Die Prämonstratenser. Ulrich Leinsle. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ulrich Leinsle
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783170323919
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      Der Autor

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      Ulrich Gottfried Leinsle, geb. 1948, studierte Theologie und Philosophie in Augsburg, München, Innsbruck und Rom. 1970 trat er in das Prämonstratenserstift Schlägl in Oberösterreich ein. Nach Promotionen in Theologie (München) und Philosophie (Rom) habilitierte er sich 1985 für das Fach »Christliche Philosophie« an der Universität Innsbruck. Er lehrte Philosophie an der Katholisch-Theologischen Hochschule Linz und von 1989 bis zu seinem Ruhestand 2013 als Inhaber des Lehrstuhls für Philosophisch-Theologische Propädeutik an der Universität Regensburg. Seit 1997 ist er Präses der Historischen Kommission des Prämonstratenserordens, seit 2005 Mitglied der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spätmittelalters an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Philosophie und Theologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie die Geschichte des Prämonstratenserordens.

Ulrich G. Leinsle

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      1. Auflage 2020

      Alle Rechte vorbehalten

      © W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Umschlagbild: Auszug des Titelblattes des Breviarium Praemonstratense, Louka, Typis Lucensibus 1597, Stift Schlägl; von rechts nach links Augustinus, Norbert, Generalabt Jean Despruets, Generalvikar Abt Johannes Lohelius von Strahov, Abt Sebastian Fuchs von Louka/Klosterbruck und der Konvent vor dem Kloster.

      Print:

      ISBN 978-3-17-032389-6

      E-Book-Formate:

      pdf: ISBN 978-3-17-032390-2

      epub: ISBN 978-3-17-032391-9

      mobi: ISBN 978-3-17-032392-6

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      Inhaltsverzeichnis

      1  Vorwort

      2  Einleitung

      3  1 Eine neue Lebensweise (ordo)

      4  1.1 Die Kanonikerreform des 11. und 12. Jahrhunderts

      5  1.2 Norbert von Xanten und die Anfänge von Prémontré

      6  1.3 Von der Lebensweise zum Orden

      7  1.4 Theologische Rechtfertigung und Spiritualität

      8  2 Ausbreitung im Wandel der Lebensformen

      9  2.1 Wege und Probleme der Ausbreitung

      10  2.2 Wandel der Lebensformen

      11  2.3 Entwicklung der Institutionen

      12  3 Von der Reform zur Reformation

      13  3.1 Eigenart und Hindernisse der Reform

      14  3.2 Reformzentren

      15  3.3 Die Reformation und ihre Folgen

      16  4 Katholische Erneuerung und barocker Glanz

      17  4.1 Ordensreformen nach dem Tridentinum

      18  4.2 Verinnerlichung der Reform

      19  4.3 Französische Zentrale und regionale Differenzen

      20  5 Von der Aufklärung zur Gegenwart

      21  5.1 Die Klöster unter der Hoheit des Staates

      22  5.2 Französische Revolution und Säkularisationen

      23  5.3 Überleben und Restauration

      24  5.4 Der Orden in der modernen Welt

      25  Anmerkungen

      26  Anhang

      27  Abkürzungsverzeichnis

      28  Quellenverzeichnis

      29  Literaturverzeichnis

      30  Abbildungsverzeichnis

      31  Register

      Vorwort

      Die Geschichte des eigenen Ordens zu schreiben, ist ein gewagtes Unterfangen. Allzuleicht mischen sich eigene Präferenzen und Wertungen oder apologetische Tendenzen in die Darstellung. Diese Gefahr ist um so größer, wenn der Orden im Jahr 2021 auf 900 Jahre seiner Existenz zurückblickt und geneigt ist, dieses Jubiläum in einem Gefühl der dankbaren Selbstbetrachtung zu feiern. Tatsächlich aber ist das, was heute vom Orden weltweit vorhanden ist, nur ein kleiner Rest, verglichen mit seiner ehemaligen Größe und Bedeutung.

      Der Gefahr der eigenen Voreingenommenheit versucht die hier gegebene Darstellung so weit wie möglich dadurch zu entkommen, dass sie weder den Maßstab heutigen Ordenslebens in einer bestimmten Region an die Vergangenheit noch den eines angeblich idealen Anfangs an die späteren Epochen anlegt. Vielmehr soll jede Epoche und Region in ihrer Eigenständigkeit gerade im Wechsel der Lebensweisen gekennzeichnet werden.

      Mein Dank gilt an erster