Schwulengeschichten. Tobias Höfer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Tobias Höfer
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754173305
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Schaft und bewegen sich aufreizend auf und ab. Seine Finger verwirren meine feuchten Haare. Ich blase ihn weiter und habe ihn fast an der Schwelle. Jetzt zeige ich ihm die bewundernswerte Kraft, die ein unerfahrener schwuler Junge über einen anderen Jungen hat. Er kann ihn willenlos machen, hilflos in seinem Bedürfnis und seinem Begehren nach ihm.

      Ich keuche, so intensiv ist seien Zunge an meinem Schwanz. ich fühle, wie sich Florians Bauchmuskeln anspannen. Auch meine Eier drohen überzukochen. Gleich wird Florian seine Lustsoße in meinen Mund spritzen. Ich werde langsamer und dann stoppe ich endgültig. Er keucht, denn er war kurz davor, mir seinen Samen tief in den Hals zu spritzen. Seine Lippen bearbeiten mich unbeirrt weiter.

      Es pumpt in mir. Florians Penis zuckt in meinem Mund und wird noch steifer. Ich greife nach seinen Nüssen und quetsche sie.

      „Verdammt, ahhhh…“ Genau zur gleichen Sekunde servieren wir einander den Nachtisch. Viele Wellen seiner aromatischen Ficksoße füllen meinen Mund, wieder und wieder. Auch ich stille seinen Hunger auf meinen Samen. Die Orgasmen schütteln uns. Es dauert gefühlte Minuten, bis es vorbei ist.

      Florians Eier sind an seinen Körper gezogen. Sie sind so wunderbar anziehend. Ich lecke sie noch einmal, während mein Freund im Nachglühen des Orgasmus zittert. „Danke für den Nachtisch“, lächelt er mich an. Wir ziehen die Bettdecke im kalten Raum über uns und schmiegen unsere erhitzten Körper aneinander. Der Schlaf übermannt uns schnell.

      Ich fühlte mich am Ziel meiner Sehnsüchte

      Ich hielt es kaum mehr aus vor Sehnsucht. Wand an Wand mit Marvin, meinem Traummann. Wir beide alleine im Haus. Und doch war er für mich unerreichbar!

      Marvin ist einer der prolligen Freunde meines Stiefbruders Jan. Nachdem meine Eltern sich vor 6 Jahren getrennt hatten, hatte meine Mutter kurz darauf Jans Vater Robert kennengelernt, und vor 4 Jahren waren wir bei ihm eingezogen.

      Ich heiße Philipp, bin im letzten Monat 18 geworden und mache demnächst mein Abitur. Ich bin 1,76 m groß, habe kurze weizenblonde Haare und bin ansonsten wohl eine eher durchschnittliche und unauffällige Erscheinung. Schlank und nicht besonders sportlich, denn ich interessiere mich mehr für Literatur und klassische Musik als für sportliche Aktivitäten.

      Mein Stiefbruder Jan ist in dieser Hinsicht das pure Gegenteil von mir. 26 Jahre alt, von Beruf Installateur, interessiert er sich nur für Fußball, Autos, Zocken und Saufen. Wenn er mit seinen Kumpels zusammen ist – leider oft genug auch bei uns zu Hause – geht es in ihren Gesprächen natürlich auch meistens um Weiber und Sex. Oft genug werde ich unfreiwillig Ohrenzeuge davon, wie sie sich mit ihren Aufreißergeschichten zu überbieten versuchen. Wobei Jan seit etwa einem halben Jahr eine feste Freundin hat, Sandra, die ich eigentlich ganz nett finde. Sie scheint Jan ganz gut im Griff zu haben, und treibt ihm nach und nach seine schlimmsten Unarten aus... aber da hat sie noch viel zu tun!

      Wenn Jans Freunde bei uns zu Besuch sind, halte ich mich meistens im Hintergrund und bleibe in meinem Zimmer. Oft genug haben sie sich schon über mich lustig gemacht, und "Bücherwurm" oder "Klugscheißer" sind noch die harmloseren Namen, die sie für mich haben. Zum Glück weiß niemand, dass ich schwul bin. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie sie mich drangsalieren würden, sollten sie jemals davon erfahren!

      Ja, und einer von Jans Freunden ist eben Marvin, der absolute Traum meiner sexuellen Phantasien und Sehnsüchte. Wie die anderen um die 25 Jahre alt, 1,85 m groß, schwarze Haare mit Undercut-Frisur, ein männlich-markantes Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen und wunderschönen dunkelbraunen Augen. Da er Bodybuilding macht hat er eine echte Traumfigur. Einen athletischen Oberkörper mit ausgeprägten Brustmuskeln, die durch seine hauteng sitzendenen Shirts besonders zur Geltung kommen, genau wie seine muskelbepackten Oberarme. Seine kräftigen Oberschenkel stecken meistens in engen Jeans, und im Schritt wölbt sich ein ordentliches Paket, das ich zu gerne einmal ausgepackt hätte.

      Kurzum, mein Traummann, schon seit ich 15 war und wusste, dass ich auf Kerle stehe. Auf Männer, aber ganz besonders auf Marvin! Oft malte ich mir aus, wie es sich anfühlen müsste, in seinen muskulösen Armen zu versinken und mich ihm mit Haut und Haar hinzugeben.

