8. Teil Die tiefste Furcht
9. Teil Die Wurzeln der Liebe
10. Teil Die Früchte der Liebe
11. Teil Die Ernte der Liebe
12. Teil Zu guter Letzt ...
13. Teil Erfahrungsbericht eines Mediums
In dankbarer Erinnerung widme ich dieses
Buch meinem ehemaligen Grundschullehrer
Aloys Paquet (†).
Lehrer aus Berufung und mit Leib und Seele,
entdeckte und förderte er bereits in meinen jungen
Jahren mein Faible für das geschriebene Wort und
stellte somit schon frühzeitig entscheidende Weichen
für meine Bucharbeit.
Liebe ist ...
... Gott und Gott ist Liebe. Liebe ist gänzlich offenbar und dennoch gänzlich Geheimnis.
Liebe ist der Stoff, aus dem alles gemacht ist, was jemals nach ihr fragen kann und gleichwohl das größtmögliche aller Mysterien. Sie genügt sich selbst vollkommen und ist dennoch in ewiger Ausdehnung begriffen.
Liebe ist nicht teilbar. Sie gibt sich ganz und gar hinweg und bleibt indes ganz und gar bei sich selbst.
Liebe ist wahrhaft wunderbar, denn sie ist selbst das Wunder. Sie ist die unendliche Faszination des Göttlichen von sich selbst. Sie ist der Kniefall des Schöpfers vor seinem eigenen Spiegelbild. Sie ist die ewige und einzige Antwort Gottes auf seine Frage nach sich selbst. Sie ist die Wahr-nehmung von Vollkommenheit.
Liebe ist die heilige Selbstwahrnehmung Gottes.
Regulus
Zum Geleit
Als ich Bettina Büx im Sommer 2019 persönlich begegnete, kannte ich bereits einige ihrer medial empfangenen Schriften. Die Texte ihrer Informationsquelle, die sich ›Regulus‹ nennt, berühren mich mehr als vieles, was ich an Durchgaben in den vergangenen Jahren gelesen habe. Sie sind von einer pragmatischen, weltzugewandten Frömmigkeit geprägt und handeln allesamt von der Verbindung des Menschen mit Gott.
Nun lernte ich eine fröhliche, geistreiche, ungekünstelte und humorvolle Frau kennen, die einmal mehr den Beweis dafür liefert, dass Medium und transpersonaler Sender sich suchen und finden und einander im innersten Wesen entsprechen müssen. Bettina Büx wurde gerufen und sie hat geantwortet. Die eindringliche, zuweilen sperrige Schönheit der Sprache, die Regulus ihr sendet, und auch der Duktus seiner Botschaften sind außergewöhnlich. Am besten wäre es, wenn jemand diese bedeutsamen Texte langsam und laut vortragen würde, sodass man auf die Vielschichtigkeit der Worte und Mitteilungen lauschen kann, denn sie sind sehr gehaltvoll.
»Du kannst niemals etwas anderes suchen als Dich selbst und Du kannst niemals etwas anderes finden als Dich selbst. So Du aber Dich selbst suchst, so suchst Du Gott und so Du Dich selbst findest, so findest Du Gott. Dich von Deinem Schöpfer trennen zu wollen, käme dem Versuch gleich, das Wasser von seiner Nässe zu trennen.«
Ein leichter Predigtton ist unverkennbar. Doch wie sehr würde man sich freuen, in der Kirche einmal eine solche Predigt zu hören! Denn bei Regulus geht es immer um den Menschen in seinem Bezug zum Göttlichen und um die Liebe. Über die Liebe ist, so scheint es, seit Jahrtausenden schon mehr als genug geschrieben worden. Aber so wie hier, unsentimental und niemals süßlich – das ist selten und kostbar! Dieser sechste Band mit dem Titel Des Menschen Ruf und Gottes Antwort stellt nun in zwölf Kapiteln