Das Geheimnis der Toten von Zerbst. Roberto Schöne. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Roberto Schöne
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847682752
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      Roberto Schöne

      Das Geheimnis der Toten von Zerbst

      1. Teil

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Hinweis

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       Impressum neobooks

      Hinweis

      Komplette Überarbeitung des ersten Teiles.

      1

      Als das Telefon auf seinem Schreibtisch klingelte wartete er noch zwei Sekunden, dann nahm er den Hörer ab.

       „Zender, Richie Zender. Was kann ich für Sie tun?”

       „Klingt ja wie Bond”, vernahm er eine rauchige Frauenstimme am anderen Ende der Leitung.

       „Dann hätten Sie aber das Telefonbuch von der anderen Seite beginnen müssen. Oder haben Sie sich verwählt?”

       „Wenn Sie Privatdetektiv sind bin ich wohl richtig.”

       „Ja, und was kann ich als solcher dann für Sie tun?”

       „Die Antwort wollen Sie doch nicht hier am Telefon? Ich wohne in Dresden-Hellerau, wann können Sie hier sein?”

       „In einer Stunde”, gab er spontan zurück, notierte sich noch die genaue Adresse und legte auf. An der Wand hinter seinem Schreibtisch hing ein Stadtplan, wo er sich flüchtig die Fahrtroute und die Örtlichkeit der Wohnlage einprägte. Dann angelte er seine Jacke vom Haken und verschloss die Tür zum Büro. In der Julius-Otto-Straße hatte Zender sein Auto stehen. Schon vom weiten erkannte er seinen weinroten Skoda Felicia und betätigte die Fernverriegelung. Verdammt. Es schoss ihm die Warnung seines Bruders Anton durch den Kopf, die vielen separat eingebauten Extras mit Bedacht zu nutzen. Schließlich handelte es sich um kein gewöhnliches Fahrzeug. Und eine Fernverriegelung hatte das serienmäßige Felicia Model nicht. Ein Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass nur noch fünfzig Minuten bis zu der Verabredung blieben. Richie legte großen Wert auf exakte Zeiteinhaltung. Bis nach Hellerau sollte es in einer halben Stunde zu schaffen sein, auch bei der Verkehrslage in den späten Vormittagsstunden. Zügig fädelte er sein Fahrzeug in den fließenden Verkehr ein und fuhr mitten durch die Stadt in Richtung Norden. An einigen Ampeln waren die Wartezeiten überdurchschnittlich, doch gelangte er im vorhandenen Zeitlimit an sein Ziel. Seine Klientin bewohnte eine Jugendstil-Villa mit großem Garten. Da er auf dem privaten Gelände bis vor das Haus fuhr bekam er einen Eindruck von der Größe. Es roch hier förmlich irgendwie nach Geld, fand er. Und großer Garten war untertrieben. Doch das machte keinen Eindruck auf den Privatdetektiv. Es sah so aus als würde er von der Besitzerin persönlich an der Tür empfangen. Kaum das er seinen Skoda abgestellt hatte erschien eine Frau in den Vierzigern. Modisch geschnittenes Kostüm, lange, blonde Haare, die gewellt bis auf die Schulter fielen.

       „Frau Darkow, wie ich annehme?”, sprach