"Chemin Neuf" in kirchenrechtlicher Sicht. Andreas Friedel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andreas Friedel
Издательство: Bookwire
Серия: Forschungen zur Kirchenrechtswissenschaft
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783429063726
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Vgl. ebd.

      35 Vgl. ISAAC/DELTHIL, Commencement, 16; FABRE, Interview, 184.

      36 ISAAC/DELTHIL, Commencement, 16.

      37 Vgl. LANDRON, Communautés, 59–66; GMELCH, Gott, 45–52; PINA, Voyage, 27–30.

      38 GMELCH, Gott, 46.

      39 Ebd.

      40 Vgl. ebd., 46–47.

      41 Vgl. GMELCH, Gott, 48.

      42 Vgl. RATZINGER, Wendezeit, 111.

      43 COX, Fest, 134.

      44 Oliver Landron nennt einige Gründer von GGB, die in der 1968er-Bewegung engagiert waren und teilweise radikal linke Positionen vertraten: Bernard Geoffroy, der geistige Vater der Gemeinschaft von Bethanien, die Gründer der Gemeinschaft der Seligpreisungen Gérard Croissant und Jean-Marc Hammel oder Pascal Pingault, der Initiator der Gemeinschaft Pain de Vie (vgl. LANDRON, Communautés, 63).

      45 Vgl. PINA, Voyage, 27–37.

      46 Vgl. LANDRON, Communautés, 59–60.

      47 Vgl. GMELCH, Gott, 46.

      48 Vgl. WATSON, Life, 33.

      49 Vgl. ebd., 39–40.

      50 Vgl. FABRE, Manifeste, 4–6. Fabre entwickelt Gedanken, was das Kommunistische Manifest von Marx und Engels mit dem Manifest von CCN zu tun hat. Als Ausgangspunkt seiner sozialethischen Überlegungen greift Fabre auf die Philosophie von Marx und Engels zurück, was zeigt, wie sehr er von der intellektuellen Auseinandersetzung mit dem neo-marxistischen Gedankengut der 1968er-Bewegung beeinflusst ist. In seinen Ausführungen kommt er zu dem Ergebnis, dass der Traum vom Weltkommunismus scheitern musste. Die Dialektik des Klassenkampfes sei falsch gewesen. Das CCN-Manifest nehme die Gedanken von einer gerechten und sozialen Welt auf, versuche sie aber in einer christlichen Weise zu verwirklichen. Ähnliche Gedanken finden sich in: DERS., Communauté, 77–79; DERS., Interview, 181–183.

      51 Vgl. CORDES, Bewegungen, 10.

      52 Vgl. GMELCH, Gott, 238.

      53 Vgl. CORDES, Bewegungen, 10.

      54 Vgl. ebd. Die Auslegung der Konzilstexte differiert in der theologischen Lehre je nach Standpunkt des Autors, worauf hier nicht im Einzelnen eingegangen werden kann. Die vorgestellten Deutungen der Konzilstexte folgen Paul Cordes, der die Konzilsdokumente im Hinblick auf die Entstehungshintergründe der GGB befragt hat. Diese Ausdeutung gewinnt insofern an Bedeutung, weil auch Laurent Fabre, ähnlich wie Cordes, Stichworte wie die Wiederentdeckung der Charismen und die Aufwertung der Laien als auschlaggebende Gründe für das Entstehen von CCN anführt (vgl. ISAAC/DELTHIL, Commencement, 16–17).

      55 Eine Reihe von Konzilstexten lassen sich konkret benennen: Zum Beispiel entfaltet AA 2–4 in drei Artikeln die theologischen Grundlagen des Laienapostolats; AA 18 handelt vom organisierten Apostolat; in AA 19 wird die Vereinigungsfreiheit als menschliches Naturrecht anerkannt; AA 20 ist eine Ermutigung für das Laienapostolat und AA 27 zeigt die ökumenische Dimension des Einsatzes auf. Einige Autoren sehen eine direkte Verbindung zwischen diesen Konzilsaussagen und der Entstehung und dem Wachstum der GGB (vgl. GÜTTLER, Vereinigungsrecht, 193–202; GOLDI, Window, 46–47; RYŁKO, Event, 31–34).