      Marvin beteiligte sich nie an den Spötteleien von Jan und seinen anderen Freunden, die ich ständig über mich ergehen lassen musste. Nein, er beachtete mich überhaupt nicht, und das war noch viel viel schlimmer für mich! Zu gerne hätte ich einmal einen Blick aus seinen superschönen Augen erhascht, doch offensichtlich war ich für ihn einfach Luft. Und je mehr er mich ignorierte, umso mehr verzehrte ich mich vor Sehnsucht nach ihm. Doch diese Sehnsucht würde wohl für immer unerfüllt bleiben!

      Zur Zeit waren Osterferien und ich musste für die Abiturprüfungen büffeln. Leider war auch Jan die meiste Zeit zuhause. Er hatte sich vor 3 Wochen bei der Arbeit am Fuß verletzt und war daher krank geschrieben. Ständig kommandierte er mich herum und behandelte mich wie seinen persönlichen Diener. Inzwischen war sein Fuß eigentlich schon wieder in Ordnung, doch Jan nutzte die Tatsache aus, dass es sich um einen Arbeitsunfall handelte, und hing faul zuhause rum. Zum Glück musste er ab nächster Woche wieder arbeiten, so dass ich endlich in Ruhe lernen konnte.

      Vorhin war er in mein Zimmer hereingeplatzt, wie immer ohne anzuklopfen. "Hey Fiffi, ich muss weg, Sandra hat eine Reifenpanne. Wird bestimmt 3 oder 4 Stunden dauern, bis ich wieder da bin. Wenn Marv nachher vorbeikommt, lass ihn rein, er weiß Bescheid!" Ich konnte nur nicken. Ausgerechnet Marvin! Und ich durfte mir wieder nicht anmerken lassen was ich für ihn empfand!

      Kurz darauf klingelte es an der Türe, und als ich öffnete, stand mein Traummann vor mir. Wie immer sah er supergeil aus, und ich musste mich voll beherrschen, um nicht auf die dicke Beule in seiner Hose zu starren. "Hey, hast’n Bier für mich?" Ich holte eine Dose aus dem Kühlschrank und brachte sie ihm in Jans Zimmer, wo er schon vor der Playstation saß und mich fast nicht beachtete.

      Jetzt saß ich also in meinem Zimmer, nur durch eine Wand getrennt von diesem Supermann. An Lernen war gar nicht zu denken. Meine Gedanken kreisten um seinen Traumkörper, und ich malte mir aus, wie ich seine Hose öffnen würde, endlich seinen Prachtschwanz berühren und in den Mund nehmen dürfte, und wie er mich dann hemmungslos nehmen würde.

      Jetzt hörte ich ein Geräusch. Marvin verließ Jans Zimmer und ging zur Gästetoilette. Leise schlich ich ihm hinterher und horchte durch die Türe, wie ein satter Strahl in die Kloschüssel platschte. Jammerschade dass die Türe kein Schlüsselloch hatte! Wie gerne hätte ich einen Blick auf Marvins pissenden Schwanz erhascht! Jetzt hörte ich die Spülung, und zog mich schnell ins Wohnzimmer zurück.

      Doch Marvin ging nicht in Jans Zimmer zurück, sondern in die Küche. Ich hörte, wie die Kühlschranktüre geöffnet wurde. Sollte ich ihm anbieten, ihm einen Snack zu machen? Vielleicht wäre das ja die Gelegenheit, endlich mit ihm ins Gespräch zu kommen!

      Zögernd ging ich in Richtung Küchentüre, und da passierte es. Marvin kam heraus, eine frische Dose Bier in der Hand, aus der er gerade trank, und stieß frontal mit mir zusammen. Das Bier schäumte über und lief an seinem Kinn herab und über die Vorderseite seines Shirt, das im Nu von dem Gerstensaft durchnässt war.

      "Hey, du Schwuchtel, kannst du nicht aufpassen?" herrschte er mich an. Ich spürte, wie mein Gesicht auf der Stelle dunkelrot anlief. "Schwuchtel" hatte er mich genannt! Wusste er etwa Bescheid? Hilflos stand ich vor ihm und wusste nicht, was ich sagen sollte.

      "Jetzt schau dir die Sauerei an!" schimpfte er und stellte die Bierdose auf dem Küchentisch ab. Bevor ich noch irgendeinen Gedanken fassen konnte, zog er sein Shirt aus und stand plötzlich mit nackten Oberkörper vor mir. Ich schluckte. Obwohl ich wusste, dass ich mich damit verraten würde, saugte ich den Anblick seines nackten Oberkörpers in mich auf. Die schmalen Hüften, das ausgeprägte Sixpack seiner Bauchmuskeln (trotz der Biertrinkerei) und vor allem seine breite Schulterpartie und die ausgeprägten Brustmuskeln, die von großen dunklen Nippeln gekrönt waren. Auf der linken Brust hatte er ein Tattoo in Form eines Adlers, das sah unglaublich geil aus. Seine glatte Haut glänzte