Rebecca musste einsehen, dass er sie nicht als seine Beute betrachtete, sondern als das, was sie war: seine Lehrerin und Tutorin. Ihr sexy Outfit, ihr aufgesetztes Benehmen, die erotische Stimme – nichts davon fruchtete bei diesem arroganten Kerl.
Zehn Minuten lang zog sie Cedric eine Info nach der anderen aus seiner wunderschönen Nase, einen Wortfetzen nach dem anderen aus seinem anbetungswürdigen Mund. Sie hatte gehofft, dass die Aussagen aus ihm heraussprudeln würden, aber da irrte sie sich. Nach ihrem feuchten Traum vor etwa einer Woche hatte sie auf ein Funkeln gehofft. Auf ein Prickeln, das die Luft durchmischte. Aber da war nichts zwischen ihnen. Die Unterhaltung war genauso spröde und langatmig wie die mit Lara.
Rebecca störte dieser Umstand massiv. Sie wollte ihn aus der Reserve locken, ihn reizen und fertigmachen. Wie gern hätte sie jetzt den Lehrertisch umrundet und sich auf seinem Schoß niedergelassen. Sie fantasierte, wie sie ihm den Reißverschluss öffnete und ihm eine Erektion verschaffte.
»Hast du eine Freundin?« Ein letztes Mal versuchte sie mit ihrer butterweichen Stimme ihn zum Schmelzen zu bringen.
»Nein«, war die Antwort und ein kleines Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
»Nein?«, hakte sie provokant nach und verhakte ihre Augen mit seinen. Mal sehen, wer zuerst wegblicken würde. Am liebsten hätte sie ihn gefragt, ob bei einem solchen Aussehen überhaupt ein Singleleben möglich war. Aber sie unterließ den Kommentar, da sie nicht unprofessionell erscheinen wollte.
»Nein«, erwiderte Cedric und verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. Nun war er es, der es auf Provokation ankommen und seinen Mundwinkel nach oben zucken ließ. Dann fuhr seine Zunge über die Oberlippe, in die Rebecca sofort hineingebissen hätte. Sie wollte ihn verschlingen, aufessen und sich in ihn verbeißen. Dieser selbstherrliche Kerl hatte etwas derart Anziehendes an sich, dass Rebecca die Schamesröte ins Gesicht stieg.
»Nein, wirklich nicht«, bekräftigte Cedric erneut.
Die Antwort genügte Rebecca, um mit anregenden Fantasien an ihn ins Wochenende starten zu können.
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