NEW PASSION. Katie Pain. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Katie Pain
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783745085693
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mein Poloch überdehnt und der Muskel nicht mehr schließen kann? Ich will mit meinen 24 Jahren noch keine Windel tragen müssen!

      Je mehr ich diesen Gedanken nachgehe, desto mehr schmerzt das, was Liam da gerade mit mir anstellt. Mir bleibt nichts anderes übrig, als es hinzunehmen, wie es ist. Und vielleicht gefällt es mir doch, wenn ich versuche mich darauf einzulassen. Daher stelle ich meinen Gedankenfluss auf stand by und konzentriere mich auf meinen Körper. Ich spüre seine Hände an meiner Hüfte. Er versucht, uns in den richtigen Rhythmus zu bringen. Wir bewegen uns gegeneinander statt miteinander. Ich spüre, wie seine weiche Haut seines steifen Glieds an meinem empfindlichen After entlang gleitet, es streichelt. Langsam beginne ich, es zu genießen. Ich habe losgelassen. Gebe die Kontrolle an Liam ab.

      „Endlich bist du nicht mehr steif wie ein Brett und lässt mich die Führung übernehmen. Jetzt kann ich dich richtig ficken!“

      Und dann merke ich, wie wir eins werden, im Einklang sind. Ich schwebe und bin gleichzeitig vollkommen ausgefüllt. Er wird immer schneller und brutaler.

      „Dein Loch fühlt sich unglaublich gut an. Schön eng.“ Ich nehme seine Worte wie durch eine Blase gesprochen wahr. Mein ganzer Körper ist in Bewegung, so hart nimmt er mich. Ich merke, wie die Gewichte an meinen Brustwarzen stark hin und her schwingen.

      Ich fühle mich wie ein Ballon, der immer weiter aufgeblasen wird und jeden Moment zu platzen droht, aber er platzt einfach nicht. Als würde meine Lust durch den Schmerz im Zaum gehalten werden. Ich komme nicht über den Punkt.

      „Bitteeee!“

      „Bitte, was?“ Man hört Liam die Anstrengung an.

      „Ich kann nicht mehr!“ Und dann legt er noch eine Schippe drauf. Meine Hände greifen in die Decke, um Halt zu finden, weil ich Angst habe, sonst womöglich noch mit meinen Kopf gegen den Heizkörper zu knallen. Doch dazu kommt es nicht. Denn kurz nach meinem Flehen, ergießt er sich in mir. Er sinkt auf mir zusammen und da ich sein Gewicht mit meinen kleinen Armen nicht halten kann, sinken wir gemeinsam auf die Matratze.

      Er liegt nun – sein Schwanz steckt immer noch in mir – mit seinem mit Muskeln durchzogenen, verschwitzten, klebrigen Oberkörper auf meinem genauso nassen Rücken. Wir kleben förmlich zusammen. In meiner Lendengegend sammelt sich eine kleine Pfütze. Ich spüre Liams schnellen, heißen Atem an meinem Ohr.

      „Wow, das war unglaublich. Hatte vergessen, wie gut sich ein jungfräuliches Arschloch anfühlt.“ Erschüttert über seine Wortwahl, lasse ich dies unkommentiert stehen.

      „Bist du gekommen?“

      „Nein … Sir.“

      „Eigentlich hattest du deinen Orgasmus auch schon, aber da du mir eine Freude bereitet hast und ich noch wissen möchte, wie du schmeckst …“, er beendet den Satz nicht. Meine Vagina fängt an, zu kribbeln.

      Er nimmt mir die Nippelklemmen ab und ich atme erleichtert auf. Brustwarzen sind noch dran. Danach nimmt er mir die Augenbinde ab. Ich muss aussehen wie ein Panda. Ich hatte kein wasserfestes Make-up aufgelegt. Meine Augen müssen sich erstmal an die neue Dunkelheit gewöhnen, doch dann sehe ich seine Umrisse vor mir. Die eines richtigen Mannes.

      Liam hält die Klemmen in der Hand und schaut mich dabei finster an. Das gefällt mir nicht. Sein Blick suggeriert mir, dass ihm eine sehr schlechte Idee durch den Kopf schießt.

      „Knie dich vor mich und halte dich an meinen Schultern fest.“

      Die Anweisung, Halt an seinen Schultern zu finden, gefällt mir sehr. Sein Körper fühlt sich so sexy an, wie er aussieht.

      „Beine weiter auseinander.“ Ich gehorche, obwohl ich nicht gehorchen will, weil ich mich vor dem fürchte, was jetzt kommt. Die Befürchtung ist mehr als berechtigt. Er beugt sich zu meiner Pussy hin und befestigt die zackigen Klemmen an meinen geschwollenen und äußerst empfindsamen Schamlippen. Ich ziehe scharf Luft ein.

