Ich hab so oft davon geträumt - 293 Seiten heißer Sex. Lena Maul. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lena Maul
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783752934977
Скачать книгу
damit aufgegeben. Ihr Blick….

      ich konnte nicht ausweichen. Wir drehten uns langsam, sortierten eng am Boden unsere Beine, sie drückte ihr Becken fest gegen meine garnicht mehr so weichen Weichteile. Weglaufen? Nein. Bremsen? Warum? Sie wollte es so.

      Meine Stiefmutter zog meinen Kopf nach unten, unendlich zärtlich drückte sie ihre Lippen auf meine. Ich erschrak zuerst furchtbar, erwiderte danach Scheu und Vorsichtig, wollte nur nichts Falsch machen. Mir wurde schwindelig.

      Mein erster richtiger Kuß. Flaschendrehen auf Party's zählt nicht, das ist was anderes.

      Dann noch mit so einer Frau. Unter diesen etwas komplizierten familiären Verhältnissen. Wie sagte der Frechdachs: Es bleibt ja in der Familie! Und trotzdem: Es war unendlich schön, es ging tief ins Herz. Wenn ich vorher vielleicht schon immer etwas in Misaki verknallt war, mit diesem Moment war es anders.

      Ich liebte sie wirklich!

      Der Kuß nahm kein Ende solange der schöne Song dauerte. Danach wurden wir etwas jäh erweckt, der DJ legte wieder flottere Musik auf.

      „Miky, gehen wir? Ich bin Müde. Und morgen wollen wir früh los, wir müssen noch über die Alpen.“

      „Ja Misaki, lass uns gehen.“

      Sie nahm meine Hand und führte mich durch die nun wieder hopsende Menge, nochmal mussten wir am DJ vorbei.

      Misaki beachtete ihn nicht, ich sah verstohlen zum Tresen. Er applaudierte mir symbolisch, dazu wieder das teuflische Grinsen. Egal, wahrscheinlich sehe ich den eh nicht mehr wieder.

      Wir gingen an der Seepromenade bei spärlicher Beleuchtung entlang zur Pension, laut tackerten ihre hohen spitzen Absätze in die Nacht. Meine Hand ließ sie nicht los, wir sprachen nicht.

      Ein warmer Wind umschmeichelte unsere durchgeschwitzten Leiber. Keinerlei Diskussion ob ich mit in ihr Zimmer käme, es war klar. Sie hätte wahrscheinlich auch meine Hand garnicht losgelassen?

      Erst im Zimmer etwas Verunsicherung, der Mond drang über den Balkon ins Zimmer, niemand getraute sich das Licht anzuschalten. Wegen den Mücken.

      Alles klar????

      „Was war das zum Schluß für ein schönes Lied?“ fing Misaki mit leiser weicher Stimme zum reden an.

      „Keine Ahnung. Das ist was ziemlich Bekanntes aus einem Kinofilm mit Belmondo.“

      Misaki nahm ihr hochmodernes Mobilphone vom Tisch auf, dieses riesen Teil hätte niemals in ihrer kleinen Handtasche Platz gefunden. Sie tippte etwas darauf herum, stellte den Lautsprecher auf voll. Sofort erklang die wehmütige Violine wieder.

      „Ist es das?“

      „Scheint so.“

      Misaki legte das Teil wieder am Tisch ab.

      „Vorhin war es schöner.“

      „Wie meinst du?“

      Ohne weiter zu Fragen hängte sie sich wieder an meinen Hals.

      Mit noch mehr Druck ihrer harten Höcker gegen meine Brust. Ich sah sie etwas erstaunt an, legte dann meine Hände auf ihren schmalen Hüften ab. Sie bewegte sich vor mir, weniger zum Tanzen, mehr um sich an mir zu reiben, ihr Becken wieder gegen meinen Pimmel zu pressen. Sie sah mich provokativ an, diesmal begann ich den Kuss.

      So eine Einladung verstand sogar ich nun.

      Es wurde ein ziemlich heftiger Kuss. Nass, aggressiv, fordernd. Das Lied begann von vorne, anscheinend hatte sie Endlos-Schleife aktiviert. Und nochmal.

      Und nochmal. Egal, ich wollte dass dieser Moment nicht mehr aufhört. Zungen wühlen rabiat, Zähne klacken aufeinander. Trotz ihrer wirklich hohen Schuhe ist noch ein erheblicher Größenunterschied, sie zog mich rabiat zu sich hinab, ihre Zunge drang energisch in meinen Mund.

