Er tupfte mit einem Taschentuch ihre Tränen weg. Und als sie ihm bereitwillig dafür ihr Gesicht hinhielt, wurde er noch mutiger.
Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie auf den Mund.
IV.
Als drei Wochen später die kleine Feier zur Einweihung der neuen Wohnung vorbei war und die Gäste schon lange gegangen waren, konnte Sina ihre Neugier nicht bezähmen.
„Sag mal, Herr Notar, ist das alles eigentlich mit deiner beruflichen Würde vereinbar: lügen, täuschen, Verschwörungen bilden, bestechen?“
„Keine Sorge“, beruhigte Achim sie, „das bleibt ja alles in der Familie und in den eigenen vier Wänden. Allerdings… “
„Also doch“, hakte sie ein.
„Ja“, fuhr er fort, „wenn meine Klienten mich allerdings jetzt beobachten könnten, wäre mein seriöser Ruf endgültig hin.“
„Wie meinst du das?“
Sina fuhr fort, seinen Hals mit kleinen Küssen zu bedecken und schlang ihre Arme um seine Schultern, während er ihr das Problem in Erinnerung rief.
„Es ist doch so: der Herr Notar liegt rücklings im Bett unter seiner Raumausstatterin, wohlgemerkt ‚unter ihr’.“
Achim räusperte sich wichtigtuerisch.
„Zum Glück ist seine Männlichkeit bedeckt! Zwar vom Unterkörper seiner Raumausstatterin, aber sie kann einfach nicht stillhalten.“
Sina tat sogleich alles Erdenkliche, um seine Beschreibung zu veranschaulichen.
„Die Krönung aber ist“, fuhr Achim mühsam fort, „die Hände des Notars, die unter andächtiger Beobachtung seiner Klienten die wichtigsten Schriftstücke unterzeichnen, kneten den Po seiner Raumausstatterin.“
„Du hast recht“, flüsterte sie ihm zu, „das alles kann sich höchstens ein einfacher Rechtsanwalt erlauben, Achim.“
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