      56 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43.

      57 Vgl. THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 30.

      58 In Anbetracht der geschilderten Fluktuation scheint es fraglich, ob diese sechs namentlich genannten Mitglieder tatsächlich die Personen waren, die im Oktober 1973 in das Haus am Montée du Chemin Neuf eingezogen waren, oder ob der Begriff „Gründergeneration“ in einem weiteren Sinn zu verstehen ist.

      59 Vgl. COUTELLIER, Commencements, 4.

      60 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43; vgl. GMELCH, Gott, 133. Gmelch spricht von sechs Personen, die das Experiment des gemeinsamen Lebens wagten. Er gibt aber keinerlei Hinweise, wie er zu der von den CCN-Verlautbarungen abweichenden Zahl kommt.

      61 Vgl. COUTELLIER, Commencements, 4.

      62 Vgl. http://www.catholicchurch-holyland.com/?p=754 (zit.: 31. Juli 2017).

      63 Vgl. ISAAC/DELTHIL, Commencement, 18.

      64 Vgl. MONFORT, Laver, 30–31; DERS., Groupe, 28.

      65 Vgl. http://www.dioceseportlouis.org/le-diocese/les-congregations/communaute-du-cheminneuf/ (zit.: 31. Juli 2017).

      66 Vgl. COUTELLIER, Commencements, 4.

      67 Vgl. ebd., 3.

      68 Vgl. WATSON, Life, 39.

      69 Vgl. ebd., 47.

      70 THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 30.

      71 Vgl. ebd.

      72 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43; Vgl. COUTELLIER, Commencements, 3.

      73 Vgl. THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 31.

      74 Vgl. GMELCH, Gott, 133. Die charismatische Frömmigkeit versucht hinter alltäglichen Begebenheiten und Zufällen das Wirken des Heiligen Geistes zu sehen. Der Glaube an die göttliche Vorsehung ist sehr ausgeprägt. So wird die Stiftung der Geldsumme, die den Hauskauf ermöglichte, als ein göttliches Zeichen gedeutet, das Experiment des Gemeinschaftslebens fortzusetzen. Auch der Straßenname, in der das Hauses sich befand, nämlich der Montée du Chemin Neuf, wird nicht als Zufall betrachtet, sondern als Fingerzeig des Heiligen Geistes.

      75 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43.

      76 Vgl. THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 31.

      77 Vgl. WATSON, Life, 39.

      78 Vgl. ebd., 40.

      79 Vgl. ebd.

      80 THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 33.

      81 Vgl. ISAAC/DELTHIL, Commencement, 16.

      82 Vgl. ebd.

      83 Vgl. THE CHEMIN NEUF COMMUNITY, Origins, 32.

      84 Vgl. ISAAC/DELTHIL, Commencement, 16.

      85 Vgl. ebd., 17.

      86 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43-44; LANDRON, Communautés, 146.

      87 Vgl. HÉBRARD, Disciples (2), 43–44.

      88 Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Gesellungsformen bei CCN finden sich im 5. Kapitel.

      89 Vgl. GEMEINSCHAFT CHEMIN NEUF (Hg.), Konstitutionen, 74–75. Die Konstitutionen des öffentlichen Vereins Chemin Neuf sind nicht nach Punkten oder Paragraphen gegliedert, weshalb sich die Quellenangaben auf die jeweilige Seitenzahl beziehen.

      90 Vgl. FABRE, Interview, 184. Dieser Anekdote lässt etwas vom Geist eines unbesorgten Zukunftsoptimismus erspüren. Diese im literarischen Genus einer erbaulichen Geschichte erzählten Begebenheit verdeutlicht die Schwierigkeiten, vor denen ein Chronist steht. Die kerygmatische Absicht Fabres, nämlich die Fügung Gottes zu betonen, ist schwer von historischen Fakten zu unterscheiden und es jedes Mal kritisch zu hinterfragen, inwieweit die Historizität der Verkündigung dienstbar gemacht wird.

      91 Vgl. http://fr.wikipedia.org/wiki/Communaut%C3%A9_du_Chemin_Neuf (zit.: 24. April 2014).

      92 Vgl.