Danksagung
Ich erkenne nun, dass die Danksagungen mit jeder weiteren Erzählung an Umfang zunehmen werden, was an sich ja positiv ist. Lassen Sie mich zunächst mit all jenen Lesern beginnen, die mir ihre Unterstützung für meinen ersten Roman The Jakarta Pandemic, haben zukommen lassen. Eure Anregungen und Kritiken diesbezüglich wurden letztes Jahr ernsthaft zur Kenntnis genommen, und ich fordere die Leser der Black-Flag-Reihe auf, mit demselben Enthusiasmus an die Sache heranzugehen.
Dann mal los …
An meine Frau, die erste Leserin, welche die Geschichte verschlungen hat, ohne eine Pause einzulegen. Ich habe dies als gutes Zeichen gedeutet, da diese Art von Erzählung nicht ihrem typischen Lesestoff entspricht. Sie hat mich regelrecht zum Ende hingepeitscht und unbarmherzig die Fertigstellung der letzten Kapitel eingefordert. Falls Ihnen der Schluss nicht gefallen sollte, können Sie also meine Frau dafür verantwortlich machen, weil sie mich gehetzt hat.
An meine Schreibgruppe, die mich warmherzig in ihre Welt gelassen und wider besseres Erwarten, die im Anfangskapitel geschilderte Gewalt akzeptiert hat. Nachdem ich einige Vorlagen aus der Gruppe zu lesen bekommen hatte, war ich der Annahme gewesen, den harten Ton der Geschichte etwas zurückfahren zu müssen. Meine Vermutung hätte irriger nicht sein können. Ich erhielt so einen tieferen Einblick in mein eigenes Buch und wurde zeitgleich mit den Talenten frischer Autoren unterschiedlicher Genres konfrontiert. Joe, besten Dank dafür, dass du mich dieser Gruppe vorgestellt hast, sowie für deine ständigen Anregungen und Verbesserungsvorschläge während des Entstehungsprozesses beider Bücher.
An meine Testleser, von denen die meisten Freiwillige waren. Und an die wenigen, die mir vor der The Jakarta Pandemic vollkommen fremd gewesen sind. Bill, für deine wertvolle Hilfestellung hinsichtlich der Strukturierung der gesamten Serie und für die Ratschläge der Charakterisierung von Daniel Petrovich, dem Hauptprotagonisten aus Black Flag; an Trent, der wieder einmal mehr gemacht hat, als notwendig gewesen wäre. Mehr kann man einfach nicht verlangen … eine kommentierte Fassung, zusätzlich zu den Vorschlägen, wie man die Geschichte bis zum Wendepunkt noch spannender gestalten kann. Als Bewohner Washingtons war er mir auch dabei behilflich, einige der örtlichen Szenen authentisch in die Geschichte einzubauen. Joe H., der höchstwahrscheinlich das Leben meines Editors erleichtert hat, wegen seiner geradlinigen Kritik an meinem letzten Buch sowie seiner kontinuierlichen Interaktion mit den Rezensenten von The Jakarta Pandemic. Deshalb habe ich keine Sekunde gezögert und sein Angebot als Testleser für Black Flag wahrgenommen. Seine Art von »Mitten zwischen die Augen« Kritiken war letzten Endes ausschlaggebend für die Feinabstimmung verschiedener Aspekte der Story, und seine Eigenschaft, das große Ganze dabei nicht aus dem Fokus zu verlieren … während er gleichzeitig auf grammatikalische Fehler hinweist, ist beneidenswert.
Schließlich folgt noch Bruce, dem einige verwickelte Logikfehler aufgefallen sind, und wegen dessen gewissenhafter Überprüfung die Beschreibung von Portland viel sorgfältiger geworden ist.
An das neue Dream-Team von Profis, die sich um meine Bücher kümmern. An Pauline für das kräftezehrende Gegenlesen der Geschichte; an Stef für die Formatierung und für die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten; und an Joe Bunich, für all das, was die anderen vergessen haben.
An Felicia A. Sullivan, eine außergewöhnliche Verlegerin. Ich möchte dir im Vorfeld meinen Dank aussprechen, für deine Professionalität, die du so vorzüglich in die Kontrolle des Textes hast einfließen lassen, als auch für die Freude, mit der du das Buch bestimmt vorstellen wirst. Ich kann dir immer noch nicht genug danken für die extra Meile, die du wegen The Jakarta Pandemic auf dich genommen hast. Irgendwann werden wir auch innerhalb deines Lieblingsgenres zusammenarbeiten, um die ultimative Post-Apokalypse-Geschichte zu verfassen. Das wird diese Art von Erzählungen rocken, ganz sicher.
Letzten Endes noch mein Dank an Jeroen ten Berge, dessen Coverdesign uns die Augen aus den Höhlen hat treten lassen. Mit seiner außergewöhnlich kühnen Darstellung ist es ihm gelungen, die Essenz von Black Flag perfekt einzufangen und wiederzugeben.
Gewidmet
Meiner Frau und meinen Kindern, den Quellen meiner andauernden Motivation, die mich stets unterstützen, wenn ich wieder einmal unglaublich viel Zeit und Energie in die Fertigstellung eines Buches investiere.
Liste der Charaktere
Serbisches Paramilitär
Srecko Hadzic: Anführer, der Panthers, einer ultra-nationalistischen serbischen paramilitärischen Einheit und kriminellen Vereinigung, die Slobodan Milosevics Regime dient
Pavle Hadzic: Srecko Hadzics gehbehinderter Bruder
Radovan Grahovac: Sreckos rechte Hand und Sicherheitschef
Marko Reja: (aka Daniel Petrovich) Soldat mittleren Ranges, verdeckter US-Agent
Mirco Jovic: Anführer der »Weißen Adler«, einer rivalisierenden, paramilitärischen Gruppe
Goran Lujic: Vollstrecker der »Weißen Adler«
FBI
Direktor: Benjamin Shelby
Executive Assistant Director: Fred Carroll
National Security Branch: Dienststelle innerhalb des FBI zum Schutz der USA vor Massenvernichtungswaffen, Terrorismus und ausländischen Geheimdienst- und Spionageoperationen
Associate