Für immer vereint. Grace R. Duncan. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Grace R. Duncan
Издательство: Bookwire
Серия: Für immer
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783958236196
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gefertigt, doch das komplettierte die Edelstahlgeräte lediglich, mit denen es sich einfacher kochen ließ.

      Er fragte sich, was für eine Art Haus Quincy und er bauen würden. Er konnte sich vielleicht etwas mit japanischem Einfluss in der Nähe eines Bachs vorstellen. Sie könnten sich auch einen kleinen Teich und einen eigenen Flusslauf anlegen, wenn sie keinen finden würden, an dem sie bauen könnten. Er stellte sich ein gedecktes Dach und Türen im Shoji-Stil vor. Innerlich lächelte er, als er sich Quincys Gesicht vorstellte, wenn er ihm den Vorschlag unterbreiten würde, und beschloss sogleich, es zu tun.

      »Also, was bringt dich heute Abend hier raus?«, fragte Finley, während er Kaffeetassen zum Tisch trug. Tanner und er setzten sich auf Stühle auf der einen Seite und Miles setzte sich ihnen gegenüber.

      Bevor er jedoch antworten konnte, kamen Chad und Jamie zu ihnen. »Ich vermute, dass es etwas mit seinem Gefährten zu tun hat.«

      Überrascht sah Finley ihn an und Tanner grinste. »Gefährte?« Finley schüttelte den Kopf. »Wann hast du einen Gefährten gefunden? Und warum erfahre ich erst jetzt davon?« Er sah Jamie mit zusammengekniffenen Augen an, der den Kopf einzog.

      »Ich hab versprochen, dass ich nichts sagen würde. Es gibt einen guten Grund dafür«, sagte er und hob abwehrend die Hand.

      Chad küsste Jamies Wange. »Den gibt es wirklich.«

      Die Erklärung schien Finley etwas zu besänftigen, auch wenn er noch immer die Stirn runzelte. »Kannst du es mir jetzt erzählen?«

      Miles seufzte, nickte aber. »Ja, also... Mein Gefährte... ist der Jaguar, den du mal bei Chad getroffen hast.«

      Finleys Augen wurden riesig. »Dein Gefährte ist eine Katze?«

      Tanner, Chad und Jamie lachten und Miles nickte, während er selbst etwas zerknirscht lächelte. »Ja. Weißt du, ob Mann oder Frau war mir egal, aber nein. Diana muss echt Sinn für Humor haben.«

      Finley schnaubte. »So kann man das auch sehen.«

      Miles grinste. »Aber... ich bin nicht unglücklich mit ihrer Wahl. Ich bin nur nicht glücklich darüber, was gerade passiert.«

      »Was passiert denn gerade?«, fragte Tanner.

      Miles sah zu Chad und Jamie hinüber und seufzte. »Ich weiß nicht alles, aber...«

      Es brauchte zwei Tassen Kaffee und eine gefühlte Ewigkeit, um alles zu erzählen, was in den letzten Tagen und den zwei Monaten, in denen sie getrennt gewesen waren, passiert war. Chad regte sich tierisch über die Auseinandersetzung und den damit verbundenen Krankenhausaufenthalt auf und Jamie wollte Diedeldei, Dumm und Dümmer auf der Stelle ausfindig machen. Miles machte sich in Gedanken die Notiz, Quincy davon zu erzählen.

      »Ich meine, wir wussten, dass er im Krankenhaus war, aber wir wussten nicht, dass es so schlimm war«, meinte Chad kopfschüttelnd. »Um Dianas willen, was denkt sich sein Vater dabei?«

      Miles schüttelte den Kopf. »Ich wünschte, ich wüsste es. Ich meine... ich bin immer noch sprachlos darüber, wie man so etwas jemandem antun kann, weißt du? Aber... deinem eigenen Kind? Ich finde nur...«

      »Warte, er war aber nicht dabei, oder?«, fragte Finley.

