Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sascha Zaremba
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753198552
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Ansichten überein. Im Übrigen habe ich bei meinen Studium schon bemerkt, dass das alte Christentum mit den heutigen nicht viel gemein hat.“

      „Rede nicht so geschwollen daher!“, sag es so, das auch ich es verstehe, kicherte Dean.

       Jetzt schüttelt Mena den Kopf. Dann eben ganz einfach, nur für dich!. Die Christen damals hatten mehr Mitgefühl für jedermann, aber heute zählt der Glaube nicht mehr fiel. Welchen glauben du hast, ist egal. Doch hast du keinen Glauben, bist du in vielen Ansichten ein Heide. Genau das kannte Jesus nicht. Er konnte Mörder, Diebe und Aussätzige zum Christentum bekehren. Heute bist du abgestempelt wenn du in einer dieser Gruppen bist, genau deswegen wollen so viele Jugendliche nichts von der Kirche wissen. Sie ist ihnen in ihren verborten Ansichten fremd. Unsere Kirchen sind meist nur mit alten Leuten besetzt, müssen die Jugendlichen doch hingehen, lästern sie meisten danach über den Priester. Das schlimme dabei ist, die alten Faschings- Männer Wissen es. Sie aber stehen über alles, nach ihren Ansichten. Die Kirchen von heute sind noch sehr reich, aber glaube mir, in ein bis zwei Jahrhunderten ist es damit vorbei. Dann ist die Kirche nur noch eine Sekte, wie so viele die an Gott glauben. Heute laufen die Gläubigen reihenweise weg. Kannst du dir vorstellen was passiert, wenn wir herausfinden, das Jesus das schon damals vorhatte?“.

      „Was glaubst du wird dann geschehen?“, fragte sie ruhig. Dean sah sie an, sein Gesichtsausdruck sagte alles. „Ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich. Wenn jemand dafür mordet, ist das keine Glaubensfrage mehr, sondern Fanatismus. Und der muss bekämpft werden!“.

      „Ich bin ganz deiner Meinung.“

       Plötzlich ging die Tür auf und Lea trat ein. „Hallo Dean“, sagte sie freundlich und er nickte ihr lächelnd zu.

      „Was für Bücher hast du geholt?“, fragte er neugierig.

      „Ich habe mir ein paar Bücher über die Garamanten geholt.“

       Mena schaute sie etwas verdattert an. Was willst du mit den Garamanten?“, fragte sie neugierig.

      „Komm mal her“, sagte Lea. Sie zeigte auf ihre Schriftrolle. „In diesen Abschnitt kommt der Name Heratot vor.“

       Jetzt hatte sie Menas Neugierde geweckt, sie las den Abschnitt noch mal persönlich durch. „Du hast recht, aber was hat der Name in den Qumran- Rollen zu suchen das versteh ich nicht ganz?“.

      „Was steht da genau?“, fragte Dean aufgeregt.

      „Hier steht wirklich. Wenn ich richtig Übersetzt habe, das schon die Garamanten den Messias voraussagten. Das muss jedenfalls Heratot aufgezeichnet haben. Wie kann das sein, das die Garamanten, die vor Christus gelebt hatten, vom Messias sprachen?“.

      „Genau das will ich ja heraus finden“, sagte Lea.

       Mena ging etwas nachdenklich zu ihrem Tisch rüber. „Über was denkst du nach?“, fragte Dean der es bemerkt hatte. „Wieso steht in der Schriftrolle etwas über die Garamanten und Heratot?“.

      „Mena“, vielleicht hat dieser Heratot alles nur aufgeschrieben. Aber wer waren diese Garamanten, das sie vom Messias sprechen, obwohl sie vor dem Christentum gelebt hatten, wie ihr sagt?“.

