Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sascha Zaremba
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753198552
Скачать книгу

      „Ja Eminenz. Ich brauche aber Unterstützung.“

      „Gut ich schicke dir zwei Spezialisten. Die melden sich dann bei dir. Ich komme in den nächsten Tagen nach England, dann sehe ich bei euch vorbei. Bist du dir eigentlich sicher das diese Studentin die Rolle hat?“.

      „So richtig nicht, eure Eminenz. Ich habe sie noch nicht bei ihr gesehen.“

      „Gut Goldmann“, die zwei neuen Leute melden sich dann bei dir.“ David verabschiedete sich und legte auf.

       Kardinal Johannes rief denn Mann an, der in der Rangordnung über ihn stand.

      „Hallo ich bin es, Johannes. Sie haben die Rolle immer noch nicht. Sie wissen auch nicht genau ob diese Studentin sie über habt hat!“.

      „Ja das dachte ich mir auch!“, sagte der Mann am anderen Ende ganz ruhig. Die Rolle muss irgendwo in Jerusalem sein, dieser Journalist Cremer war nicht dumm. Sein Tod war ein Unfall, das versichere ich ihnen. Ich habe auch schon zwei neue Leute zu Goldmann geschickt.“

      „Ich will diese Rollen habe, Johannes. Das muss ich ihnen doch nicht noch einmal nahelegen!“, dann hörte Johannes nur noch das Piepsen im Hörer.

       Der scharfe Ton war Johannes nicht entgangen, er rief seine beste Spionin an. Hallo Kelly, ich habe eine neue Aufgabe für dich. Wie sieht es mit Soo Gawin aus?“. Meinst du, er kann dich unterstützen?“.

      „Ich grüße sie auch Eminenz. Lange nichts von ihnen gehört, aber zu ihrer Frage, ich glaube schon dass er dabei ist, wenn ich ihn höflich frage, lachte Kelly lässig.

      „Denn Rest Kally besprechen wir bei mir. Ich erwarte dich. Am Telefon ist das zu heikel.“

       Kelly legte auf und nahm ihre Autoschlüssel, um in die Tiefgarage zu fahren. Sie fuhr einen Ferrari der Extraklasse. Wenig später hielt sie vor den Vatikan, stieg aus und ging mit ihrem Sonderausweis an den Wachen vorbei. Sie klopfte bei Kardinal Johannes.

      „Hallo meine Liebe“, sagte er freundlich. Kommen wir gleich zum Geschäft, ich bin wieder einmal in der Klemme und hoffe, du hieltst mir aus dieser misslingen Lage.“

      „Wenn ich kann, immer, Eminenz.“ Kelly lächelte anzüglich und musterte den Kardinal aufreizenden Blicken.

       Er dagegen hatte einen Blick, von dem man glauben könnte, er würde sie jeden Augenblick vernaschen.

      „Kommen wir erst einmal zum Geschäft!“. Eine Studentin aus England, sie heißt Mena Rea, hat etwas, das ich unbedingt haben muss. David Goldmann ist schon vor Ort und beschattet sie. Sie soll eine der Qumran-Rollen in Besitz haben. Jedenfalls scheint das so. Du soll herausfinden ob sie die Rolle wirklich hat, und sie mir bringen, wenn es so ist.“

       Kelly fuhr mit ihren Fingern ganz langsam an Johannes Oberschenkel hoch. „Was bekomme ich für diese Aufgabe? Ich bin gut in meinen Fach.“

       Johannes lächelte etwas, er wusste dass Kelly vor nichts Halt machte. „Ja das weiß ich, aber nehme deine lüsternen Finger weg, Kelly. Ich bin einer der Kardinäle, die sich immer treu bleiben.“

      „Gewiss, aber versuchen kann ich es doch ab und zu“, hauchte sie ihn ins Ohr.“

      „Wenn du die Rolle hast, kannst du Goldmann und Gawin beseitigen“, zischte der Kardinal heißer.“

       Kelly nahm auf der Stelle seine Finger von ihm. Sie konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. „Was ist das für eine Rolle, das ihr so mit den Leben eurer Helfer umgeht?“. Was wird aus mir, wenn ich dir die Rolle übergeben habe. Ist dann mein Leben auch nichts mehr wert?“. Nein Kelly, ich habe mich immer auf dich verlassen, deswegen brauche ich dich auch!“.

