Ich lag einfach nur da und genoss den Tanz seiner Finger auf meiner Haut. Genoss den Druck seiner Hände, bis der Punkt kam, an dem sich Ungeduld unter meinem Genuss mischte. Ich richtete mich auf und drückte meine Lippen auf die seinen. Meine Stimme war nur noch ein Flüstern. »Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?«
Als Antwort küsste Robert meine Schultern und ließ seine Zunge über den Ansatz meiner Nackenwirbel gleiten. Eine Gänsehaut huschte über meinen Rücken, die er mit seinen warmen Fingern verjagte. Er deutete mit dem Kopf auf Loghain und Leliana. Ich hatte nicht gemerkt, dass die Katzen auf meinem Arbeitstisch saßen und uns aus tiefen Augen beobachteten.
»Kommen die mit?«, fragte er.
»Das hätten sie wohl gern«, sagte ich.
Robert lachte, zog mich zärtlich hoch und führte mich ins Schlafzimmer.
Ich zündete einige der Kerzen an, die in Kerzenleuchtern aus Bronze und Bauernsilber auf meinem Nachttisch und am Fensterbrett steckten. Robert betrachtete währenddessen die Elfenbilder über meinem Schminktisch, die Feenfigurinen, die im Bücherregal die gesammelten Werke Tolkiens bewachten, und den antiken Spiegel, um den sich mehrere Lichterketten wanden. Schließlich deutete er auf mein Himmelbett. »Du bist romantischer, als ich gedacht hätte«, sagte er mit einer Wärme in der Stimme, die mich überraschte. »Entzückend romantisch.«
Er nahm mir die Streichhölzer aus der Hand. Ich kuschelte mich ohne Scham und mit all meiner Fülle an ihn und genoss seine Wärme und seine tiefen Küsse. Sanft rieb ich meinen Bauch an Roberts Unterleib. Er packte meinen Hintern, zog mich an sich und rieb sich genauso leidenschaftlich an meinem Unterkörper. Dann löste er sich mit einem Seufzen von mir, um diesmal wirklich seine Hose zu öffnen. Als er sie und die marineblauen Boxershorts abstreifte, lehnte ich mich an einen der Pfeiler meines Himmelbetts und genoss den Anblick seines sehnigen, schmalen Körpers eines Marathonläufers, der offenbar frisch rasierten Brust und seines Schwanzes, der aus einem kleinen Busch braungrauer Haare ragte, stolz und appetitlich.
»Setz dich aufs Bett«, sagte er.
Ich platzierte mich auf der Kante, die Füße am Boden. Robert stellte sich zwischen meine Beine, ging vor mir in die Knie, küsste meine vollen, schweren Brüste und neckte ihre Spitzen mit seiner Zunge. »Lutschen oder saugen? Was gefällt dir besser?«, fragte er.
Er hatte wirklich Talent im Umgang mit Frauen, die er erst ein paar Stunden kannte, dachte ich. »Beides«, hörte ich mich hauchen, während ich mich seinem Mund entgegenbog. Hauptsache, seine Lippen blieben, wo sie waren.
Roberts Hand bahnte sich den Weg durch das weiche Fleisch meiner Schenkel zwischen meine Beine, langsam, zu langsam. Am liebsten hätte ich ihn angespornt, schneller zu werden und mich nicht zu necken. Seine Hände und sein Blick fanden meinen gut gepolsterten Venushügel und meine Klitoris. »Leg dich zurück«, befahl er, und ich gehorchte auch dieses Mal.
Robert spreizte meine Beine noch weiter und rutschte näher zum Bett. Er senkte den Kopf zu meiner Pussy, wieder ganz langsam, als wollte er mich nur necken. Zwischendurch schaute er immer wieder hoch, und die Erregung in seinem Gesicht lockte noch mehr Feuchtigkeit aus mir hervor.
Mit der Zunge leckte er über meinen innersten Winkel, zuerst vorsichtig, dann energischer. Er erkundete die feuchten, hochsensiblen Stellen und neckte mich, bis ich das Gefühl hatte, in Drachenfeuer zu verglühen. Mit einer Hand knetete er meinen Bauch, mit der anderen spielte er mit meiner Pussy, bis ich drauf und dran war, seine Finger zu nehmen und sie in mich zu schieben.
Als hätte er es gespürt, drang er mit dem Mittelfinger in mich ein, dehnte mich und rieb immer wieder über den Eingang und das glitschige Gewebe in meinem Inneren. Ich legte meine Füße auf seine Schultern, damit er noch besser an mich herankam, und gab mich dem Genuss hin. Wer auch immer ihm das beigebracht hatte, eine Frau so zu verwöhnen, verdiente meine ganze Dankbarkeit.
Wieder und wieder fuhr er über meine Schamlippen, jetzt auch mit seiner Zunge, die feucht genug war, um heißes Vergnügen zu bereiten, und trocken genug, um mich mit leichter Reibung zu erregen.
