»Das hast du dir eingebildet, du Arsch!« Anders war das Erlebte nicht zu erklären. Ich war kurz vorm Einschlafen gewesen. Da vermischen sich schon mal Traum und Realität.
Prüfend betrachte ich erneut die Tür.
Hatte ich sie nicht viel weiter aufstehen lassen, als sie es jetzt war? Jetzt war sie bis auf ein paar Zentimeter zugezogen.
»Nein«, sagte ich zu mir. Oder doch?
Wenn sie doch vorher weiter aufgestanden hatte, dann musste das Ding, das ich gesehen hatte, sie von draußen zugezogen haben. Das heißt, das Ding war im Hinausgehen begriffen, was wiederum heißen würde, dass das Ding vorher schon hier in diesem Raum war!
Die Kälte!, dachte ich erschrocken. Da war nichts!
»Ah, komm wieder zu Verstand«, sagte ich und schlug mir mit flachen Händen gegen die Stirn.
Da fielen mir die Kopfschmerzen ein. Sie waren verflogen, als sei nichts gewesen. Wie konnte das sein?
Das Adrenalin, Dummkopf!
Ich atmete ein paar Mal tief durch. Dann erhob ich mich und machte wieder eine Runde durch das Haus, kontrollierte Fenster und Türen. Ich kam mir vor wie ein dummer Junge, der Angst vorm Dunkeln hatte, als mein Rundgang ergebnislos endete. Ich ging wieder nach oben, legte mich aufs Bett und ließ alle Lichter im Haus brennen. Die Schlafzimmertür machte ich dieses Mal fest zu. Einen Schlüssel dafür gab es nicht. Ich war hundemüde, zwang mich aber, wach zu bleiben. Erst als es dämmerte, traute ich mich, das Licht im Schlafzimmer zu löschen und schlief einen traumlosen und kurzen Schlaf.
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