Die heilige Geometrie der Metatron-Pyramide. Norbert Barthelmess. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Norbert Barthelmess
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783738026962
Скачать книгу
merkte ein Zerren und Ziehen. Etwas griff nach mir.

      „Hallo aufwachen, Norbert wach doch auf!“ sagte die Krankenschwester. Gott sei dank war es nur ein Traum. Jahre später klärte mich eine Hellseherin auf was da passiert war. Sie sagte:“ Du hast Blut in Deine Lunge bekommen, und die Ärzte versuchten alles mögliche um Dich zu retten.“ Ich war ganze drei Wochen in diesem Krankenhaus und das über Weihnachten. Schöne Bescherung. Dieses Erlebnis begleitete mich oft in meinen Träumen. In dieser Nacht lag ich noch lange im Bett wach. Ohne ersichtlichen Grund schlug sie zu. Die Striemen waren gut zu sehen. Die Haut brannte. In der Schule wird man meine Striemen morgen nicht sehen, weil sie die meisten Schläge auf meinen Hintern platziert hatte. „Mama wo bist Du? Mama ich brauche Dich! Oh Gott helfe mir!“ Ich merkte noch das Ziehen, bevor ich ins Nimmerland abdriftete.

      Wo bin ich? Alles war zerstört. Ich fand mich unter Trümmern eingesperrt. Ich konnte mich kaum bewegen. Ich fing an, Stück für Stück, mich von dieser Last zu befreien. Ich kroch, ich suchte, ich verzweifelte. Weil ich das, was ich suchte, nicht fand.

      Als ich schon aufgeben wollte, sah ich IHN. Ich sah zu IHM auf. Er sagte zu mir: „Ich hab schon auf Dich gewartet mein Junge.“ Ich weinte. Es war die gleiche Wärme und Geborgenheit, die ich schon einmal gespürt hatte. Ich sprach mit IHM und verschmolz mit ihm. Dieses Gefühl kann ich Ihnen nicht beschreiben. Ich glaube dieses Gefühl werden Sie auch erleben, wenn es für Sie an der Zeit ist. Eines kann ich Ihnen jetzt schon sagen. Wenn Sie nicht mehr ein noch aus wissen, dann denken Sie mit reinem Herzen an IHN. Dann werden auch Sie IHN finden.

      Bevor ich von meinem Klartraum aufwachte, sagte er zu mir, wir werden uns, wenn du es willst wiedersehen. In der folgenden Nacht fand ich mich wieder unter dem Trümmerhaufen. Ich war so verzweifelt und wollte schon aufgeben, und da war er wieder. Es war so gigantisch, diese Ausstrahlung, diese Wärme. Ich hatte das Verlangen von diesem Ort der Ruhe und Herzlichkeit nicht mehr weg zu wollen. Wenn er es gewollt hätte, dass mein Herz seinen Schlag vergisst, würde ich in diesem Moment danke dazu sagen.

      Ich merkte ein Ziehen. „Halt!“ sagte er. „Wir werden uns ein drittes Mal sehen. „Wann“? fragte ich. „Du wirst es sehen wann!“

      ER ist für mich die warme positive Energie und ich weiss, wenn man ihn sucht, so wird man ihn finden.

       In eigener Sache

      Für mich ist es wichtig sein Bewusstsein und seinen Verstand gleichmässig wachsen zu lassen. Wenn ich sie ohne Beeinflussung wachsen sehen möchte, hebe ich mich von der Erde ab und schau meine Erde von Lichtjahren entfernt an. Und ich sehe, dass ich nichts sehe. Ich habe eins begriffen, dass Nichts alles sein kann und alles im Nichts enden kann. Ich selber bin alles, ich selber bin nichts. Ich bin Tag und ich bin Nacht. Ich bin Yin und ich bin Yang. Ich hatte schon in den jungen Jahren lernen sollen was es heisst,

      loszulassen. Loszulassen, sein Liebstes was man auf dieser materiellen Welt haben durfte.

      Loslassen vom Materiellen. Ich habe es begriffen: Wenn mein Herz den letzten Schlag vollzieht, kann ich nichts Materielles mitnehmen, nicht einmal den Dreck unter meinen Fingernägeln.

      Ich habe aber auch begriffen, dass mein Bewusstsein ein Geschenk von IHM ist.

      Mir ist auch eins bewusst geworden. Wenn sich meine Einstellung grösstenteils zum Negativen wandeln würde, so würde ER sich von mir abwenden. Für das Universum wäre ich in diesem Moment nur ein lästiger Virus, der versucht in die Zelle Erde mit seiner zerstörerischen negativen Art einzudringen. Ich würde es nicht einmal merken, dass ich im Begriff bin, mich dabei auf Dauer selbst auszulöschen. Ich weiss, dass das Universum aus reiner Energie besteht. Ich weiss, dass ich aus reiner Energie bestehe. Energie ist für mich gleichzusetzen mit Schwingung - Information. Wenn ich meine Augen schliesse, sehe ich im ersten Moment gar nichts.Wenn ich entspannt beobachte, bemerke ich ein Flimmern vermischt mit ganz kleinen Punkten. Dieses Flimmern mit den vielen kleinen Punkten sehe ich als reine Energie. Sie ist für mich in diesem Moment eine ruhende Energie.

