Ich schneide dir die Ohren ab - bis auf zwei. Babette Guttner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Babette Guttner
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741849954
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Zorn verraucht war.

      Großvater hat wieder nur den Kopf geschüttelt und hat den Raum verlassen. Großmutter sagte: »Wenn du jetzt wieder etwas anstellst, darf dich deine Mama nicht verhauen.«

      »Das hat ihr nicht geschadet.« War der Kommentar von meiner Mutter. Und eingehalten wurde Großmutters Versprechen sowieso nicht, obwohl ich beim nächsten Donnerwetter darauf hingewiesen habe. Die Hand ist meiner Mutter ist leicht ausgerutscht. Hinterher habe ich mich dann immer so klein gefühlt, aber ich glaube das wollte sie so.

      Sie drohte mir immer, wenn ich mich nicht bessere, würde der Onkel mich mitnehmen und in ein Heim für schwer erziehbare Kinder stecken. Großmutter hat mit meiner Mutter geschimpft: »Mach ihr doch nicht so Angst.« Ich erwiderte nur: »Ja dann bin ich ganz brav, denn dann schicken sie mich wieder heim.«

      »Wenn ich gewusst hätte, was du für ein furchtbares Kind wirst, hätte ich dich zur Adoption freigegeben. Andere Mütter hätten das auch getan. Aber wenn ich alt bin musst du mich pflegen, sonst würde sich die Mühe deiner Erziehung gar nicht lohnen.« Hat meine Mutter zu mir gesagt. Ihre Angst war, sie werde so krank werden wie Großmutter und sie hätte niemanden, der sie pflegt. Dazu bräuchte sie dann mich. Das waren so ihre Standardsprüche.

      Ich habe nur die Ablehnung gespürt, es hat sehr wehgetan.

      In solchen Situationen stellte ich mir immer vor, dass ich eines Tages von netten Menschen adoptiert und in ein schönes Zuhause geholt werde. Oder vielleicht kommt einmal mein Vater vorbei und nimmt mich zu sich. Ich wollte doch nur ein bisschen geliebt werden.

      Eines Tages meinte meine Mutter, für sie wäre es jetzt an der Zeit, auf eigenen Füßen zu stehen. Großvater hatte deswegen mit ihr ein längeres Gespräch geführt, deren Inhalt ich nicht genau kenne.

      Mittlerweile war sie um die vierzig und sie wollte für geregelten Lohn arbeiten und Sozialabgaben leisten um später eine Rente zu bekommen. So hat sie sich eine Stelle gesucht auf einen großen Gutshof. Dort hat sie mich mitgenommen. Meine Großeltern waren dagegen. Großmutter sagte:

      »Es ist nicht gut für das Kind und du machst da mehr kaputt als alles Geld der Welt wert ist.« Aber sie hörte nicht darauf.

      Der Abschied von meinen Verwandten ist mir schon schwergefallen, besonders von meinem Großvater und Tante Irma.

      Das Weggehen brachte aber auch einen Vorteil. Ich brauchte auf meinem Schulweg nicht mehr an den so gefürchteten Hund unserer Nachbarn vorbei gehen und den ungeliebten Pfarrer musste ich auch nicht mehr ertragen.

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