Irgendwann löste ich mich von ihm, weich und erhitzt. Ich deutete ihm aufzustehen und kniete mich vor ihn hin. Eine kleine Stimme flüsterte mir zu, dass ich in dieser Position noch massiger wirkte, aber meine Erregung schaltete das Genörgel auf stumm, und ich konzentrierte mich auf das, was ich vor mir sah.
Meinem zeichnerisch geschulten Auge fiel auf, dass die Haut seiner Lenden eine Nuance heller war als am Rest seines Körpers. Seine Hoden waren ein bisschen asymmetrisch und rasiert wie fast der ganze Rest seines Körpers, und sein Penis hatte einen leichten Rechtsdrall. Ich war mir nicht sicher, warum, aber dieses kleine Detail machte ihn für mich sogar noch appetitlicher. Vorsichtig fuhr ich mit dem Daumen die Naht an der Unterseite entlang, um mich mit dem Gefühl seiner Haut und seinen Reaktionen vertraut zu machen. Robert stöhnte und legte eine Hand auf meinen Kopf. Ich beugte mich vor und nahm seinen Schwanz ziemlich vorsichtig in den Mund.
Hoffentlich glaubte Robert nicht an den Mythos, dass dicke Frauen besser bliesen, dachte ich. In diesem Moment ärgerte ich mich über meine Feigheit und Schüchternheit, dank derer ich in erotischen Dingen nicht besonders erfahren war. Robert schienen meine leicht ungeschickten Versuche nichts auszumachen. Sein Seufzen ermutigte mich, ließ mich meine Ängste vergessen und mich auf unsere Erregung konzentrieren.
Irgendwann löste Robert sich mit einem fast bedauernden Seufzen aus meinem Mund, fischte ein Kondom aus seiner Hose, streifte es sich über und legte sich aufs Bett. »Komm, setz dich auf mich«, sagte er.
Ich zögerte. Obwohl Robert eine gute Handbreite größer war als ich, war ich mindestens dreißig Kilo schwerer als er. Ich dachte an Jeffrey, der beinahe unter mir verschwunden wäre. Robert sah mir mein Grübeln anscheinend an. »Ich mag das«, sagte er. »Ich will dein Gesicht dabei sehen können, und deine wundervollen Brüste.«
Ich kletterte auf ihn, bettete meine Knie neben seinen Hüften und umhüllte ihn damit schon halb mit meinem Fleisch. Er schien die Weichheit, die jetzt überall um ihn war, zu genießen. Langsam ließ ich mich auf ihm nieder und führte seinen Schwanz zu meinem Schoß. Robert sah mir in die Augen, während er in mich glitt und hielt meinem Blick ohne zu blinzeln stand, während er sich Millimeter um Millimeter durch die feuchten Falten meiner Pussy schob. Meine inneren Muskeln weiteten sich und zogen sich dann um ihn zusammen. Robert ächzte. Er keuchte meinen Namen und ein leichter Schweißfilm glitzerte auf seinem Gesicht. Als ich ihn ganz in mir aufgenommen hatte, hielt ich an, beugte mich vor, und küsste ihn. Dann ließ ich langsam meine Hüften kreisen, testete, was sich am besten anfühlte, was die meiste Reibung und Hitze in meinem Inneren schuf.
Er drückte dabei seine Finger in meine Oberschenkel. »Du quälst mich«, sagte er; Worte, die mich noch mehr erregten. Ich bewegte mich auf und ab, und bei jeder Abwärtsbewegung drückte mein Körper Robert schwer in die Matratze. Ich stützte meine Hände auf, damit ich meine Hüften besser bewegen konnte, und experimentierte mit der Stellung, genoss die Reibung und das Ausgefülltsein. Ich hätte gerne ein Kissen unter seinen Hintern geschoben, um ihn noch tiefer in mir spüren zu können, verzichtete aber darauf, um nichts falsch zu machen.
Robert packte mich an den Hüften und ließ die seinen hochschnellen. Er fixierte mich und stieß zu, wieder und wieder und wieder. Meine Oberschenkel verkrampften sich leicht. Ich beugte mich vor, und unsere Zungen verwoben sich ineinander. Dann imitierte er mit seiner Zunge das Spiel seines Penis und stieß sie im gleichen Rhythmus in meinen Mund.
Ich löste mich von ihm, biss mir auf die Lippe, hin- und hergerissen zwischen dem Drang, mich nur auf mein Vergnügen zu konzentrieren, und dem Wunsch, die Lust in seinem Gesicht zu beobachten. Es faszinierte mich, welches Vergnügen mein Körper Robert bereitete. Dann küsste ich ihn wieder, und wurde von seiner Zunge belohnt, die sich tief in meinen Mund bohrte.
Seine Hand wanderte von meinem Knie zu meiner Pussy, und er ließ zwei geschickte Finger über meine Klitoris kreisen, während er weiter zustieß. Mehr brauchte ich nicht. Ich kam,