Hier war die junge Lady Rosebud aufgewachsen und einmal sehr glücklich gewesen. In einem Urlaub auf Ischia hatte sie den Neapolitaner Franco Rossini, einen Musiker, kennengelernt. Sie verliebten sich ineinander und Lady Rosebud brachte eine Tochter zur Welt – Chiara. Doch ebenso wie ihre Liebe musste die junge Adelige auch das Kind verleugnen. Seit damals lebte Lady Rosebud in England. Chiara wuchs bei ihrem Vater in Neapel auf. Der Kontakt zur leiblichen Mutter bestand aus Geldsendungen oder Geschenken. Liebe bekam sie von Sophia, der Frau, die Franco Rossini heiratete, als er begriff, dass Lady Rosebud nie zurückkehren werde.
Mehr als zehn Jahre waren vergangen, seit Sir Edward sich hier niedergelassen hatte. Seit seiner unglücklich verlaufenen Ehe war er nie wieder eine feste Beziehung eingegangen. Sein Stand und nicht zuletzt sein Reichtum erlaubten es ihm, unter vielen schönen Frauen zu wählen.
Vor einigen Jahren hatte er beschlossen, sich aus Altersgründen in Liebesdingen zurückzuhalten. Und gerade da war er Marie begegnet. Ihre Jugend hatte ihn betört, die schön geschnittenen Gesichtszüge, das langen Haar, ihre langen Beine und ihr Busen, von dem er seinen Blick so ungern trennte. Erst waren es nur Gespräche gewesen, dann folgten von seiner Seite Geschenke, zuletzt hatte er ihr ein Angebot gemacht. Und sie hatte es angenommen.
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