       Kelly grinste ein wenig, sie kannte Johannes schon sehr lange und wusste, dass er immer nur sein eigenes Wohl sah. Das hatte bei ihm nichts mit Gott zu tun.

      „Gut zu wissen. Aber reden wir über Geld. Oder wir schieben eine gute Nummer, dann ist es natürlich umsonst.“

       Johannes schüttelte den Kopf. „Du gibst wohl nie auf, meine Liebe. Geld spielt keine Rolle, deswegen sagst du mir deinen Preis!“.

      „Ich will zweihunderttausend Dollar haben. Sonst läuft bei mir gar nichts.“

       Nun grinste Johannes zufrieden. „Gut. Morgen hast du das Geld.“

       Kelly verabschiedete sich, sie wollt so schnell wie möglich zu Gawin. Er wusste noch überredet werden, bei so einen Auftrag mitzumachen. Eines wusste Kelly genau, mit der Kirche hatte Gawin nichts an Hut. Deswegen würde sie ihm nicht so viele Einzelheiten verraten.

       Sie stieg in ihren Ferrari und rauchte davon.

       Als Kelly endlich bei Soo Gawin ankam, wollte der gerade mit einen Blondine davon fahren. „He Gawin“, rief Kelly.

       Geri traute seinen Augen nicht. Er hatte Kelly schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.

      „Wie kommst du denn hier her?“. Er wusste wenn sie auftauchte gab es immer etwas zu tun, aber es war auch nicht immer ungefährlich. Hast du wieder einmal etwas zu tun für mich?“.

      „Ja“, habe ich, du konntest bisher immer gut davon Leben, lachte Kelly die Blondine an.

      „Also. Was willst du?“.

      „Schick sie weg!“, ich brauche dich für einen neuen Auftrag. „Mein Schnuckelchen“, ich muss weg, aber wir wiederholen es ein nächstes Mal, sagte Geri liebevoll.“ Die süße Blondine verzog sich auf der Stelle.

      „Jetzt erst sah Gawin Kelly etwas nachdenklich an. Was springt bei diesen Geschäft für mich dabei heraus.“

      „Es wird dich eine ganze Weile über Wasser halten!“, grinste Kelly ihn lässig an.

      „Gut“, dann lass uns gehen, wenn es so wichtig ist!“, sagte er. Gawin kannte Kelly als eine gute Geschäftspartnerin. Er wusste aber auch, man konnte ihr nicht richtig trauen, sie sagte einem nie die ganze Wahrheit.

       Dean klingelte bei Mena. Als sie sich überzeugt hatte wer geläutet hat, öffnete sie sofort. Sei küssten sich erst ein liebevoll.

      „Wo ist Lea?“, fragte er dann.

      „Sie besorgt noch ein paar Bücher.“

       Dean war neugierig, was die Beiden heraus gekommen hatten. „Wie weit seid ihr mit euren Recherchen, was gibt es neues?“, fragte er neugierig.

      „Du wirst es nicht glauben!“. Mena zeigte ihm die Aufzeichnungen, aber als Dean sie sah, traute er seinen Augen nicht.

      „Ihr seid nicht richtig im Kopf! Das glaube ich nie. Wenn das stimmt was hier steht, müssen wir sehr vorsichtig sein.“

      „Also, wenn ich richtig Übersetzt habe und das steht außer Frage, dann heißt das: Jesus wollte eine neue Religion gründen und hat sich der Qumran- Gemeinde widersetzen“, sagte Mena überzeugt.

       Eine ganze Weile sah Dean sie nachdenklich an. „Dann war Jesus gar nicht so christlich, wie immer behauptet wird.“ Mena schüttelte den Kopf, sie hatte ja noch gar nicht alles entschlüsselt. „Das kann man so nicht sagen. Hier steht nur geschrieben, dass er eine eigene Religion gründen wollte. Christlich war er bestimmt,