Aotea Lodge-, 41 Medland Rd., Tryphena, Tel. 09-429 0628, www.aotealodge.com. Kleine Häuschen in großem Garten, hilfsbereite Besitzer.
Mount St. Paul, 29 Kaitoke Ln., Tel. 09-887 9369, www.mountstpaulestate.co.nz. Hübsche, stilvolle Zimmer, teilweise mit Blick auf das Meer. Ein Restaurant ist angeschlossen.
Camping
Auf der Insel gibt es fünf DOC-Campingplätze, die per Auto/Camper zu erreichen sind. Ein weiterer in der Nähe des Whangaparapara-Hafens kann ausschließlich per Boot oder zu Fuß erreicht werden. Genaue Standorte und Informationen in der Broschüre „Conservation Campsites“ (zum Download auf www.doc.govt.nz oder in den DOC-Büros).
150nz ks
New Zealand Robin
Essen und Trinken
Die meisten Restaurants und Cafés befinden sich in Tryphena. In Claris bieten einige Unterkünfte auch Mahlzeiten für Besucher. Die Mehrzahl der Lokale ist im Winter geschlossen, aber irgendwas findet man immer. Im Folgenden einige Empfehlungen:
Currach Irish Pub, 78 Blackwell Dr., Tryphena, Tel. 09-429 0211, www.currachirishpub.co.nz, tägl. ab ca. 16 Uhr. Hier trifft sich die Insel auf eine Mahlzeit oder ein Bier. Manchmal auch Livemusik.
Wild Rose Café, 82 Blackwell Dr., Tryphena, Tel. 09-429 0905, tägl. 8–15 Uhr. Gemütliches Café mit deftigen Speisen, Kuchen und Snacks.
Hub, Wharf, Port Fitzroy, Tel. 09-429 0868, tagsüber geöffnet. Die Burger aus diesem kleinen, aber legendären Schuppen zählen zu den besten der Insel.
Einkaufen
Es gibt lediglich ein paar Geschäftchen, eine richtige Infrastruktur ist nicht vorhanden. Die wichtigsten Lebensmittel und Benzin bekommt man in Tryphena, Claris und Port Fitzroy.
Weitere Inseln
Motuihe Island
Die 176 Hektar große Insel Motuihe liegt zwischen Rangitoto und Waiheke Island. Sie punktet vor allem durch einen weißen Sandstrand und ihre Geschichte: Einst von Maori besiedelt, übernahmen Engländer die Insel, nutzten sie erst als Quarantänestation und später als Gefangenenlager. Heute steht die Wiederaufforstung im Vordergrund, die Insel wird von einer Stiftung verwaltet.
Praktische Tipps
www.motuihe.org.nz
Außer einem DOC-Campingplatz gibt es keine Unterkünfte.
Zum Zeitpunkt der Recherche wurde der Fährverkehr eingestellt, Wassertaxen können auf Anfrage gebucht werden.
Rotoroa Island
Von 1911 bis 2005 nutzte die Heilsarmee die kleine Insel im Osten von Waiheke Island als Therapiezentrum für Drogensüchtige. Erst 2011 wurde die Insel für die Öffentlichkeit zugänglich; sie besticht mit ihren Sandstränden und der Ausstellung über ihre Sozialgeschichte in den restaurierten Gebäuden des einstigen Entzugszentrums. Es dauert ca. eine Stunde, die Insel zu Fuß zu umrunden. Ein lohnender Tagesausflug.
Praktische Tipps
www.rotoroa.org.nz
Übernachten kann man in den Schlafsälen des umfunktionierten Haus des Heimleiters oder einem der drei Ferienhäuser.
Die Fährgesellschaft Fullers fährt an Wochenenden einmal täglich von Auckland zur Insel und zurück.
Tiritiri Matangi Island
Die 30 Kilometer nördlich von Auckland liegende Insel ist ein 220 Hektar großes, raubtierfreies Vogelparadies. Bedrohte einheimische Vögel wie der Südinsel-Takahe, Glocken- und Gelbbandhonigfresser, Sattelvögel, Weißköpfchen, Sittiche, Lappenkrähen, Neuseeland-Enten und sogar Zwergkiwis und Zwergpinguine nisten hier. 80 Vogelarten wurden bisher gezählt. Auch Tuatara, die 50 bis 70 Zentimeter lange Brückenechse, die von den Dinosauriern abstammt, lebt auf der Insel.
Bevor der Insel im Jahr 1984 ihr Stellenwert im Vogelschutz zugesprochen wurde, wurde sie in den 1840ern abgeholzt und bis in die 1970er Jahre landwirtschaftlich genutzt. Seitdem wurden über 250.000 Bäume gepflanzt, um das ursprüngliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Man kann die Insel alleine erkunden oder sich einer Tour vom Fähranleger aus anschließen.
Praktische Tipps
www.tiritirimatiangi.co.nz
Eine DOC-Hütte bietet nach Vorbuchung die Möglichkeit, auf der Insel zu übernachten.
Die Fährgesellschaft Fullers fährt Mi–So einmal täglich zwischen Auckland und Tiritiri Matangi.
Kawau Island
Rund