      Ich stelle mir dann vor ich bin im Mittelpunkt des Universums. Ich sehe dann das Gleiche, ich sehe reine Energie obwohl ich nichts sehe.

      Jetzt zurück zu meinen Adoptiveltern.

      Ich werde Ihnen nur noch die wichtigsten Situationen, die für mich bedeutend waren,

      erzählen. Erschiessen wollte sie sich wenn die Polizei ihre Schlafzimmertür eintreten würde.

      Und das mit einer Gaspistole. Wie das gehen sollte, wusste anscheinend nur sie in diesem Moment. Sie hatte ihren Kahn so voll, und war dadurch so schwermütig drauf, dass sie uns ankündigte, sich umzubringen mit dieser besagten Gaspistole. Sie war für mich in diesem Moment eine egoistische, selbst-süchtige Frau. Da spielte es für mich keine Rolle, mit was – bum, aus. Die peinliche Situation wurde über den Feuerwehrfunkkanal abgehört. Jetzt wusste es das ganze Dorf, dass die Alte spinnt. Es war im Sommer. Da suchte mein Adoptivvater seine Frau verzweifelt und fand sie nirgends. „Komm V. und Norbert wir müssen draussen suchen! Am besten wir teilen uns auf.“ Das machten wir. Also, ich dachte mal, zum Fluss zu laufen, weil sie ja auch mal angekündigt hatte, sich zu ertränken. Den kompletten Flusslauf suchte ich ab und das ohne Erfolg. In meiner Fantasie sah ich sie schon als Flussleiche aufgeschwemmt mit zerzausten Haaren zwischen dem Gebüsch hängen. Ich hätte damals schon mit meiner blühenden Fantasie zum Film gehen sollen.

      Dann dachte ich mir die ist doch eine recht bequeme Person und schaute mal ums Haus. Sie müssen wissen, dass das Haus an einem Steilhang gebaut wurde. Damit nicht Steine auf das Haus fallen, wurde eine Schutzmauer mit vier Meter Höhe gebaut. Und wie ich so hinter diese Mauer schaute, da fand ich sie.

      Liegend, eine Zigarette im Mund und lies sich die Sonne auf ihren wohlgeformten geschätzten 150 kg Leib scheinen. Als ihr Mann sie fragte was das soll, sagte sie wenn ein Felsen auf ihr gefallen wäre, hätte es endlich ein Ende gehabt. Ja, dachte ich.

      Für uns wäre es eine Erlösung gewesen.

      Nun kommt zur Auflockerung mal was ganz Lustiges von meinen Pseudoeltern.

      Es war zur Weihnachtszeit. Vater stand schon den ganzen Tag in der Küche. Es roch nach Braten. Eine Ente gab es, Blaukraut und Knödel dazu. Ein Festtagsschmaus sollte es werden. Vater kam ins Schwitzen. Irgendwie wurde diese Ente nicht weich. „Sie hat wohl zu viele Flugstunden hinter sich!“ sagte er und wischte sich zum wiederholten Mal die Schweissperlen von der Stirn. Mutter wurde übernervös, denn sie war es gewohnt, dass um 10.30 Uhr das Essen auf dem Tisch stand. Und das ohne Ausnahme. Als Vater, es war genau eine Stunde später, das Essen auf den Tisch stellte und Mutter mit grossen Augen ihren halben Flugsaurier anschaute, der einfach nicht von der Grösse über den Tellerrand ragte, da er vom ewigen Brutzeln dahin geschrumpft war, passierte es als sie ansetzte ihn zu zerlegen. Der Vogel flog vom Teller, aber das von sowas, dass er auf dem Küchenboden landete, direkt vor Struppi's Schnauze. Ich musste laut lachen. „Mandy! Was lacht der so blöd! Eine Woche Fernsehverbot! Eine Woche Hausarrest!“ Abrupt verging mir das Lachen.

      Sie stand auf, schaufelte ihren Flugsaurier auf den verschmierten Teller, machte die Balkontür auf und wie eine fliegende Untertasse schwebte der vollbeladene Teller mit Blaukraut, Klößen und obendrauf dem Gummiadler vor die Füsse der vorbei spazierenden Wanderer in den Schnee.

      Vater, der dem Teller hinterher schaute, duckte sich schnell, als die Wanderer zu ihm heraufschauten. Ich dachte mir: “Frohe Weihnachten!“

      Wissen Sie wie bei meinen ernannten Eltern das Weihnachten vollzogen wurde?

      Als erstes musste ich im Keller den Weihnachtsbaum zum Aufklappen holen, der nach verstaubtem PVC roch. Die Lampen hingen schon dran und mit Vergrösserungsglas war er nicht zu übersehen. Schwitz und das Fiebern auf die Weihnachtsbescherung hatte begonnen.

      Am Heiligen Abend freuten wir uns mit gemischten Gefühlen auf die Dinge, die da kommen würden.

      „Norbert hol den Schallplattenspieler aus dem Keller!“ Auf dem Weg dorthin fiel mir ein, dass ich das Kabel vor längerer Zeit abgeschnitten hatte, um mich in meiner Entwicklungsstufe als Erfinder zu üben. Oh sche.....se, was mach ich jetzt? „Norbert,