Die erste Legende von Ashamur. Eileen Schlüter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Eileen Schlüter
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753191638
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      Eileen Schlüter

      Die erste Legende von Ashamur

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die erste Legende von Ashamur

       Es gibt viele Legenden im Königreich der vier Himmel, doch die erste prophezeit großes Unheil...

       Karte des Vierhimmelreichs

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       GLOSSAR

       Eileen Schlüter 2021

      Die erste Legende von Ashamur

       Impressum neobooks

      Die erste Legende von Ashamur

       © by Eileen Schlüter 2021

      Karte des Vierhimmelreichs

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      Prolog

       Reich der vier Himmel,

       Westreich - Hauptstadt Aracon

      Bei dem köstlichen Duft des frischen mit Ziegenkäse gefüllten, gedämpften Hefebrötchens, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Wie lange war es her, seit er das letzte Mal etwas gegessen hatte? Zwei Tage, vielleicht sogar drei?

      Zumindest hatte er in den vergangenen zwei Tagen hart arbeiten und allerlei Beschimpfungen und grobe Behandlungen der anderen Hafenarbeiter über sich ergehen lassen müssen, um sich das Geld für diese köstliche Mahlzeit zu verdienen. Sein Körper schmerzte noch immer von den schweren Lasten, die er von den Schiffen an Land geschleppt hatte. Die nächste Mahlzeit war nicht absehbar, denn er war bei weitem nicht der einzige Straßenjunge, der um Arbeit rund um den Hafen von Aracon bettelte. Die Aussichten, ein zweites Mal als Hilfsarbeiter angeheuert zu werden, standen ziemlich schlecht. Die anderen Jungen waren älter und wesentlich kräftiger gebaut, sodass sie mehr Säcke auf ihre, um einiges breitere Schultern hieven konnten als er. Dementsprechend hatte er sich so manche Beleidigung angesichts seiner schwächlichen Konstitution anhören müssen. Und dann hatte ihm der backenbärtige Hafenmeister doch glatt noch die Hälfte des verabredeten Lohns vorenthalten, mit der Begründung, seine gehbehinderte Schwester habe mehr Mumm in den Knochen und hätte in der Zeit dreimal mehr Säcke schleppen können.

      Zu seinem Glück hatte der freundliche Turban tragende Straßenstandverkäufer, der seinem Aussehen nach einem Wüstenvolk angehörte, ein Auge zugedrückt und dem Jungen die zwölf Cuan erlassen, die ihm zum Erwerb des gefüllten Dampfgebäcks eigentlich gefehlt hatten. Der gute Mann schien großes Mitleid gehabt zu haben, beim Anblick des hungrigen Kindes mit den flehenden grauen Augen.

      Er