      „Es war ein unermesslich reiches, antikes Volk der Berber. Sie hatten bis in die Zeit Christi gelebt, vielleicht kommt es daher das sie von Christus wussten.“

      „Gut Mena“, mal sehen was ihr zwei hübschen noch alles herausfindet. Wie es jetzt aussieht, war das Christentum bei Weitem nicht so, wie unsere Kirchenherren es heute darstellen.“

      „Ich fahre erst einmal ins Labor. Mal sehen wer der Mann war, der im Auto saß, sagte Dean obwohl er schon ahnte er es war.“

       Mena gab ihn einen Kuss zum Abschied. Dann war er auch schon weg.

       David stand mit seinen neuen Leihwagen am Flughafen, um Kelly und Soo abzuholen. Er winkte ihnen zu, als er sie sah. „Hallo David“, sagte sie freundlich.

       Er grüßte die Beiden und erkundigte sich wie ihr Flug war. „Ging so“, zischte Soo aber Kelly kam sofort aufs Thema. „Wie ist die Lage hier?“, fragt sie.

      „Sieht nicht gut aus!“, so ganz genau weiß ich gar nicht ob die Kleine die Rolle wirklich hat.

      „Genau deswegen sind wir hier, eure Eminenz will unbedingt diese Rolle.“

      „Ist mir schon klar Kelly!“, ich bin gespannt wie du das anstellen willst. Sie hat einen Kommissar von Yard als Freund. Der ist ganz schön clever!“. Kelly sah ihn an als würde sie ihn gleich fressen. „Das sind wir auch, du dumpf Backe!“, zickte sie David an.

       Ohne ein weiteres Wort fuhren sie ins Hotel, doch als sie da ankamen, lachten die beiden sich halb tot.

      „Was ist denn das für Schuppen!“, hast du nichts Besseres gefunden, kicherte Kelly hochnäsig.

       David konnte gar nicht verstehen, was die Beiden gegen sein Hotel hatten. Er kannte es nicht anderes, für ihn war das Luxus.

      „Wir sind etwas anderes gewöhnt, hast du für uns Zimmer gebucht!“, schrie sie ihn an.

       Eine ganze Weile sah David sie nachdenklich an. „Nein“, ich dachte ihr schlaft bei mir.

      „Bist du völlig verblödet?“, ich schlaf doch nicht bei euch beiden Pfeifen.“

       Sie wandte sich an den Portier um zwei Zimmer zu buchen. „Haben sie zwei Zimmer frei?“, fragte sie hochnäsig.

       Das bemerkte der Portier sofort, er kannte solche Damen zu genüge.

      „Für sie habe ich natürlich nur das Beste, grinste sie hämisch.“

       Kelly bemerkte den spöttischen Unterton und Soo sah ihn etwas merkwürdig an.

      „Finden sie das lustig?“, fragte sie zornig.

       Der Portier war nicht auf den Mund gefallen und scherte sich nicht um solche Gäste. „Wenn sie mich so fragen, ja. Mister Goldmann hat wohl nicht ihren Geschmack.“

      „Da muss ich ihnen Recht geben!“, ihr Ton war dabei nicht gerade freundlich.

       Der Portier ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

      „Was ist?“, schrie sie ihn an.

      „Ihren Namen bitte!“.

      „Kelly Lynch“. Dann verlangte er de Ausweise der beiden. Er wusste denn beiden jedes Wort aus der Nase ziehen, und dazu war er nicht bereit. Gut hier haben sie ihre Ausweise und die Schlüssel für ihre Zimmer.“ Er winkte einen Pagen herbei.

      „Schaff ihre Koffer nach oben.“

      „Nein, die tragen wir allein“, sagte Soo in Richtung des Pagen.

       Als die Drei nach oben gegangen waren, wählte er Portier eine Nummer.

      „Hallo Mister Moore, hier ist Geri, der Portier.“

      „Hallo Geri. Was gibt es?“, fragte Dean.

      „Mister Goldmann hat Besuch bekommen. Eine Dame und ein Herrn. Die beiden verstehen keinen Spaß, wenn Sie wissen, was ich meine.“

      „Gut