      Erheblich Speichel floß, welcher sich natürlich in ihrem Mund sammelte, den sie mehrmals wegschluckte. Wahnsinn!

      Mit einer Hand hielt sie mich im Nacken, die andere Hand zog mein Shirt aus der Hose, sie schlüpfte darunter und kratzte mich ziemlich grob mit ihren langen Nägeln an der Brust. Der undefinierbare Schmerz wandelte sich unmittelbar in Lust. Meine Hände hielten ihre kleinen Beckenschaufeln wie ein Schraubstock, ich parierte damit den Druck ihres Beckens und des strammen Bauches gegen meine Keule.

      Noch vor wenigen Tagen waren Mädchen oder Frauen bei mir dermaßen von weit weg.

      Sicher schwärmte man etwas, war manchmal etwas verliebt. Aber Mopeds waren stets wichtiger, die Mädchen in meinem Alter hatten dafür sowas von garkeinem Verständnis. Sie wollen tolle wichtige Männer. Mit Limousine, Klimaanlage oder noch besser ein schickes Cabrio.

      Motorrad versaut nur die Frisur und die Bekleidung dazu ist auch mehr als prollig. Das Gegenteil bei Misaki.

      Sie hatte nicht nur Verständnis. Für sie war das ein sehr wichtiger Teil des Lebens, sie duldete es nicht nur, sie lebte es noch weit mehr als ich selber. So was ich inzwischen ahnte hatte sie sogar mal ihren Lebensunterhalt damit verdient.

      Auch wenn sie mir sicher noch nicht alles erzählt hatte.

      Genauso dieser Kuß. Das ist keine schüchterne Frau die mal irgendwas probieren will. Es ist der Kuß einer begehrenden Frau die genau weiß was sie möchte. Jetzt! Sie kennt die Wirkung, sie weiß um ihre Reize.

      Und spürt dass ich ein inzwischen williges und hilfloses Opfer bin. Mit dem Druck ihres Beckens wurde es mittlerweile ziemlich eng in der Hose. Das merkt sie und das provoziert sie. Eindeutig!

      Zur Musik imitierte sie bald eine tanzähnliche Bewegung, so kamen wir allmählich dem Bett etwas näher.

      Als sie die Matratze am Bein fühlte zog sie mich im Fallen neben sich, wir lagen seitlich zueinander, die Köpfe nun gleichauf. Besser zum Küssen. Mit Gewalt drängelte sie ein Bein zwischen meine, ihr Oberschenkel übte erheblich Druck auf meinen Schwanz aus, ihre spitzen hohen Absätze schrammten meine Unterschenkel.

      War das nun mehr Schmerz oder mehr Aufregung? Auf jeden Fall niemals für möglich gehaltene Sinnesfluten.

      Sie musste nun ganz genau wissen wie es um mich stand. Misaki ist keine unerfahrene Frau, das wurde spätestens jetzt sogar mir deutlich.

      Küssen, streicheln, fummeln. Irgendwann traute ich mich ihren Po zu befühlen, durch den elastischen Stoff war darunter weiter nichts zu ertasten. Vielleicht ein String? Sie zerkratzte mir den ganzen Brustkorb und malträtierte mit zwei Fingern meine Brustwarzen.

      Ich dachte nur Frauen empfinden dort? Küssen und nasses knutschen ohne Ende.

      Wir gaben uns lange diesem sinnlichen Spiel hin. Wir schwitzten wie beim Joggen. Nach ewigen Zeiten verhielten wir in unserem Treiben, sahen uns nur noch an. Der Verkehrslärm von der Hauptstraße verebbte ganz, wohl schon ziemlich spät.

      Oder früh.

      So lagen wir eine ganze Zeit etwas unschlüssig nebeneinander auf dem Bett, ich streichelte sie so zart wie mir möglich im Gesicht. Für mich war es bis dahin schon in Ordnung, es war traumhaft schön. Bis dahin wäre es als Versehen durchgegangen, als Flirt oder was auch immer. Nichts was ich meinem Dad irgendwie gebeichtet hätte.

      Misaki sah mir tief in die Augen, knetete leicht durch den Hosenstoff an meiner steifen Stange, überlegte sichtbar ihre nächsten Worte:

      „Miky, du hast mich immer so genommen wie ich eben bin. Du verlangst nichts und erwartest nichts. Bist einfach glücklich, manchmal sogar Stolz in meiner Gesellschaft. Hast nur Fragen gestellt wenn dich wirklich etwas interessiert hat.

      Du hast dich für mich interessiert als Mensch und Kumpel. Und