten tätig sind. Vgl. hierzu Werden (1983), 539. 64 Vgl. hierzu Baumann/Godek (1995). 65 Vgl. Werden (1993), 534–536. 66 Vgl. Werden (1993), 536f. 67 Auch kann sich die Abgrenzung des relevanten Marktes, z.B. aufgrund technischer Neuerungen (z.B. Internet), im Zeitablauf ändern. 68 Dies erweist sich besonders problematisch in einigen Bereichen der digitalen Ökonomie, in der Plattformen wie Suchmaschinen oder sozialen Medien Konsumenten Leistungen zu einem Preis von Null anbieten. In diesen Fällen kann ein SSNIP-Test in der üblichen Form nicht durchgeführt werden, denn eine Erhöhung eines Preises von Null um 10 % ergibt immer noch Null. Zu den vorgeschlagenen Alternativen zum SSNIP-Test vgl. S. 112–114. 69 Vgl. Baker (2007). 70 Die Festlegung des ersten Kandidatenmarktes kann sich, vor allem bei Mehrproduktunternehmen, in der Praxis als problematisch erweisen. Vgl. hierzu Baker (2007). 71 Auf eine in seltenen Fällen notwendige Abgrenzung des relevanten Marktes in zeitlicher Hinsicht wird nicht näher eingegangen. Die sachliche und räumliche Marktabgrenzung sollte simultan erfolgen, da ansonsten die Gefahr einer zu engen Marktabgrenzung besteht. Vgl. hierzu S. 101f. 72 Eine präzise Beschreibung dieses algorithmischen Vorgehens findet sich in Werden (2002a). 73 „It should be stressed that defining relevant markets on a basis that does not accord with the conceptual framework of the hypothetical monopolist test will, almost by definition, not take into account the main competitive constraints posed by demand-side and supply-side substitution and, in consequence, any market shares will not provide, except purely by chance, any meaningful indication of market power.“ Bishop/Walker (2010), 114. 74 Es handelt sich dabei um sowohl um Ausweichreaktionen in sachlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Hier ist zu beachten, dass die Preiselastizität der strukturellen Nachfragefunktion, nicht aber die der Residualnachfragefunktion heranzuziehen ist, da Letztere auch die Angebotsreaktionen anderer Unternehmen enthält. Ein Ansatz, der versucht, bei der Marktabgrenzung simultan Nachfrage- und Angebotsreaktionen zu berücksichtigen, wurde von Ivaldi/Lörincz (2005) vorgeschlagen. Vgl. hierzu auch S. 99. 75 Wichtig in diesem Zusammenhang ist der Differenzierungsgrad der Güter auf dem Markt. Je größer die Substituierbarkeit, desto höher die Elastizität. Vgl. hierzu S. 72f. 76 Es wird dabei von dem Fall abgesehen, dass die Kosten des Monopolisten aufgrund der geringeren Menge so stark fallen, dass selbst bei einem starken Nachfragerückgang die Preiserhöhung lohnend ist. Vgl. hierzu S. 22–25. 77 Die Ausweichmöglichkeiten der Nachfrager werden dabei neben dem Preis durch die physischen Eigenschaften, die Qualität und andere nichtpreisbezogene Charakteristika mitbestimmt. 78 Alternativ zu Kreuzpreiselastizität kann auch die Umlenkungskennziffer (diversion ratio) zwischen zwei Produkten zur Ermittlung der engsten Substitute herangezogen werden. Vgl. hierzu S. 96–98. Die Umlenkungskennziffer hängt jedoch selbst von der Preiselastizität der Nachfrage und der entsprechenden Kreuzpreiselastizität ab. 79 Vgl. Church/Ware (2000), 605f. 80 Vgl. Werden (1998), 401. Man beachte, dass sich diese Aussage auf die kompensierte Nachfragefunktion bezieht. 81 Vgl. Church/Ware (2000), 606. 82 Vgl. Baker/Coscelli (1999); Bishop/Walker (2010), 564–570; Shapiro (1996). 83 Vgl. Scheffman (1992), 903; Simons/Williams (1993), 828; Van den Bergh (1996), 83; Werden (1998), 401f. 84 Vgl. Motta (2004), 107; Simons/Williams (1993), 828. 85 Vgl. Van den Bergh (1996), 83. 86 Vgl. Padilla (2001). 87 „The difference between a supply side substitute (i.e. a rival producer producing a metoo product to compete with the hypothetical monopolist) and an entrant is that the former is able to enter and compete with the hypothetical monopolist within a year. That is entry is in effect distinguished from intra-market rivalry by the time period in which it occurs.“ Geroski/Griffith (2003), 12. 88 Vgl. Bishop (1997), 483, Padilla (2001), 25–27. 89 Vgl. Ivaldi/Lörincz (2005). 90 Vgl. Padilla (2001), 4. 91 Vgl. Padilla (2001), 18–25. 92 Im Folgenden wird nur auf die Angebotssubstitution in Bezug auf den sachlich relevanten Markt abgestellt. In analoger Weise kann man auch hinsichtlich der Angebotssubstitution bezüglich des räumlichen relevanten Marktes argumentieren. 93 Vgl. Office of Fair Trading (2001), 10. 94 Dieses Verfahren wird in der Literatur als „share-measurement approach“ bezeichnet. Vgl. Werden (1983), 519–521; Werden (1984), 657–659. 95 Vgl. Werden (1984), 659. 96 Vgl. Padilla (2001), 26f. 97 Diese Position findet sich in den US Horizontal Merger Guidelines. Vgl. hierzu auch Baker (2007). 98