„Spritz mir in den Mund!“, hauchte sie.
Ohne Umschweife schob ich ihr meinen Penis zwischen die Lippen. Sofort begann sie wie wild zu saugen. Ich stand ohnehin schon so kurz davor, dass ich es nun in Windeseile hochkochen spürte. Und diesmal gab es kein Zurückhalten mehr, keine Unterdrückung, nur noch den heißen, Verstand raubenden Orgasmus. Ich explodierte in ihrem Mund. Am ganzen Körper zuckend pumpte ich alles in Julia hinein. Ich spürte, wie es ihr an den Gaumen schoss, wie ihr Mund immer voller wurde. Und doch hörte ich nicht auf wie ein Wilder zu spritzen. Irgendwann lief es ihr am Mundwinkel herab und rann über ihr Kinn, an ihrem Hals entlang und über ihre Brüste.
Es dauerte eine Weile, bis ich mich beruhigte. Julia liebkoste während dieser Zeit weiter zärtlich meine Spitze mit ihren verschmierten Lippen. Verwundert über die Größe meiner Ladung, wusste ich doch, dass es nur ein erstes Druckabbauen gewesen war. Mein Glied stand noch immer wie eine Eins.
Julia stand auf und zauberte einen kleinen Schlüssel herbei, mit dem sie die Handschellen aufschloss. Kaum war ich frei, ergriff ich sie, drehte sie zum Fenster und drückte sie an die Scheibe.
Ich drehte den Spieß kurzerhand um, als ich nun ihre Arme auf dem Rücken fesselte. Sofort schob sie lustvoll ihren Hintern heraus und ich drang fest und tief in sie ein. Schnell stoßend vögelte ich sie an der Glasfront, an dem sie ihre Brüste platt drückte. Lautes Stöhnen und Grunzen entfuhr uns immer wieder, als wir uns ganz dem heißen Liebesspiel hingaben. Von meinem eigenen Samen geschmiert drang ich geschmeidig in schnellen Stößen in Julia ein. Es dauerte nicht lange und sie begann in einem neuerlichen Orgasmus unter mir zu erzittern. Doch ich stieß hemmungslos weiter in ihre zuckende Spalte, die sich heftig zusammenzog. Laut schrie sie nun auf in ihrer Lust und ich pumpte wie auf Kommando meine zweite Ladung tief in sie hinein.
Ich schloss irgendwann die Handschellen wieder auf und wir ließen uns erschöpft aufs Bett fallen. Kichernd betrachteten wir die Flecken, die wir am Fenster hinterlassen hatten und malten uns aus, wer uns wohl von der Stadt aus bei unserem Liebesspiel zugesehen hatte. Wir hatten die erste Nacht in Bergen gebührend eingeweiht und freuten uns auf einen entspannten morgigen Tag, ganz ohne Reise, Zelt oder Stress. Doch sicher nicht ohne das eine oder andere lustvolle Erlebnis…
Das Mädchen von der Tankstelle
Julia und ich saßen gemeinsam im Frühstücksraum des Hotels. Nach den aufregenden Ereignissen des letzten Tages waren wir müde aber zufrieden eingeschlafen und hatten es deshalb heute etwas früher aus dem Bett geschafft.
Ich kaute auf meinem Brot und beobachtete Julia. Sie aß gerade einen Naturjoghurt und ein kleiner Krümel von einem Kecks blieb ihr an der Lippe hängen. Ich musste grinsen, doch ich riss mich zusammen. Wir hatten heute noch vor, ein gutes Stück des Weges Richtung Süden zurückzulegen, bevor wir unser Lager aufschlagen würden.
„Scheiße!“, sagte Julia plötzlich ganz ungalant. „Ich wollte doch meinen Eltern ein Souvenir aus Bergen mitbringen! Bis wann müssen wir aus dem Zimmer raus sein?“
„Zehn“, murmelte ich mit vollem Mund und sah auf die Uhr. „Nun ist es Neun, das wird knapp…“
„Mist!“, rief sie und begann ihren Joghurt hinunter zu schlingen.
„Ganz ruhig, Schatz. Lass uns in Ruhe fertig frühstücken. Dann gehst du in die Stadt, während ich unsere Sachen zusammenpacke und pünktlich das Zimmer räume. Ich kann dich doch mit dem Auto in der Innenstadt abholen“, schlug ich vor.
„Danke“, sagte sie und lächelte. Ihren Joghurt hatte sie trotzdem schon verputzt.
