Nun erzähle ich Ihnen die entscheidende Wende in meinem Leben.
Halt, da fällt mir noch ein, dass meine Eltern der Meinung waren, ich bin von meiner männlichen Entwicklung zurückgeblieben.
Nach dem königlichen Bad, das alle Wochenenden stattfand, stiefelte mein Vater unverhofft ins Bad und sagte zu meiner A.mutter, dem Norbert sein Gehänge wäre zu klein. A.mutter bestätigte dies, es war so weit.
Ich war ca. 14 Jahre alt. Der hiesige Arzt wurde bestochen mit 8 Hormonspritzen zur Unterstützung meiner männlichen Entwicklung zu sorgen. Die Spritzen hatten es in sich. Bei einem Auftritt in der Kirche zum Heiligen Abend wo ich als Solosänger auftrat - wohlgemerkt ich konnte zu dieser Zeit zwei Oktaven wie damals Heintje rauf und runter singen - passierte es. Mein Einsatz, ein Krächzen und das war's - fröhliche Weihnacht! Und Gott sagte, du bist jetzt ein ganzer Kerl dank der Pharmaindustrie. Was würden wir ohne sie denn heute machen? Ich glaube gesünder und zufriedener leben.
In eigener Sache
Sie hatten an mir einen hormonellen Eingriff vorgenommen, der in diesem Alter verboten war und ist. Meine Haare wurden sehr schnell fettig und ich bekam frühzeitig Haarausfall. Heute wo ich es weiss, was sie mit mir damals gemacht hatten, würde ich sie anzeigen wegen Körperverletzung.
Im übrigen der Arzt der mir damals verbotener Weise die Spritzen verabreichte, hat sich Jahre später in seinem Haus erhängt.
Andererseits hat mir dieser Hausarzt, wenn er nicht um zwölf Uhr nachts selbstlos sofort gekommen wäre, das Leben geschenkt.
Warum? Wieso? Weshalb?
Meine Eltern waren alle beide Kettenraucher.
Wir waren an diesem Abend zu Besuch bei ihren Eltern und ihrem Bruder, der zu dieser Zeit eine Bäckerei in Forchheim Burk hatte, eingeladen. Wir Kinder spielten den ganzen Abend lang verstecken. Um ca. zehn Uhr mussten wir auf Befehl in der Küche warten, bis die Eltern gewillt waren nach Hause zu fahren. In dieser kleinen Küche befanden sich ihr Bruder mit Frau, ihre Mutter, meine A.mutter und mein A.vater. All diese Menschen hatten ein Laster.
Sie waren alle zusammen Kettenraucher.
Die Luft in diesem Raum war komplett verbraucht und der Rauch stand bis zum Boden. Ich fing zum Räuspern und Husten an.
Meine A.mutter, der es langsam lästig wurde, ermahnte mich. Endlich, wir fuhren nach Hause. Als ich ins Bett ging, merkte ich schon, dass meine Lunge anfing zu zischen und dass ich Probleme mit dem Atmen bekam.
Ein kurzes Ziehen und ich befand mich in einem Schraubstock, der unaufhörlich versuchte, mich zu zerquetschen. Ich ring nach Luft und bekam keine.
Zwölf Uhr nachts, diese Zeit verfolgt mich anscheinend durch mein ganzes Leben, wachte ich auf.
Röchelnd sass ich im Bett. Ich musste einen entsetzlichen Hilfeschrei losgelassen haben, so dass meine A.mutter mir entsetzt zur Hilfe kam. Sie rief sofort unseren Hausarzt um Hilfe an. Ich hatte komplette Todesangst. Ich musste mir jeden Atemzug erkämpfen. Ich wollte leben, ich wollte. Ich merkte noch wie der Arzt kam und mir sofort eine Spritze verabreichte. Er war für mich in diesem Moment mein Lebensretter. In den darauffolgenden Tagen musste ich zu verschiedenen Ärzten, die feststellten, dass ich Herzrythmusstörungen durch diesen Vorfall erlitten hatte. Ich wurde vom Sportunterricht auf unbestimmte Zeit befreit. Für mich war es der Auslöser, nie und nimmer einen Glimmstengel anzurühren, was ich bis heute eingehalten habe.
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