12 "Die zur landwirtschaftlichen Arbeit verwendeten Menschen ... reproduzieren mithin nicht nur, wie die Fabrikarbeiter, einem ihrem eigenen Verbrauche oder dem sie beschäftigenden Kapitale samt dem Gewinne des Kapitalisten gleichen Wert, sondern einen viel größeren. Außer dem Kapitale des Pächters samt seinem ganzen Gewinne reproduzieren sie auch regelmäßig die Rente für den Grundbesitzer." (l.c., Bd. I., S. 377)
13 l.c. Bd. I., S. 342. Freilich verwandelt Smith schon in dem darauffolgenden Satz das Kapital ganz in Löhne, in variables Kapital: "That part of the annual produce of the land and labour of any country which replaces capital, never is immediately imployed so maintain any but productive hands. It pays the wages of productive labour only. That which is immediately destined for constituting a revenue, either as profit or as rent, may maintain indifferently either productive hands." (Ausgabe MacCulloch, Bd. II., S. 98)
14 l.c., Bd. I., S. 292.
15 l.c., Bd. I., S. 292.
16 l.c., Bd. I., S. 294.
17 l.c., Bd. I., S. 294.
18 Siehe Das Kapital, Bd. II, S. 351 [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke Bd. 24. S. 376/377.]
19 A. Smith: l.c., Bd. I, S. 376.
20 Siehe R. Luxemburg. In: Die Neue Zeit, 18. Jg., Zweiter Band, S.184. [Rosa Luxemburg: Zurück auf Adam Smith! In: Rosa Luxemburg: Gesammelte Werke, Bd. 1, Erster Halbbd., Berlin 1972, S. 735.]
21 Wir lassen hier außer Betracht, daß bei Smith auch die umgekehrte Auffassung dazwischenläuft, wonach sich nicht der Preis der Waren in v + m auflöst, sondern der Wert der Waren aus v + m zusammensetzt! Dieses Quidproquo ist wichtiger für die Smithsche Werttheorie als in dem Zusammenhang, in dem und hier seine Formel v + m interessiert.
22 Wir sprechen hier wie im folgenden der Einfachheit halber und im Sinne des gewohnten Sprachgebrauchs immer von jährlicher Produktion, was meist nur für die Landwirtschaft stimmt. Die industrielle Produktionsperiode und der Kapitalumschlag brauchen sich mit dem Jahreswechsel gar nicht zu decken.
23 Die Arbeitsteilung zwischen geistiger und materieller Arbeit braucht in einer planmäßig geregelten, auf Gemeineigentum der Produktionsmittel basierten Gesellschaft nicht an besondere Kategorien der Bevölkerung geknüpft zu sein. Sie wird sich aber jederzeit in dem Vorhandensein einer gewissen Anzahl geistig Tätiger äußern, die materiell erhalten werden müssen, wobei die Individuen diese verschiedenen Funktionen abwechselnd ausüben mögen.
24 "Wenn man von gesellschaftlicher Betrachtungsweise spricht, also das gesellschaftliche Gesamtprodukt betrachtet, welches sowohl die Reproduktion des gesellschaftlichen Kapitals wie die individuelle Konsumtion einschließt, so muß man nicht in die von Proudhon der bürgerlichen Ökonomie nachgemachte Manier verfallen und die Sache so betrachten, als wenn eine Gesellschaft kapitalistischer Produktionsweise, en bloc, als Totalität betrachtet, diesen ihren spezifischen, historisch ökonomischen Charakter verlöre. Umgekehrt. Man hat es dann mit dem Gesamtkapitalisten zu tun. Das Gesamtkapital erscheint als das Aktienkapital aller einzelnen Kapitalisten zusammen. Dies Aktiengesellschaft hat das mit vielen anderen Aktiengesellschaften gemein, das jeder weiß, was er hineinsetzt, aber nicht, was er herauszieht." (Das Kapital, Bd. II, S. 409.) [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band In: Karl Marx/Friedrich Engels Werke, Bd. 24. S. 431.]
25 Siehe Das Kapital, Bd. II, S. 371. [Karl Marx: Das Kapital. Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 396.]
26 Siehe Das Kapital, Bd. II, S. 443-445. [Karl Marx: Das Kapital. Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 463-465.] Vgl. auch über die Notwendigkeit der erweiterten Reproduktion vom Standpunkt des Assekuranzfonds im allgemeinen, l.c. S. 148. [Karl Marx: Das Kapital. Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 178.]
27 Theorien, l.c. S. 248. [Karl Marx: Theorien über den Mehrwert, Zweiter Teil. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 26.2, S. 481/482.]
28 In seiner siebenten Bemerkung zum "Tableau" sagt Quesnay, nachdem er gegen die merkantilistische Theorie vom Geld, das mit Reichtum identisch sei, polemisiert hat: "La masse d'argent ne peut accroître dans une nation qu'autant que cette reproduction elle-même s'y accroît; autrement, l'accroissement de la masse d'argent ne pourrait se faire qu'au préjudice de la reproduction annuelle des richesses ... Ce n'est pas par le plus ou le moins d'argent qu'on doit juger de l'opulence des États; aussi estime-t-on qu'un pécule, égal au revenu de propriétaires des terres, est beaucoup plus que suffisant pour une nation agricole où la circulation se fait régulièrement et où le commerce s'exerce avec confiance et en pleine liberté." (Analyse du Tableau économique, Ausgabe Oncken, S. 324/325.)
29 Marx nimmt (siehe Das Kapital, Bd. II. S. 391) [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 414/415.] für diesen Austausch nur Geldausgabe seitens der Kapitalisten II als Ausgangspunkt an. An dem Schlußergebnis der Zirkulation ändert dies nichts, wie F. Engels in der Fußnote richtig bemerkt, aber als Voraussetzung der gesellschaftlichen Zirkulation ist die Annahme nicht exakt; richtiger die Darstellung bei Marx selbst (siehe l.c. S. 374). [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 398/399.]
30 Das Kapital, Bd. II. S. 446. [Karl Marx: Das Kapital, Zweiter Band. In: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd. 24, S. 466.]
31 Das Kapital, Bd. II.