Etwas später gingen wir zurück auf unser Zimmer. Julia griff sich ihre Handtasche, gab mir einen Kuss auf die Wange und verließ das Hotel. Erst als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel sah ich mir unser Zimmer an. Unsere Kleidung lag im ganzen Raum verteilt, achtlos fallengelassen. Wir hatten uns hier ganz schön gehen lassen. Ich seufzte und begann aufzuräumen. Nachdem ich alles geordnet, zusammengelegt verstaut hatte, verschnaufte ich kurz.
Dann ging ich ins Bad. Julia hatte ihre reichhaltige Sammlung an Kosmetikartikeln über die gläserne Ablage am Waschbecken aufgestapelt. Ich fand ihre dunkle Waschtasche und brachte sie ins Bad mit, um alles darin zu verstauen. Doch als ich sie öffnete stutzte ich, strahlte mich dort doch ein kleiner Vibrator an.
„Soso…“, murmelte ich grinsend und nahm in heraus. Der glatte Plastikstab war kaum länger als zehn Zentimeter. Am unteren Ende hatte er eine gerillte, schwarze Kappe. Ich drehte daran und er begann leise in meiner Hand zu summen.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Panisch drehte ich an dem Vibrator, schaltete ihn aus und schob ihn genau in dem Moment hektisch in meine Hosentasche, als die Zimmertür sich öffnete. Eine Dame mittleren Alters, vermutlich vom Putzpersonal, steckte den Kopf herein. Als sie mich sah, blickte sie erschrocken, murmelte einige entschuldigende Worte und verschwand wieder. Als sie die Tür wieder geschlossen hatte musste ich unwillkürlich lachen, beinahe hätte mich die Putzfrau mit dem Vibrator meiner Freundin erwischt!
Zwanzig Minuten später stand ich mit unseren Koffern an der Rezeption. Ich gab den Schlüssel zurück, verließ das Hotel und trug unser Gepäck zum Auto. Alles verstaut, sah ich auf die Uhr, ein wenig Zeit blieb mir noch. An der Straßenecke war ein kleiner Zeitschriftenladen und ich beschloss kurzerhand dort noch einmal vorbeizuschauen.
Es klingelte, als ich durch die Tür trat. Ich erstarrte.
Es war schon einige Tage her und damals hatte ich sie nur kurz gesehen und dennoch erkannte ich sie sofort wieder. Dort vor mir, in dem kleinen, mit Zeitungen vollgestopften Raum stand das junge Mädchen aus der Tankstelle. Sie schien mich ebenfalls zu erkennen, denn sie sah mir genau in die Augen und lächelte zaghaft.
„Hi…“ sagte ich schüchtern.
Der Ladenbesitzer sah mich vom Tresen aus neugierig an, doch ich ignorierte ihn. Sie kam auf mich zu und umarmte mich, als seien wir alte Freunde, die sich nach langer Zeit wieder sahen. Ich erwiderte ihre Umarmung und sog ihren Geruch ein, der mich an wilde, lustvolle Nächte erinnerte. Als wir unsere Umarmung lösten ergriff sie meine Hand, die warm und weich in meiner lag. Zum ersten Mal hatte ich Gelegenheit sie genauer anzusehen. Sie war etwa genau so groß wie ich, was für eine Frau durchaus recht groß war, zudem gertenschlank, geradezu dünn und sie hatte lange, glatte, blonde Haare. Sie trug ein helles Shirt unter einer leichten, aufgeknöpften Sommerjacke, einen etwa knielangen Rock und lange, bis über die Waden gehende helle Kniestrümpfe. Kurzum, sie war sehr attraktiv.
„Where is your girlfriend?“, fragte sie mit norwegischem Akzent.
„Shopping. In town“, gab ich zurück.
„Do we have some time?“ Kurzer Blickkontakt.
„Not too long…“
Sie nickte und überlegte kurz: „Follow me!“
Und ich folgte.
Wir liefen die Straße hinab, bogen um eine Ecke, liefen weiter, noch eine Ecke. Ich verlor die Orientierung, folgte nur dem schlanken Mädchen vor mir, gebannt durch den Befehl ihr zu folgen.
Irgendwann betraten wir eine kleine Gasse. Sie war so schmal, dass der Lieferwagen, der darin parkte die Gasse fast völlig blockierte. Wir quetschten uns an der Hauswand vorbei und erst jetzt merkte ich, dass es eine Sackgasse war, in der wir standen. Ich war noch kurz verwirrt, musste mir aber eingestehen, dass ich nicht genau wusste womit ich sonst gerechnet hatte.
Sie ergriff wieder meine Hand und wir sahen uns kurz an. Dann trafen sich unsere Münder. Gierig küssten wir uns, drückten unsere Körper gegen einanderen, umschlangen uns. Ich hatte vergessen, wie schlank sie wirklich war, doch als sie mich nun stürmischer als eben noch umarmte