Man umrundet den Langsee im Uhrzeigersinn, steigt nach einem Abstecher zum Milchsee kurz ab zum Grünsee und – vorbei am winzigen Mückensee – weiter zur Einkehr am Oberkaser (www.oberkaseralm.it).
Der Rückweg ist dann mehr Höhenwanderung als Abstieg. Am Pfitscher Schartl verlässt man die Seenplatte und folgt dem Jägersteig hoch über dem Spronser Tal bis hinaus zum Mutkopf, ganz allmählich an Höhe verlierend. Zuletzt geht’s im Wald steil bergab zur Seilbahnstation Hochmuth, dem Start- und Zielpunkt der großen Runde.
Fazit: die schönste Filmaufführung seit Langem, in Zeitlupe und draußen. Und die Regie ist wahrhaft oscarreif.
www.merano.eu > Aktiv & Entspannen > Bergtour zu den Spronser Seen
Sisi war
SCHON DA
Das Gartenwunder rund um Schloss Trauttmansdorff
Merans jüngste, bunteste und fein duftende Sehenswürdigkeit liegt östlich außerhalb der Stadt: die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Auf einer Fläche von rund zwölf Hektar entfaltet sich eine Pflanzenwelt, die buchstäblich bis ans Ende der Welt reicht, dabei aber die Landschaften Südtirols nicht übersieht. So stehen hier ein Olivenbaum aus Sardinien, immerhin 700 Jahre alt, und eine Wollemia nobilis, ein Nadelbaum, der als ausgestorben galt, dann aber in Australien wiederentdeckt wurde.
Dem Besucher bietet sich ein faszinierendes Spektakel, das sich übers Jahr ständig wandelt: Natur in 1000 Facetten, sich immer wieder neu erfindend. Die Saison startet im Frühling mit einer wahren Farbenorgie. Überall blüht es, man kann das Leben riechen, und das Auge ist überwältigt von einer einmaligen Vielfalt. Die Gärten verwandeln sich in einen Blumenteppich: Narzissen, Tulpen und Kaiserkronen mit ihrem typischen Laubblattschopf, Ranunkel, Islandmohn und viele andere Pflanzen sorgen für ein herrlich buntes Bild, Kamelien und japanische Zierkirschen für exotische Akzente. Im Sommer verströmt das Lavendelfeld unterhalb des Schlosses seinen lila Provence-Duft, im großen Teich schwimmen Seerosen und Lotosblüten. Der Herbst bringt die Laubbäume zum Leuchten, ihre Blätter verfärben sich rot und gelb, Trauben, Granatäpfel und Oliven reifen. Und auf den Gipfeln der Texelgruppe liegt bereits der erste Schnee. Was für ein Zauber!
Im neugotischen Schloss Trauttmansdorff, in dem Sisi während ihrer Meranaufenthalte gerne logierte, ist heute das Touriseum untergebracht. Es thematisiert auf originelle Weise die Geschichte des Südtiroler Fremdenverkehrs.
Schloss Trauttmansdorff, St.-Valentin-Str. 51a, I-39012 Meran, www.trauttmansdorff.it, April –Mitte Okt. tgl. 9–19, Mitte–Ende Okt. 9–18, Anfang–Mitte Nov. 9–17 Uhr
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