Spinnen-Feind. Michael H. Schenk. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Michael H. Schenk
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847611585
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genau wie wir, wenn es noch eine Chance gibt.” Der Mann wies auf eine Seite des Gebäudes, die sich gelöst und nach unten gerutscht war. “Da haben zwei von unseren Jungs angeblich schwache Klopfzeichen gehört.”

      “Regelmäßige?” Björn wusste, dass regelmäßige Zeichen meist, durch vom Wind oder anderen Ursachen ausgelöste, mechanische Geräusche waren. Interessant waren die unregelmäßigen.

      ”Nein. Der eine von den Jungs schwört darauf, dass es ein Morsezeichen gewesen ist. Drei kurz, drei lang, drei kurz.”

      Das hörte sich gut an. Das alte SOS aus der Schifffahrt.

      Björn sah dem Feuerwehrmann kurz hinterher, dann konzentrierte er sich auf die Arbeit. “Also, Leute, wir haben noch...”, er warf einen Blick auf die Uhr, “… knapp vier Stunden, bis es Dunkel wird. Packen wir es an.”

      Sein Team verteilte sich, ging langsam mit den Hunden vor. “Denkt daran, die Kleidungsstücke und persönlichen Gegenstände aus den Trümmern zu holen, so gut es geht.”

      “Björn”, knurrte eine junge Frau in rügendem Tonfall. “Wir wissen, dass so etwas die Hunde irritiert.”

      Sie hatte einen Yorkshire-Terrier. Der kleine Hund wurde oft belächelt, bis man merkte, in welche Öffnungen sich das Tier noch zwängen konnte.

      “Also dann. Leinen los.”

      Kapitel 18 Eine bittere Bilanz

      Das Resümee des Angriffes von fünfzig Feindjägern und ihrem Trägerschiff war verheerend. Allein Las Vegas hatte fast zwanzig Millionen Menschenleben gekostet. Noch konnte niemand die Zahl der Verletzten oder der noch unter den Ruinen liegenden Menschen, auch nur halbwegs genau schätzen. Im Vergleich dazu waren die Verluste an Menschenleben im Raum niedrig. Doch auch hier waren kaum ersetzbare Menschen getötet oder verletzt worden.

      Rund ein Viertel der Verteidigungssatelliten waren zerstört, fünf Shuttles verloren. Doch am Schwersten wog, dass die irdische Raumflotte, kurz nach ihrer Gründung, praktisch nicht mehr existierte.

      An den teilweise erheblich beschädigten Stationen, der Nikolajew und der ISS, dockten die traurigen Reste der Flotte.

      Der Kreuzer Aboukir hatte seinen vorderen Gefechtsturm, seinen oberen Radardom und einen Teil des Hauptantriebs eingebüßt. Er würde für mehrere Wochen ausfallen.

      Der Kreuzer Montana verlor mit der Kommandobrücke auch viele Offiziere und wies zahlreiche Lecks im Rumpf auf. Die Besatzung richtete eine Notzentrale im Aufenthaltsraum des Schiffes ein, und versuchte, den Kreuzer in Betrieb zu halten, während Reparaturteams durch das Schiff schwärmten.

      Der Zerstörer McArthur war kaum mehr als ein Wrack und würde wohl verschrottet werden. Derzeit befand er sich im Erdorbit. Er sollte eine Lücke in der Satellitenverteidigung schließen und diente nur noch als stationäre Waffenplattform.

      Das Trägerschiff Enterprise war ebenfalls stark mitgenommen. Sie hatte ihren unteren Radardom verloren und schwere Schäden im Flugdeck. Nach ersten Schätzungen würde man diese innerhalb von drei Wochen beheben können.

      Die Moskva hatte sich erneut als relativ glückhaftes Schiff erwiesen. Zwar büßte ihre Jägerstaffel fast alle Maschinen ein, doch der Träger selbst erhielt nur zwei Rumpftreffer, die bereits von Reparaturteams neu versiegelt wurden.

      Die kampffähige Flotte der Erde bestand in dieser finsteren Stunde aus dem Kreuzer Pjotr Amassov, den Zerstörern Makeb und Lancaster sowie dem Träger Moskva.

      Erst in Wochen würden die Montana, die Aboukir und die Enterprise wieder voll einsatzfähig sein.

      Die Menschheit blickte in einen Abgrund, in den sie zu stürzen drohte.

      General Jean Prenauld und sein vereinigter Stab trugen Raumanzüge. Auch wenn ihre Arbeit ihnen eigentlich nicht die Zeit ließ, so flogen sie mit dem Shuttle Mozambique-2 jede Station und jedes Schiff an, und versuchten den Menschen Mut zu machen. Jetzt befanden sie sich wieder auf dem Rückflug zur Erde. Durch die Sichtfenster des Shuttles waren die Brände zu sehen, die, noch immer deutlich sichtbar, in den Ruinen von Las Vegas wüteten.

      “Der wirklich einzige Lichtblick ist, dass die Fremden die neuen Werftanlagen auf dem Mond nicht angegriffen haben. Der Bau der neuen Schiffe geht ungehindert weiter.”

      General Tanja Olnarewa nickte grimmig. “Und dass die Bastarde die Erde nicht erreicht haben.”

      Sie irrte sich.

      Die Fremden waren längst da.

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