Katie Pain
NEW PASSION
Verführung in eine andere Welt
Autobiografischer Erotikroman
Inhalt
1. März 2015
2. April 2015
3. Mai 2015
4. Juni 2015
5. Juli 2015
6. August 2015
Vorwort
Ich bin gerade ziemlich aufgeregt, weil ich nun zum ersten Mal ein Vorwort schreiben werde. Und es kann sein, dass es länger wird, als geplant. Darin bin ich nämlich sehr gut.
Im März 2016 begann ich naiv diese Geschichte niederzuschreiben. Geplant waren um die 200 Taschenbuchseiten und druckfertig sollte alles im Juli sein. Der Juli rückte näher und mir wurde immer bewusster, dass ich mich vollkommen verschätzt habe. Aus Juli wurde August und so verschob sich die Veröffentlichung von Monat zu Monat. Die 200 Taschenbuchseiten hatte ich mittlerweile auch um Weiten überschritten. So weit, dass ich im Dezember 2016 beschloß, die Geschichte in zwei Bänden herauszubringen. An dieser Stelle könnte ich nun ein Erscheinungsdatum für den zweiten Band nennen, aber ich lasse es lieber sein. ;)
Ich bin dankbar, dass ich vor einem Jahr so naiv an dieses Projekt herangegangen bin. Denn hätte ich gewusst, wie viel Arbeit dahintersteckt, hätte ich womöglich gar nicht erst angefangen. Geduld, in Bezug auf einen längeren Zeitraum, ist nicht eine meiner Stärken; aufgeben aber auch nicht. Jedenfalls nicht, solange ich einen Sinn darin sehe.
Diese Geschichte ist nämlich meine Geschichte.
Während meines Schreibprozesses wurde ich oft gefragt, warum ich einen autobiografischen Erotikroman schreibe.
Erstens: Fehlen mir persönlich authentische Bücher in diesem Genre auf dem Markt.
Zweitens: Wünsche ich mir, dass offener und toleranter mit dem Thema Sexualität, insbesondere BDSM, umgegangen wird.
Dementsprechend sollte ich als Vorbild vorangehen und nicht von anderen erwarten, dass sie es tun.
Drittens: Möchte ich natürlich auch gerne ein wenig aufklären, was den BDSM betrifft und deutlich machen, wie vielfältig dieser ist und wie individuell er gelebt wird. Und natürlich auch, welche Gefahren sich dahinter verbergen.
Viertens: Habe ich einen Fetisch. Ich stehe darauf, dunkle Geheimnisse von mir ans Licht zu holen, um damit mein Umfeld zu überraschen. Ich denke, dass die wenigsten, die mich persönlich oder einfach nur von YouTube Videos kennen, auf die Idee kommen würden, dass ich das, was ich in den beiden Büchern beschreibe, wirklich erlebt habe.
Der letzte Punkt ist mit einem Lächeln zu lesen.
Es kostet mich selbstverständlich Mut, dieses Buch beziehungsweise diese Geschichte für jeden zugänglich zu machen. Daher möchte ich an dieser Stelle deutlich betonen, dass solltest du mich persönlich kennen, du dir wirklich sicher sein solltest, ob du es lesen willst. Es ist deine Verantwortung. Entweder du bewahrst das Bild, welches du jetzt von mir hast oder du gehst das Risiko ein, Dinge von mir zu erfahren, die du gar nicht wissen willst. Ich bin jedenfalls nicht böse, wenn du es jetzt doch lieber im Bücherregal verschwinden lässt oder den eBook-Reader aus der Hand legst.
Solltest du mich nicht persönlich kennen, möchte ich nun ein paar direkte Worte an dich richten. Ich freue mich sehr, über dein Interesse an meiner Geschichte! Ich duze dich jetzt auch einfach, weil ich das Gefühl habe, dass wir uns in den nächsten Seiten näherkommen werden.
Ich möchte dich in keine Schublade stecken, wir Menschen sind nun mal so. Wir bewerten und verurteilen gerne. Da es sich hier um meine persönlichen Erfahrungen handelt und um keine Fiktion (mit kleinen Ausnahmen, dazu äußere ich mich noch), bitte ich dich, respektvoll mit diesen umzugehen. Natürlich darfst du denken, was du willst. Worauf ich hinaus will, ist das Feedback. Dir muss nichts gefallen und du darfst mir deine Enttäuschung hinterher auch gerne mitteilen, wenn es dir dadurch besser geht. Aber bitte ohne abwertende Bemerkungen. In einem höflichen, respektvollen Ton.
Positive Meinungen dürfen selbstverständlich auch gerne an mich herangetragen werden. Wie auch konstruktive Kritik (bitte vorher googeln, sollte man sich der Definition nicht ganz im Klaren sein).
Auch, wenn ich in diesem Buch viel über mich preisgebe und du hinterher vielleicht meinst, mich gut zu kennen, sei dir bitte bewusst, dass du nur einen Teil kennst. Einen Lebensabschnitt, der von März 2015 bis Januar/Februar 2016 geht (dieser Teil endet im August 2015). Mir ist es teilweise sehr schwer gefallen, manche Gedankengänge niederzuschreiben, weil ich aus heutiger Sicht ganz anders denke und gehandelt hätte. Ich befinde mich in einem ständigen Wandel. Dementsprechend wirst du mein altes Ich gut kennen, aber nicht mein jetziges.
Zum Thema Fiktion. Ein sehr kleiner Anteil ist fiktiv. Einige werden es auch merken, da sie wissen, dass ich in dem Zeitraum definitiv nicht mit einer Frau intim geworden bin. *Winkmitdemzaunpfahl*
Ich werde im Leserbereich auf meiner Website aber auch noch einiges zu dieser Geschichte erzählen. Das Passwort findest du am Ende des Buches.
Da ich selbst gerne Bücher lese und hinterher auch schon mal dachte, dass das ja nun nicht so pralle war: Sorry, falls du hinter meinst, dass dein Geld diese Geschichte nicht wert war und du deine Zeit verschwendet hast.
Ich fühle mit dir. Aber vielleicht tröstet es dich ein wenig, dass du mich mit diesem Kauf unterstützt hast und mir somit eine Freude bereitet hast. Und wie bei jedem Buch, kauft man die Katze im Sack. Dennoch hoffe ich, dass du dich gut unterhalten fühlen wirst.
So, wahrscheinlich habe ich wiedermal die Hälfte vergessen. Aber ich will dich nun auch nicht noch mehr langweilen. Ich wünsche dir, dass du beim Lesen ein wenig deinen Alltag vergessen kannst, emotionale Momente und natürlich ausreichend reizvolles Kopfkino.
Deine Katie
P.S.: Die gesamte Geschichte ist aus meiner Perspektive geschrieben. Es ist meine Wahrheit, was nicht der Wahrheit von „Liam“ oder anderen Protagonisten entsprechen muss. Die Erfahrung, dass Menschen unterschiedliche Wahrnehmungen haben, wirst du bestimmt auch schon gemacht haben. War mir dennoch wichtig, es zu erwähnen. Nach der Danksagung geht’s dann auch endlich los :D
Danksagung
Ja, die Danksagung kommt eigentlich ans Ende eines Romans. Ich möchte mich aber gerne im Voraus bedanken.
Zuerst möchte ich „Liam“ danken. Den ich hier nicht beim Namen nennen werde, weil der Gute nichts von seinem Glück weiß.
Danke dafür, dass du so bist, wie du bist. Dass du