BT-Drs. 13/10352.
„Keine feierlichen Gelöbnisse der Bundeswehr in der Öffentlichkeit“, BT-Drs. 14/642. Im Zusammenhang mit diesem Antrag hatte die PDS erneut verdeutlicht, dass sie Gelöbnisse für ein „Relikt aus vergangenen Zeiten“ halte.
BT-Drs. 14/6276.
BT-Drs. 15/4485, 36.
BGBl. I S. 730.
Diese Zielvorstellung ist nicht lückenlos geglückt. Eignungsübende u. Teilnehmer an einer DVag (u. Rn. 36) leisten weder einen Eid noch legen sie ein feierliches Gelöbnis ab.
Ganz konsequent ist diese Argumentation nicht: Wie sich aus § 8a Abs. 5 SVG, § 16a Abs. 1 Nr. 2 ArbPlSchG ergibt, hat der Gesetzgeber an anderer Stelle WPfl u. SaZ 2 weitgehend gleich behandelt. Eine Erweiterung dieser Best. auf SaZ 3 wurde stets abgelehnt: Ein SaZ 2 habe im Unterschied zu SaZ 3 u. mehr noch keine Berufsentscheidung getroffen. Zumindest das Dienstverhältnis eines SaZ 2 hat damit keinen „Berufscharakter“ (vgl. zu diesem Begriff SchAPL, SG, § 1 Rn. 13 m.w.N.).
BT-Drs. 14/4062, 23.
Durch § 38 Abs. 1 BeamtStG auch für die Landesbeamten vorgeschrieben.
Auf die zzt. nicht anwendbare Best. des § 54 Abs. 2 BGSG wurde in Rn. 9 a.E. hingewiesen.
Immer noch aktuell u. lesenswert: Friesenhahn, Der politische Eid, 1928.
BVerfGE 33, 23 Ls 1; a.A. Bahlmann, in: Fs für Arndt, 37, 49, 53.
Vgl. etwa Cuntz, 178 f.; Nagel, 368.
Cuntz, 177.
Berg, ZRP 19971, 79 f.; Bundesministerium der Verteidigung, 3 f.; Zentrum Innere Führung, 39 f.
Krit. Berg, ZRP 1971, 80 f.
Vgl. allg. BVerfGE 33, 23 (26 ff.).
So zutr. Hampel, GKÖD I L, § 64 Rn. 4.
BVerfGE 33, 23 einerseits u. BVerfGE 79, 69 andererseits.
Vgl. GKÖD I K, § 58 Rn. 3c.
Ebd.; so ist wohl auch Vogelgesang in GKÖD I Yk, § 9 Rn. 5 zu verstehen.
Riehl, Meinungsäußerung, 103 f.
Dies würde wegen des Zitiergebots des Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG auch nur zusätzliche Probleme aufwerfen.
Allg. Meinung: Bornemann, RuP, 43; GKÖD I Yk, § 9 Rn. 6; Riehl, Meinungsäußerung, 103; SchAPL, SG, § 9 Rn. 4.
Plog/Wiedow/Lemhöfer, BBG 2009, § 64 Rn. 4.
Erl. des Preuss. Kriegsministers betr. das Verfahren gegen Rekruten bei Verweigerung der Ableistung des Soldateneides v. 27.12.1866 (zit. nach Stauf, NZWehrr 1987, 91): „Die Anwendung von Zwangsmitteln zur Herbeiführung der Eidesleistung erscheint gesetzlich genauso unstatthaft als die etwaige Verhängung von Strafen wegen Eidesverweigerung.“
Allg. Meinung. Anders lediglich Rittau, SG, 101.
S.u. Rn. 30 ff.
So bereits RMG 2, 222; 8, 235; 19, 132; Anonym, 4; Bornemann, RuP, 43; GKÖD I Yk, § 9 Rn. 1; Koch, JA 1988, 292; Plog/Wiedow/Lemhöfer, BBG 2009, § 64 Rn. 4 (für Beamte); Riehl, Meinungsäußerung, 103; SchAPL, SG, § 9 Rn. 6; Walz, Eid u. feierliches Gelöbnis, 51 m.w.N. in Fn. 4.
ZDv A-1420/23 Nr. 101.
Vgl. die Komm. zu § 46 Rn. 57 u. zu § 6 ResG (Anhang zu § 58a).
Für Beamte gilt § 32 Abs. 1 Nr. 1 BBG. Auch für sie wird auf ein Disziplinarverfahren verzichtet (Plog/Wiedow/Lemhöfer, BBG 2009, § 64 Rn. 4).