Annette befreite sich fast ärgerlich aus seinem Griff. „Ich hab’ nichts gegen deine Haare, Jockel. Es war nur - nur so ein Gedanke.“
Jockel seufzte. „Ich helfe heute Abend hinter der Theke“, sagte er. „Dann werden wir sehen, was die Leute sagen. Okay?“
„Bist’n guter Junge“, sagte Elfriede, und Eberhard nickte dazu.
*
Am Abend erschien Jockel in weißem Hemd und weinroter Bundfaltenhose. Die Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Helga pfiff durch die Zähne.
Als die Gaststätte sich langsam füllte, sprang Jockel hinter die Theke, um seine geschickte Hand zu beweisen.
Die Theke war bald rundherum mit Geschäftsleuten und Rentnern aus der Altstadt belagert. Sie klebten da wie Muscheln auf einem Stein und tranken ihr Bier. Das Vorurteil, das die meisten gegen ihn hegten, weil er schon des Öfteren durch seine Aufmachung aufgefallen war, zerrieb Jockel zu Staub, sodass die Gäste es am Ende sogar interessant fanden, mit dem jungen Mann zu plaudern. Seine witzige, geistreiche Art hatte ihn im Nu zu einem wertvollen Unterhalter gemacht.
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