Camping
Essen und Trinken
Auf Waiheke Island kann man sehr gut speisen. Vor allem die zahlreichen Weingüter kredenzen ihre Weine mit Vorliebe zu qualitativ hochwertigen Mahlzeiten. Alternativ gibt es zahlreihe Restaurants mit und ohne Meeresblick und ein paar gute Cafés. Für Unentschlossene sind die Oneroa Village Lane und die Oceanview Road in Oneroa gute Anlaufstellen. Generell sind die Preise recht hoch.
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Auf Waiheke Island wird hervorragender Wein angebaut
Ausgehen
Das Nachtleben auf Waiheke Island ist überschaubar. In Oneroa gibt es ein Theater und ein kleines Kino. Vereinzelte Pubs und Bars findet man in Oneroa, Surfdale und Ostend.
Einkaufen
Waiheke Island hat bis auf ein paar Geschäfte rund um die Oneroa Village Lane und die Oceanview Road wenig zu bieten. Tankstellen findet man in Oneroa und Ostend.
Great Barrier Island
Knapp 100 Kilometer nordöstlich von Auckland, im Norden von Coromandel, liegt die mit 258 Quadratkilometern viertgrößte Insel Neuseelands. Great Barrier Island erstrahlt in unberührter Wildheit und schroffer Schönheit. Die Uhren ticken auf der Insel besonders langsam, es gibt weder eine öffentliche Stromversorgung (immerhin aber ein paar private Generatoren) noch Bankautomaten.
Im Mittelpunkt steht die Natur. Rund zwei Drittel der Insel werden vom DOC verwaltet, 43 Prozent der Insel gehören zum Aotea Conservation Park. Über alldem thront der 621 Meter hohe Mount Hobson. Unberührte Strände, heiße Thermalquellen und die üppige Vegetation vermitteln das Gefühl, unendlich weit von weg von Auckland zu sein. Die meisten Besucher kommen zum Wandern, Schwimmen, Tauchen, Surfen, zum Beobachten von Vögeln oder einfach nur, um abzuschalten.
Einst mit Coromandel verbunden, schützt die Insel heute den Hauraki Gulf vor den Stürmen des Pazifiks. Entsprechend unterschiedlich sind die Küstenlandschaften: Im Osten findet man lange Strände, Sanddünen und eine starke Brandung, im Westen unendlich viele kleinere geschützte Buchten, die zum Tauchen einladen. Im Landesinneren liegen Feuchtgebiete, schroffe Hügellandschaften und regenerierte Kauri-Wälder.
Die Insel Aotea („Wolke“) wurde einst von den Stämmen Tainui und Te Arawa bewohnt. Kapitän James Cook gab ihr 1796 den Namen „Great Barrier“ („Große Barriere“) aufgrund des Schutzes, die sie dem Hauraki Gulf bot. Europäische Siedler nutzten