      „Halte drei Minuten für mich aus“, sagt er mit sanfter Stimme. Ich schüttle mit dem Kopf. Bekomme kein Wort heraus, weil ich die Luft anhalte.

      „Nicht mal eine Minute?“ Ich werfe meinen Kopf stark nach links und rechts, um ihn deutlich zu machen, dass er mir diese Teufelsklemmen endlich abnehmen soll!

      „Na komm. Eine Minute schaffst du“, versucht er mich zu motivieren.

      „Mir wird schlecht“, bringe ich zaghaft hervor. In mir steigt tatsächlich Übelkeit hoch. Meine Fingernägel vergrabe ich in seinen starken Schultern; versuche den Schmerz abzuleiten.

      Gott sei Dank, reagiert er sofort. Als er die Klemmen löst, rinnt mir eine Träne die Wange hinunter. Der Schmerz an den Brustwarzen war schon unangenehm, über den Schmerz in meinem Po will ich gar nicht nachdenken, aber das jetzt. Das macht mein Körper nicht mit. Mein System ist unglaublich gestresst. Die Übelkeit wird heimgejagt von einem weiteren Schweißausbruch. Ich falle gegen ihn und er nimmt mich direkt in den Arm und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

      „War das so schlimm?“

      „Ja, war es. Selbst wenn ich wollte, könnte ich das nicht aushalten. Mein Kreislauf macht das nicht mit.“

      „Ach, du bist stärker, als du glaubst.“

      Ein wenig mehr Mitgefühl wünschte ich mir in diesem Moment schon von ihm.

      „Leg dich auf den Rücken und entspann dich.“ Hinlegen ist eine super Idee. Direkt nachdem ich mich hingelegt habe, spreizt er meine Beine und vergräbt seinen Mund in meiner Pussy. Mit seiner Zunge verführt er meinen Kitzler, der unglaublich empfindlich ist. Schon bei der kleinsten Berührung zucke ich zusammen.

      Er blickt kurz zu mir auf.

      „Nun werde ich selbst probieren, wie du schmeckst. Darauf freue ich mich schon den gesamten Abend.“

      Und schon dringt seine Zunge tief in mich ein. Es ist unheimlich intim und gerade dieser Gedanke sorgt dafür, dass ich mich anspanne, statt mich zu entspannen. Es wäre mir unangenehm, wenn er mich eklig finden würde. Ich kann zwar nichts daran ändern, weil ich nun mal schmecke, wie ich schmecke, aber ich möchte, dass es ihm gefällt und er sich nicht denkt „Das hätte ich mal besser sein lassen“. Ist doch vollkommen egal. Du wirst ihn sowieso nicht wiedersehen. Es ist doch nur ein One-Night-Stand, spricht mein Verstand zu mir.

      Und daher konzentriere ich mich wieder auf das, was Liam zwischen meinen Beinen anstellt. Er liebkost meine Vulva. Saugt zärtlich an ihr. Mir gefällt der Anblick seines Kopfes zwischen meinen Beinen. Sowie der Augenkontakt, den er zwischendurch zu mir aufnimmt. Er hebt den Kopf.

      „Du schmeckst wirklich hervorragend, Melina.“ Dann kommt er auf mich zu, zwischen meine Beine hindurch und beugt sich mit seinem Oberkörper über den meinen und steckt mir seine Zunge, die eben in mir war, in meinen Mund. Mich zu schmecken durch seine Zunge, ist vertraut und dennoch äußerst makaber. Er küsst mich mit voller Leidenschaft, sodass ich alles um mich herum vergesse.

      Als er sich von meinen Lippen löst, schauen wir uns mehrere Minuten einfach nur an.

      Wahnsinn, was ein Blick in seine Augen alles in mir auslöst. Meine Gedanken sind still. Ich fühle. Ich empfinde Emotionen, die nicht in Worten zu beschreiben sind.

      „Ich habe jetzt richtig Lust, dir den Arsch auszupeitschen. Damit du auch etwas von mir hast, was du mit nach Hause nimmst, um dich an mich und diesen Abend wenigstens für ein paar Tage zu erinnern. Sitzen wird wahrscheinlich eh schon unangenehm werden, aber ich will, dass du dich auch beim Blick in den Spiegel an mich erinnerst.“ Mit diesen Worten unterbricht Liam die Magie zwischen uns.

      Nach und nach verschwinden die eben gefühlten Emotionen. Werden verdrängt von der Angst.

      „Wie doll willst du mich denn auspeitschen, wenn man es noch einige Tage danach sehen wird?“, frage ich eingeschüchtert.

      Für meinen Geschmack habe ich heute genug Schmerzen ertragen müssen.

      „Das wirst du gleich merken. Komm. Steh auf.“ Ich stelle mich vor das „Bett“ und er stellt sich hinter