      »Oh nein, es waren nur die drei Schlägertypen«, erwiderte Miles. »Aber... es geschah in seinem Auftrag. Das ist genauso schlimm und vielleicht noch schlimmer. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht und ist persönlich aufgetaucht.«

      Tanner runzelte die Stirn. »Ja. Ich weiß nicht... Ich bin mir nicht sicher, ob ich so einen guten Eindruck von der Welt der Jaguare habe, nach alldem, was ich über sie weiß.«

      »Ich auch nicht, aber es sieht so aus, als wäre ich darin involviert, ob es mir nun gefällt oder nicht«, sagte Miles.

      »Hey, äh, du bist aber vorsichtig, ja?«, bat Jamie.

      Miles lächelte. »Sie wissen nicht einmal von mir. Und der einzige Grund, warum Quincy denkt, dass wir noch nicht zusammen sein sollten, ist seine Angst, dass ich… zum Ziel werde, wenn sie es rausfinden.«

      Chad zog die Nase kraus. »Und damit hat er recht. Vielleicht solltest du für eine Weile hierbleiben. Ich würde mit dir in die Stadt kommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich schon mit dem Lärm und Gestank klarkomme.«

      »Oh verdammt, ich bin so mit Quincy beschäftigt. Wie geht es dir?«

      »Er scheint noch immer nicht damit aufhören zu können, Stinktiere zu jagen«, sagte Jamie mit einem frechen Grinsen.

      Chad verdrehte die Augen. »Diese verdammte Schwarz-Weiß-Sicht verwirrt mich. Sie sehen halt einfach wie große Eichhörnchen aus.«

      »Hast noch nicht gelernt, deinen anderen Sinnen genauso zu vertrauen, hm?«

      Chad errötete. »Daran arbeite ich noch, aber ja.«

      Miles grinste. »Das schaffst du schon. Wurdest du vom Stinktier besprüht?«

      »Zweimal. Mann, das Zeug kriegt man aber auch nicht aus dem Fell. Und weißt du, was das Schlimmste daran ist?« Chad hob den Blick und Miles musste ein Grinsen unterdrücken. »Es klebt auch in menschlicher Gestalt in meinen Haaren. Bäh!«

      Miles verlor den Kampf gegen sein Grinsen und nicht nur das, er musste laut lachen. »Ja. Also, die meisten von uns lernen das als Welpen.«

      »Ich vermute, dass ich immer noch wie ein Welpe bin, hm?«

      »Ja, aber das ist okay. Wie fühlst du dich sonst? Fühlt sich alles noch okay an? Sollte ich dich untersuchen?«

      Chad schüttelte den Kopf. »Nee. Mir geht's gut. Wir haben doch gerade andere Probleme, um die wir uns sorgen müssen.«

      Miles seufzte. »Ihr dürft euch da nicht einmischen.«

      Jamie runzelte die Stirn. »Warum nicht?«

      »Aus politischen Gründen. Sie sind eine andere Spezies«, antwortete Tanner für ihn. »Wenn wir uns einmischen, könnten die Katzen das schnell als Kriegserklärung verstehen.«

      »Die werden sie auch bekommen, wenn Quincy irgendetwas zustößt«, sagte Miles leise. Er starrte in seine Kaffeetasse. »Es bringt mich um. Ich kann ihn nicht markieren. Wir können nicht mal miteinander schlafen.«

      Jamie legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte sie. »Es wird alles gut gehen. Da bin ich mir sicher.« Er sah zu Chad hinüber, dann zurück zu Miles. »Manchmal ist es einfach ein steiniger Weg, bis man am Ziel ankommt.«

      »Wir haben alle einiges durchmachen müssen, bevor wir eine Lösung für unsere Probleme gefunden haben«, stimmte Finley zu. »Es wird besser.«

      Miles nickte. »Das wird es. Es muss. Ich werde ihn nicht gehen lassen.«

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